Etwas Alltagskultur – kaum Text. Nur eine Frage

Ich hatte für meinen heutigen Beitrag eigentlich etwas anderes vorbereitet … aber: Aus einem aktuellen persönlichen Bedürfnis heraus nun doch etwas ganz anderes für heute.

Es ist ist eine Art Test. Man könnte auch sagen: Eine Umfrage.

Wer die – leider obligatorische – Werbung im Vorspann erträgt und dann noch aus reiner Neugier, worum es hier gehen könnte, 9 Minuten Lebenszeit investieren mag, möge sich dieses Video ansehen.

Nun meine Frage: Ist da etwas auffällig,  was mit dem Themenspektrum dieses Blogs zu tun hat? Wenn ja: Was ist es? Wenn nein: Bitte auch schreiben.

PS: Ich schreibe in den Kommentaren später etwas dazu, warum ich die Frage stelle. Aber erst einmal ohne Vorinformation – weil mich interessiert, wie es auf euch wirkt.

Edit:Entgegen der Ankündigung oben jetzt die „Auflösung“, warum ich die Frage stellte, vielleicht doch besser hier im Text selber.

Wir – meine Liebste, ihre beste Freundin und ich – schauten am letzten Freitag „Let’s Dance“. Und ich war am Ende des Tanzes einigermaßen perplex. Ich saß da mit einem „WTF-Gesicht“. Nicht so sehr wegen der Ohrfeige selber. Sondern wegen ihrer Platzierung. Der Tanz ist schon vorbei. Die Ohrfeige wirkte auf mich „künstlich“ hinten dran geklatscht – ein kalkulierte Inszenierung, die sich eben NICHT aus der Choreografie und deren emotionalem Verlauf motiviert war.

Und das brachte mich etwas zum Nachdenken, über das „Warum“ dieser – imho sehr kalkuliert inszenierten – Ohrfeige. Wozu war die jetzt gut? Warum musste die am Ende noch hinten dran geklatscht werden?

Und nun ja: Diese Frage habe ich dann laut gestellt. „War die Ohrfeige jetzt nötig? Und wenn ja wozu?“.

Ihr ahnt, wozu das wiederum führte …. 😉

Jedenfalls waren die Damen sich einig, dass ich ein verbiester Stiesel sei, der nicht einmal eine harmlose Unterhaltungssendung genießen könne, ohne es zu politisieren und zu ideologisieren. (Und ich hätte jetzt allen die Stimmung versaut).

Von daher hat mich wirklich interessiert, ob nur mir etwas komisch auffällt an der Szene – oder ob es auch anderen so geht. Weil: Oft ist es ja wirklich so – wer einen Hammer hat, für den besteht die Welt aus Nägeln.

 

Es geht auch anders

Für die meisten hier ist es nichts neues, dass Männer in den Medien häufig in einem negativen Licht dargestellt werden. In der Werbung tritt dies oft besonders stark heraus. So ist zum Beispiel Nivea in der Vergangenheit schon öfter mit misandrischen Werbespots wie diesem aufgefallen:

Dafür hat Nivea auch wohlverdiente Kritik bekommen (man beachte etwa die aktuell 8 Daumen nach oben und 223 Daumen nach unten die für das Video auf YouTube vergeben wurden).

Dass es aber auch anders geht hat Nivea nun mit einem Werbespot zum Vatertag bewiesen:

Bei all der berechtigten Kritik muss man eben auch loben wenn ausnahmsweise ein Werbespot gemacht wird in dem Männer sehr positiv dargestellt werden. Angesichts der sehr positiven Reaktionen auf den Spot findet hier womöglich auch generell ein Umdenken statt. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass positive Botschaften sich besser verkaufen als Misandrie.

Elliot Rodger und „Männer die Frauen hassen“!

(Ich verwende hier das sprachlich generische Maskulinum.Warum erkläre ich hier. Der Grund ist ganz einfach. Gleichgewicht)
Dies ist kein Füllartikel. Dies ist mein letzter Beitrag in diesem Blog.
Als ich vor einiger Zeit überlegte, wie es passieren könnte, dass meine Befürchtungen hinsichtlich der weiteren radikal-feministischen Ausbreitung, Wirklichkeit werden könnte, da dachte ich : „Und was wenn irgendein Irrer, der einen gewaltigen Hass auf Feministinnen hat, einige davon umbringt?“. Wenn sich das Massaker von Kanada, von Lepine wiederholt? Jetzt, heute? Was wäre die Folge?

Es würde sehr schnell als Angriff auf alle Feministinnen umgedeutet. Es würde als Ausdruck des Frauenhasses vieler Männer gedeutet. Der Bezug zuerst zu radikalen Maskulismus und später zu MRA als Gesamtes würde hergestellt.
Die Tat würde als Symboltat gewertet. auf der ganzen Welt würden es als Angriff der Männerrechtler auf den Feminismus werten. Gesetze zum Schutz von Feministinnen würden gefordert, der Anti-Feminismus würde dem Rassismus, dem Rechtsradikalismus gleichgestellt. Männer die noch für Rechte von Männern eintreten wollen, wären sofort verdächtig Anti-Feministen zu sein. Dem Großteil der Frauenrechtlerinnen würde durch Blogs, Artikel und Medien klargemacht, dass sich hier nicht nur ein Amoklauf abgespielt hat, sondern dass hier sich die potentielle Gefährlichkeit von frauenfeindlichen Gruppen gezeigt hat. Man würde die Bezüge des Täters zu MRAs aufzeigen und die von Feminismus zu den Opfern.
Anti-Feminismus würde unter Strafe gestellt. Männer dafür verurteilt. Alle repressiven Gesetze gegen Männer zum Schutz von Frauen würden sehr schnell umgesetzt. Maskulistenveranstaltungen würden extremen Protesten ausgesetzt. Bekennende Maskulisten gesellschaftlich ausgegrenzt, Männer die noch von Männerechten sprechen, sofort mit dem „antileninistischen“ Frauenmörder verglichen. Die Männerrechtsbewegung geriete vollkommen in die Defensive. Jede Kritik am Feminismus ist Anti-Feminismus, jede Kritik an einer Feministin macht dieser Angst, weil es ja schon einmal passiert ist. Feministinnen werten jede Art von kritischer Beschäftigung mit ihnen als persönliche Verfolgung, als Stalking. Sie fühlen sich von Maskulinsten belästigt, bedroht. Niemand möchte mehr mit Maskulinsten, Nicht-Feministen noch einen Dialog führen. Die Tat würde zum ultimativen Schutzschild.

Nun ist etwas passiert. Ein junger Mann hat Frauen erschossen. Ist zum Mörder geworden. Zwar nicht an Feministinnen, es waren einfach junge Mädchen. Er hat eine Botschaft hinterlassen.  Ein Manifest eines Frauenhassers. Bald schon wird dargestellt werden, wie sehr dieser Mann von der Maskulistenbewegung beeinflusst war. Es wird aufgezeigt werden, dass es die Konzepte, die Theorien der Männerbewegung waren, die in so beeinflusst haben. Die PUA- Philosophie. Und es wird schnell die Betätigung der ermordeten Frauen in feministischen Kreisen als Grund der Ermordung „nachgewiesen“ werden (was auch sonst, es ist heutzutage für die meisten jungen Mädchen in, alltagsfeministisch zu sein). Die propagandistische Verwertung dieser Tat in radikal-feministischen Gruppen hat bereits begonnen, wie schon mal. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann diese Tat zur Diskussion darüber führt, wie gewaltbereit Männer die sich gegen den Feminismus äußern, eigentlich insgesamt sind.

Es ist schade, dass es so eintrifft, wie ich es vermutet habe. Die radikalen Kräfte überall, haben nur auf so etwas gewartet. Und offenbar ist deren Zeit gekommen. Die geschichtliche Konsequenz war scheinbar bereits zu stark. Durch die ständige Propaganda des „Täter=Mann, Frau=Opfer“ wurde der Boden bereitet. Jetzt verweist man egal was man durchsetzen möchte, einfach auf die Gefährlichkeit von solchen Männern die sich im Umfeld der Männerrechtsbewegung aufhalten oder die sich dem Feminismus widersetzen wollen. Die Reform des §177 wird ohne dass auch nur noch über die Gefährlichkeit von Falschaussagen von Frauen geredet werden wird, umgesetzt. Jeder Politiker wird sich hüten, noch sich gegen Ideen des Feminismus zu stemmen, will er im nicht-rechtsextremistischen Bereich noch was gelten.

Es ist ein trauriger Tag. Ein sehr trauriger Tag nicht nur für die Opfer, sondern für alle die Menschenrechte als unteilbar ansehen. Denn es kommen jetzt keine netten Zeiten. Das klingt drama-queen artig und schwer übertrieben? In ein paar Jahren könnt ihr diesen Artikel dann noch mal lesen und euch fragen, was davon nicht Wirklichkeit geworden ist.
Wenn ich dann Unrecht hatte, dann ist es ok. Dann war ich nur ein Schwarzseher. Aber wer sich die geschichtlichen Entwicklungen vor 90 Jahren aufmerksam ansieht, kann die Parallelen deutlich erkennen. Es wird Zeit die Zelte abzubrechen. Was jetzt sich entwickeln wird, ist aus meiner Sicht, leider so zwangsläufig wie die meteorologisch begründete Ausformung eines schweren Gewittersturm aus einer leichten Verwirbelung.

Heute schon gewählt?

Mich erreicht ein Gastkommentar, den ich Euch angesichts des heutigen Wahltages nicht vorenthalten möchte.

Da bin ich über einen Kommentar gestolpert, der mich aufhorchen ließ:

Darüber hinaus ist uns besonders wichtig, auch den Müttern, wie zum Beispiel beim Rucksackprojekt, das Erlernen und Einüben der deutschen Sprache zu ermöglichen.

und darunter wurde kommentiert, daß da doch was fehle. Nein, da fehlt nichts. Da steht sogar ziemlich viel. Dieses Zitat ist aus dem SPD-Wahlprogramm entnommen. Ein Text der komplett durchgegendert ist („Migrantinnen und Migranten“ zB). Nur an dieser Stelle ist explizit von Müttern die Rede. Stellt Euch vor, da würde allein von Vätern gesprochen. Ein Aufschrei, mindestens. Aber wir sind es gewohnt, Väter sind eben nur Beiwerk. Warum also kann man nicht versuchen, Eltern über die Kinder zu erreichen? Das Weglassen der Väter entlarvt die SPD, die sich ja ach so sehr für Geschlechtergerechtigkeit ins Zeug legt. Aber so ein südländischer Vater schaukelt sich wahrscheinlich eh nur die ganze Zeit seine Eier im Cafe, während die kopftuchunterdrückte Mutter den Haushalt macht, die Kinder versorgt und abends putzen geht. Abends schlägt er dann erst seine Kinder und dann seine Frau weil sie es wagt das Fahrradfahren zu lernen. Patriarchat, wissnschon. Und überhaupt, warum muß Ali mehr können als „Bring mir mal ne Flasche Bier“ wenn er auf dem Bau den blonden Frauen hinterherpfeift?

Drehen wir das mal um. Migranten haben im Schnitt die schlechtere Bildung, sie haben im Schnitt mehr Kinder. Diese Väter arbeiten sich also wahrscheinlich den Arsch ab um ihre Familie zu ernähren. Wahrscheinlich ist es so, daß sie weniger Zeit haben die Kinder zur Schule zu bringen und am Nachmittag an Elternsprechtagen teilzunehmen. Aber warum nur SPD, warum nur könnt Ihr es nicht einfach mal versuchen alle ausländischen Eltern zu erreichen? Ist doch nicht schlimm wenn mehr Mütter davon profitieren.

Warum nur, SPD, warum nur gendert Ihr mit Vorliebe Eure Texte, tut so als ob Ihr für Gleichberechtigung und soziale Teilhabe seid und spuckt ganz nebenbei den Männern, den Arbeitern, denen mit den schlechteren Chancen ins Gesicht?

Genderlehre vs. Biologie

Wenn ich den aktuell vorherrschenden Genderfeminismus richtig verstehe, dann sind wir nach der Geburt, unabhängig von unserem biologischen Geschlecht erst einmal ein weißes Blatt Papier. Alles was später an Geschlechterrollen und geschlechtsspezifischen Vorlieben zu Tage tritt ist angeblich erst gesellschaftlich anerzogen worden und nicht etwa angeboren.

Das ist für den Genderrfeminismus sehr wichtig, weil nur auf diese Weise spätere gesellschaftliche Beobachtungen, wie z.B. die stärkere Vertretung von Männern in Führungspositionen, das schlechtere Abschneiden von Frauen in vielen Naturwissenschaften, die Neigung von Frauen lieber schlechtbezahlten Berufe anzustreben, als Ergebnis von diskriminierenden Strukturen gewertet werden können.

Ab und zu wird zwar – eher als Feigenblatt – auch von feministischer Seite widerwillig eingeräumt, dass auch die Biologie „einen gewissen Einfluss“ haben könnte, im weiteren Aufbau des Theoriengebäudes findet das jedoch kaum Berücksichtigung. Wissenschaftliche Studien, die angeborene Geschlechterunterschiede feststellen, werden gerne mit der Begründung abgetan, die untersuchenden Wissenschaftler selbst, seien nicht frei vom schier übermächtigen Einfluss der gesellschaftlichen Geschlechterkonstrukte – und außerdem verdächtig oft weiße Männer.

Wenn man bedenkt, dass es für den Genderfeminismus eine existentielle Katastrophe darstellen würde, wenn biologisch zweifelsfrei angeborene Geschlechterunterschiede bewiesen werden könnten, mit denen zum Beispiel auch Folgeeffekte, wie unterschiedliche Schwerpunkte bei der Studien- und Berufswahl begründet werden könnten, kann man verstehen, warum von dieser Seite so gegen die etablierte Wissenschaft gewütet wird.

Die gesamte Gendertheorie ist bisher – anders als die Biologie – eben nur ein gedankliches Konstrukt. In sich stimmig, aber dem wissenschaftlichen Beweis (bisher) nicht zugänglich.

Mich erinnert das ein wenig an die amerikanischen Kreationisten, die zwar wissenschaftlich hoffnungslos gegenüber der Evolutionstheorie an Boden verloren haben, gleichwohl darauf beharren die Schöpfungslehre als „alternative Theorie“ anzuerkennen und sogar an Schulen zu lehren. Der Unterschied zu den Kreaotionisten besteht leider nur darin, dass die Genderlehre zunehmend an Einfluss gewinnt.

Wenn man die Theorie der anerzogenen Geschlechterunterschiede wissenschaftlich beweisen wollte, müsste man Jungen versuchsweise in der Mädchenrolle aufziehen und umgekehrt. Derartige Menschenversuche verbieten sich schon aus ethischen Gründen. Entsprechende Versuche in der Vergangenheit sind allerdings spektakulär schief gegangen, mit schlimmen Folgen für alle Beteiligten. Umgekehrte versuche transsexuelle Kinder in der Rolle ihres biologischen Geschlechts zu erziehen verlaufen im Regelfall auch nicht sonderlich erfolgreich.

Ein wirkliches Problem bekommt die Genderlehre ohnehin beim Thema Transsexualität. Ein heterosexueller-cis Mann wird vom Genderfeminismus nur als Ergebnis einer gesellschaftlichen Prägung angesehen. Die Behauptung einer Transfrau „schon immer“ eine Frau gewesen zu sein (leider im falschen biologischen Körper) wird dagegen bereitwillig angenommen. Wenn aber Geschlechterrollen und Gefühle der „richtigen“ Geschlechtszugehörigkeit lediglich anerzogen und nicht etwa bereits biologisch determiniert sind, wäre transsexuellen Menschen ihre Transidentität erst nach der Geburt anerzogen worden. Das würde dann aber leider die Konservativen stärken, die z.B. befürchten, dass Jungen durch falsche Erziehung transsexuell werden könnten. Das würde auch bedeuten, dass man Transsexualität bei Kindern durch „Umerziehung“ wieder therapieren kann. Ich glaube nicht, dass der Genderfeminismus diese Schlussfolgerungen wirklich mal zu Ende gedacht hat.

 

 

Der Antichrist

Vorbemerkung: Alle Matschbirnen schauen sich am besten zuerst mein PS an. Dann könnt Ihr informiert entscheiden, ob es sich überhaupt lohnt hier weiterzulesen.

Ich bin Antifeminist. Ich will nicht die x-te Diskussion über nichtssagende Labels vom Zaun brechen. Natürlich denke ich, daß die Betrachtung und Diskussion von männlichen Werten, Problemen und Fragestellungen durchaus sinnvoll ist, zumal sie wenn überhaupt nur sehr negativ für Männer stattgefunden hat. Das meiste jedoch findet genausogut unter dem Label Humanismus oder einfach Gleichberechtigung statt.

Und genau das war mein Weg zu den Männerrechtlern, zu diesem Teil der Blogsphäre. Ich suchte nach Gleichberechtigung, stieß auf Feminismus und damit auf puren Sexismus, Einseitigkeit und blanken Männerhaß. Mehr oder weniger verhohlen. Mein Eindruck ist, daß überall wo eigentlich Gleichberechtigung diskutiert werden könnte medial und in der Politik Männerhaß vorherrscht, was einen ganz zentralen Teil des Feminismus ausmacht. Ansonsten haben wir da noch eine Menge Frauenbevorzugung und ansonsten nicht so viel.

Ich mag Anti-sein nicht. Das ist selten das Eintreten für eigene positive Werte. Aber Feminismus ist eine Hassreligion. Und gegen Hass zu sein, das halte ich für Positiv. Ich möchte gerne den inhärenten Männerhass im Feminismus belegen und damit zeigen, daß Antifeminismus eine sehr valide Haltung ist.

Wenn wir also den Männerhaß überwinden, die Hassreligion Feminismus als das enttarnen was sie ist, so wird vielleicht Platz sein für Gleichberechtigung. Für die aufrichtige Anteilnahme an den Problemen von Mädchen und Jungs, von Trennungsmüttern und -Vätern. Für geschlechtsspezifische Probleme, egal welchen Geschlechts. Denn überall wo vorgeblich Gleichberechtigung verhandelt wird, ist eigentlich feministischer Männerhaß da. Und er ist salonfähig, einhellig in der Politik und den Medien akzeptiert. Heute morgen noch im Radio, der Vertreter des paritätische Verbands sprach sich gegen die Rente nach 40 Jahren Arbeit aus, weil, ja, weil sie Männern zugute kommt.

Wir hier in unserer Filterblase hacken dabei auf die Dialogbereiten herum. Kaum ein Artikel ohne die Nennung von Robin. Warum? Weil sie zu den wenigen gehört, mit der man sich überhaupt auseinandersetzen kann. Diese Netzfeministinnen sind also diejenigen, die sich überhaupt mit unseren Argumenten auseinandersetzen. Völliger Blödsinn also sich mit denen zu streiten, sie anzugreifen. Sie haben schon zugehört, sie haben vielleicht ihre Meinung geändert oder auch nicht. Ich finde es spannend, hier mal andere Sichten zu lesen und zu diskutieren. Und es wäre schön wenn sie bei uns bleiben.

Und dann kriegen wir (wer auch immer „wir“ ist) gesagt, daß man nicht ständig die Extremfeministinnen rauszerren soll. Es ist sicher wahr, nicht jede Feministin hat SCUM unter dem Kopfkissen. Und gerade diese treten eh nicht mit jemanden in einen Dialog, der ihnen etwas anderes als Wohlfühlflauschkommentare bietet. Das ist eh ein ziemlich verbreitetes Phänomen im Netzfeminismus. Also kein wirklich lohnendes Ziel.

Mir gefallen die Foristen unter SpOn, Zeit, etc. Da finden sich oft (neben Müll) auch viele sachliche Kommentare, die gewisse Dinge richtig stellen und ein nettes Gegengewicht gegen feministisch orientierte Berichterstattung ist. Aber da ist dann halt auch keine richtige Diskussion zu führen. Man pinkelt an den Baum und geht weiter.

Arne, die Einmannarmee, die konstant und dauerhaft eine fantastische Arbeit macht so daß ich ihn beinah in der Aufzählung vergessen hätte. Danke an dieser Stelle.

Was mir vorschwebt, ist die Abarbeitung an wirklich einflußreichen Feministinnen. An Männerhaß der gar nicht mehr in der Öffentlichkeit bemerkt wird. Die drei A.S. fallen mir da ein.

Also beispielsweise Antje Schrupp. Sie schwurbelt und da kann man ihren Männerhaß manchmal übersehen. Ich will mich diesmal gar nicht ellenlang über sie auslassen. Bei der Beschäftigung mit solchen Leuten bekomme ich Kopfschmerzen und schlechte Laune. Außerdem ist das Wetter toll und dieser Artikel eh schon zu lang. Daher im folgenden nur noch im Telegrammstil der Inhalt einiger Tabs, die sich in letzter Zeit bei mir angesammelt haben. Zu denen ich eigentlich noch was sagen wollte und jetzt als Beleg für den von mir oben genannten Männerhaß im Feminismus herhalten. Und dann kann ich diese Tabs auch endlich mal schließen. Mal ehrlich, das Foto von ihr ist nicht so höllisch gelungen. Ich bekomme immer ein bisschen Angst weil sie so komisch guckt. Und das ist dann das Favicon und auch noch ganz oben rechts bei jedem ihrer Artikel? Reicht nicht schon der verstörende Titel und Untertitel ihres Blogs. Ehrlich mal.

Die Sache, warum sie prinzipiell unfreundlich zu fremden Männern ist, muß ich hier nicht nochmal auswälzen, oder?

http://antjeschrupp.com/2014/03/20/was-das-scheitern-der-piraten-lehrt/

Hier legt sie einfach nur ein unglaubliches Geschwurbel über Macht hin. Wir erinnern uns, die Piraten waren mal postgender, sind dann von der Genderfraktion überrollt worden, die dann wiederum die Antifa mitangeschleppt hat. Das wars mit den Piraten. Aber nein, für Frau Schrupp sind die Männer schuld. Noch Fragen Euer Ehren?

Die Armseligkeit des Herrn Martenstein (und des ZEITmagazin)

Wirklich gut als Zeichen ihres Realitätsverlusts. Aus-ge-rech-net Frau Schrupp beschwert sich über eine Kommentarkultur, die selektiv ist. Frau Schrupp, die manchmal Nazis oder Maskus „durchläßt“ aus Dokumentationszwecken, sich aber ansonsten jedem kritischen Kommentar verweigert.

Lesbische Männer

Auch ein schönes Beispiel ihrer Schwurbelei. Und ihres Männerhasses.

[lesbische Männer] kann ich zum Beispiel zu einer Lesbenfeier mitnehmen, ohne dass sie sich unwohl fühlen oder daneben benehmen, erstere [heterosexuelle Männer] nicht so ohne weiteres.

PS: Noch was. Wer meint, daß die Veröffentlichung von Mailadressen oder auch nur Teilen davon in Ordnung ist, der möge sich bitte aus dem Kommentarbereich meines Artikels verpissen. Damit ist auch schon meine Kommentarpolitik erklärt. Ihr dürft Euch gerne in den Kommentaren outen, auf vorgebliche Diskussionsbeiträge habe ich jedoch keinen Bock. Ansonsten werde ich alles freischalten, was sich jedoch bis zum Abend verzögern könnte. Ich hoffe hier auf die freundliche Mithilfe der anderen Autoren dieses Blogs. Danke.

PPS: Mir wäre es sehr recht, wenn Metadiskussionen über meine obige Kommentarpolitik ebenfalls nicht unter diesem Artikel geführt werden. Könnt Ihr gerne woanders machen und ich beteilige mich auch gerne. Ggf mache ich einfach morgen einen extraartikel für dieses Thema auf, falls gewünscht.

Feminismuskritik: weibliche Privilegien (gibt es nicht?)

Eine weitere Gastrednerin. Diesmal mit ihrem Einverständnis. Ich bitte um Aufmerksamkeit für @erzaehlmirnix. Ihr Thema ist brisant, denn es behandelt einen der Grundpfeiler des Feminismus , die Privilegien. Und dass sie Frauen angeblich nicht haben, bzw. tatsächlich haben. Der Beitrag ist schon etwas älter, aber brandaktuell.
Im Beitrag wird auf die Liste einer anderen Person bezug genommen, die Listenerstellerin, auf die die Autorin geantwortet hat. Dies bitte beim Lesen der Kommentare beachten.