Warum müssen Frauen Fußballspiele kommentieren?

Dafür brauch ich Feminismus

–irgendein Kommentar auf Facebook

Es hat wohl eine Frau ein wichtiges EM-Spiel kommentiert und es gab entrüstete Kommentare. Sogar sexistische. Ui. Wobei es sexistische Kommentare gab, die das Geschlecht der Kommentatorin beleidigten, es aber natürlich total sexistisch war, überhaupt eine Frau zu kritisieren. So mein Eindruck.

Aber überlegen wir uns das von vorne. Frauen dürfen natürlich alles außer Papst werden. Und sobald man eine Frau kritisiert, ist man sexistisch. Männern wird ja oft vorgeworfen, sie wären nicht emotional genug. Oder halt nicht so emotional wie Frauen. Dann denke ich immer an Fußball. Männer, die weinen. Die sich begeistern. Die wie kleine Kinder sind. Klar, auch Frauen finden Fußball toll. Meist Männerfußball. Trotzdem ist es meines Eindrucks nach eine sehr männliche Domäne. Gespielt von Männern.

Und ich denke da ist ein Unterschied ob eine Frau Trainerin ist oder Kommentatorin. Der Kommentator ist der hörbarste Ausdruck von Leidenschaft und Emotion. Und er ist echt laut. Kann man es da vielen Männern nicht verdenken, daß sie einen Mann hören wollen? Ist es ein Geburtsrecht von Frauen immer und auf jeden Fall alles zu tun was ein Mann macht? Ja,auch wenn der umgekehrte Fall eher nicht gesehen wird. Muß man, muß Mann und Frau unbedingt immer und überall eine Frau akzeptieren? Ich denke nein. Männliche Hebammen werden auch nicht akzeptiert. Da kommt merkwürdigerweise kein Aufkreisch.

31 Kommentare zu „Warum müssen Frauen Fußballspiele kommentieren?“

  1. „Kann man es da vielen Männern nicht verdenken, daß sie einen Mann hören wollen?“

    Kann man es vielen Frauen nicht verdenken, dass sie eine Frau hören wollen?
    Warum sollten Frauen kein Fußballspiel kommentieren?

    Der Vergleich mit der Hebamme ist übrigens äußerst unpassend, weil es dort um einen sehr intimen körperlichen Vorgang der Frau geht. Fußball ist kein intimer männlicher Vorhang!

    1. Verlangen nicht viele Frauen, daß ihr Mann bei der Geburt dabei ist?

      Was ist Frauen wichtiger, Intimität oder Fachwissen der Fachleute? Intimität der Frau vor Kinderschutz? … Alles klar, keine weiteren Fragen.

      Frauen, die Männerfußball kommentieren, kommen mir vor wie der im Sessel, vorm Fernseher rumhängende, dickbäuchige, biersaufende, Chips-fressende Fan, der ausruft: „Lauf doch mal schneller, Du lahme Ente!!“ 🙂

    2. @Miria:

      »Fußball ist kein intimer männlicher Vorhang!«

      Und ich dachte bislang, Fußball sei eine sublimierte Spielart homosexueller Zuneigung inklusive Massenvoyeurismus! 🙂

  2. Male spaces sind patriarchalische Unterdrückungsmechanismen, du shitlord. Geh weg mit deinen Male Tears. Männer haben kein Recht auf Bereiche, wo sie unter sich bleiben. Alle Bereiche des Lebens brauchen die zivilisierende Hand der Frau, sonst ist Orlando überall.

    und so weiter und so fort

    Montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr ist übrigens Frauenbadezeit.

    1. „Male spaces sind patriarchalische Unterdrückungsmechanismen, du shitlord.“

      Es freut mich ganz doll, daß KEINE Frau im Männerfüßball mitspielt.

      Sie, die Frauen können es eben nicht! 🙂 🙂

  3. Hmmm… natürlich steht es jedem frei, einen Fußballkommentar aus beliebiger Ursache nicht zu mögen – aber das am Geschlecht der Person am Mikro festzumachen, rangiert in meiner Liste der bescheuertesten Gründe ziemlich weit oben. Warum sollte ich als Mann unbedingt einen Mann hören wollen? Ich will jemanden, der kompetent und unterhaltsam ist. Und warum sollte man z.B. Claudia Neumann allein aus dem Grund, dass sie eine Frau ist, nicht akzeptieren? Das wäre genauso schräg, wie z.B. einen männlichen Kindergärtner abzulehnen (was im übrigen auch passiert). Oder sagen wir mal, bei den Frauenfussball-WM auf einem rein weiblichen Kommentatorenteam zu bestehen. Der Vergleich mit den Hebammen hinkt dagegen deutlich.

    Übrigens, Frauen schauen bei der EM auch zu, und zahlen ebenfalls Rundfunkbeitrag.

    1. „Ich will jemanden, der kompetent und unterhaltsam ist.“.

      Ja, Du. Ist es nicht wenigstens vorstellbar, daß manche auch in den Emotionen baden wollen, die sie selbst haben?

      “ Und warum sollte man z.B. Claudia Neumann allein aus dem Grund, dass sie eine Frau ist, nicht akzeptieren? “

      Deshalb. Schrieb ich doch? Die sehr emotionalen (von denen die unter der Gürtellinie besonders hervorgehoben wurden) Reaktionen zeigen es doch auch.

      „Übrigens, Frauen schauen bei der EM auch zu, und zahlen ebenfalls Rundfunkbeitrag.“

      Jaja. Frauen sind bei Großereignissen wie EM deutlich stärker involviert als sonst. Es gibt auch genügend Männer, die sich nicht die Bohne für Fußball interessieren. Es gibt genug Menschen, die es gar nicht richtig finden, diesen korrupten Fußballzirkus mit einer unanständig hohen Summe und dabei überproportional die Kohle in den gierigen Schlund schmeissen. Und es gibt sogar Frauen, die Männerstimmen bevorzugen. Das ändert doch nichts an der Feststellung, daß Fußball deutlich männerdominiert ist.

      „Der Vergleich mit den Hebammen hinkt dagegen deutlich.“

      Tatsächlich? DDBZ hat weiter oben ein paar Gegenargumente gebracht. Im Kreißsaal stehen dann auch oft genug männliche Ärzte. Männliche Gynäkologen sind auch akzeptiert. Kindergärtner hast Du selbst gebracht. Wenn ich beim Urologen bin und untenrum blank gezogen habe und in einer denkbar unwürdigen Position bin, kommen alle Nase lang irgendwelche Sprechstundenhilfen rein. Ich denke, beim Frauenarzt passiert sowas nicht.

      Warum nur kann man den größtenteils Männern nicht mal bei einer Sache ihren männlich geprägten Spaß gönnen?

      1. Ja, Du. Ist es nicht wenigstens vorstellbar, daß manche auch in den Emotionen baden wollen, die sie selbst haben?

        Und für Dich ist ausgeschlossen, dass eine Frau am Mirko die rüberbringen kann? Warum? Stimmlage? Oder einfach „Fussball ist halt ohne Frauen“ ?

        Deshalb. Schrieb ich doch? Die sehr emotionalen (von denen die unter der Gürtellinie besonders hervorgehoben wurden) Reaktionen zeigen es doch auch.

        ??? Du akzeptierst Sie nicht, einfach weil sie eine Frau ist, unabhängig von ihrer Qualität als Kommentatorin? Und die wütenden Kommentare anderer Leuten (btw., wer sagt dir, dass das die Mehrheit ist?) sind dann der Beweis, dass das richtig so ist und sich ARD & ZDF gefälligst danach richten sollen? Ist das hier der Versuch, Radikalfemismus durch Nachahmung zu trollen? Netter Versuch, aber das gibt maximal drei Stokowskis auf der nach oben offenen Irrsinns-Skala.

        Das ändert doch nichts an der Feststellung, daß Fußball deutlich männerdominiert ist.

        Yepp, und das Kommentatorenteam auch. Oder habe ich etwas übersehen, und C.N. kommentiert die Mehrheit der Spiele der deutschen Mannschaft?

        DBZ hat weiter oben ein paar Gegenargumente gebracht.

        Darauf bin ich schon eingegangen – Ungleichbehandlung mit Ungleichbehandlung zu kompensieren, halte ich für eine schlechte Idee. Was soll das beweisen?
        Zu den Hebammen: Der Vergleich hinkt insofern, als dass verständlicherweise jede Schwangere das Recht haben sollte, eine männliche oder weibliche Hebamme zu wählen. Wie du auch deinen Urologen – wenn dich die Sprechstundenhilfen stören, sag‘ ihm das. Da stimme ich dir auch vollkommen zu, dass auf das Schamgefühl von Männern i.A. viel weniger Rücksicht genommen wird (siehe Musterung). Hat aber auch nichts mit Fußball zu tun. Männer dürfen übrigens seit 1985 auch Hebammen werden. Völlig zu Recht muss man da kritisieren, dass dieses Recht von den Hebammenverbänden und Ausbildungsstätten offen sabotiert wird. http://www.zeit.de/2010/28/S-Hebammen

        Warum nur kann man den größtenteils Männern nicht mal bei einer Sache ihren männlich geprägten Spaß gönnen?

        Tut man doch? Wenn du nur mit Männern Fußball schauen willst, kannst du das doch gerne machen? Claudia Neumann versaut dir jetzt die ganze EM? Dann tut es mir echt leid. Aber mir als Mann würde es eher die EM versauen, wenn eine Reporterin nicht fahren dürfte, allein weil sie eine Frau ist. Das einzige, was mich wirklich nervt an der Angelegenheit, ist das ganze drumherum – von beiden Seiten („Oh wie toll, endlich eine Frau! Das Ende der primitiven Machoreporter!“ vs. “ Untergang des Abendlandes! Eine Frau kommentiert Fußball!“ )

    2. „DBZ hat weiter oben ein paar Gegenargumente gebracht.

      Darauf bin ich schon eingegangen – Ungleichbehandlung mit Ungleichbehandlung zu kompensieren, halte ich für eine schlechte Idee. Was soll das beweisen?“

      Beweisen soll es nix!

      Denn ich,zumindest, habe solches nicht gefordert. Ich unterstelle einfach Quotenfrau.

      Daß das ZDF Frauenförderung, keine Männerförderung, betreibt, lässt sich über google doch einfach feststellen.

      1. @ Gerhard

        Es ist eine Quotenfrau, glaub mir … 🙂

        Ausserdem ist es keine WM, sondern eine EM!

        Auch mir ist Füßball wurst … Mit Ü oder ohne Frauen, erstrecht Quotenbällen!!! (Hat die C. Neumann wenigegstens Holz vor der Hütten?)

        Nebenbei, kommentiert die auch, quotengerecht, Frauenfüßball?

    3. Krams: „Du akzeptierst Sie nicht, einfach weil sie eine Frau ist, unabhängig von ihrer Qualität als Kommentatorin?“

      Exakt.

      „Und die wütenden Kommentare anderer Leuten (btw., wer sagt dir, dass das die Mehrheit ist?) sind dann der Beweis, dass das richtig so ist und sich ARD & ZDF gefälligst danach richten sollen?“

      So ungefähr. Ich versuche nur herauszufinden woher die Entrüstung kommt. Und ob da ein Punkt ist abseits des Sexismus-Geplärres. Es ist für mich die Emotion dabei. Ich glaube im Gegensatz zu DDBZ auch nicht an eine Quotenfrau.

      Und jetzt muß ich wohl doch die Hosen runterlassen, auch wenn ich nicht dachte dass das relevant ist. Hier kochen auch gerade die Emotionen hoch.

      Nichts könnte mir egaler sein als die WM. Ich wäre froh wenn das endlich vorbei ist, denn gefühlt den ganzen Sommer kann ich nirgendwo hingehen ohne von Fußballgegröhle empfangen zu werden. Das allerallerschlimmste ist dabei das dämliche Kommentatorengebrülle. Einfach nur Scheiße. Spaßtötend.

      Ich respektiere einfach nur die Freude und die Emotionen der Fußballfans. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, daß das mindestens für viele Männer (und Frauen!) besser durch einen Mann transportiert wird. Ist doch eh nur hohles Gequatsche, da sind gar keine Inhalte. Der Aufruhr –inkorrekt als „sexistisch“ gelabelt– hat einen Grund.

      1. @ Gerhard

        Sollte hierhin ….

        Es ist eine Quotenfrau, glaub mir …

        Ausserdem ist es keine WM, sondern eine EM!

        Auch mir ist Füßball wurst … Mit Ü oder ohne Frauen, erstrecht Quotenbällen!!! (Hat die C. Neumann wenigegstens Holz vor der Hütten?)

        Nebenbei, kommentiert die auch, quotengerecht, Frauenfüßball?

      2. Äh, Dir ist Fußball ebenso wurst wie mir, aber trotzdem weißt Du, daß sie eine Quotilde (bin gerade stolz auf meine Wortschöpfung) ist? Das ist erklärungsbedürftig. Das mit der WM war tatsächlich ein Schreibfehler. Ist mir aber auch egal was das gerade ist. Aber um Grundkenntnisse komme nicht mal ich herum.

      3. Wenn es Frauenquoten oder Frauenförderug gibt, ist JEDE Frau in dieser Firma eine geförderte Frau, denn sonst wäre es ein Mann. Warum? Gäbe es nur einen Mann in der Firma, wäre Frauenförderung sinnlos,oder so …

        Kurz, eine Firma mit Frauenförderung hat eigentlich NUR Quotenfrauen … So auch
        das Frauenkommentierende ZDF … nix als Weiberförderer! 🙂

      4. @Gerhard Ah, da kommt ja doch noch sowas wie eine produktive Diskussion zustande!

        Ich versuche nur herauszufinden woher die Entrüstung kommt. Und ob da ein Punkt ist abseits des Sexismus-Geplärres. Es ist für mich die Emotion dabei. Ich glaube im Gegensatz zu DDBZ auch nicht an eine Quotenfrau.

        Da gibt’s sicherlich ganz viele Punkte abseits von Sexismus. Einer ist sicherlich das starke Bedürfnis, das, was man für eine Tradition hält, zu bewahren. Fast jede einschneidende Änderung im Fußball, sei es ein ungewöhnliches Trikotdesign, andere Spieltermine als Samstags 15.30, „ran“ statt Sportschau etc. etc. werden von wütenden Protesten begleitet (und nach einem Jahr haben sich dann wieder alle daran gewöhnt und die Welt dreht sich weiter). Fußball ist halt für viele wirklich identitätsstiftend, ähnlich wie für andere Nationalität oder Religion. Das mag zwar vollkommen irreal sein, aber für recht viele Menschen ist der eigene Fußballverein das Wichtigste in ihrem Leben. Veränderungen werden damit auch als (ungewollte) Veränderung der eigenen Identität angesehen. Viele meinen auch, durch ihre starke Bindung ein sehr weitgehendes Mitspracherecht erworben zu haben (siehe Ultragruppen). Dann auch ev. der Eindruck, es würde aus rein politischen Gründen eine Frau durchgedrückt, was wieder als Eingriff in einen identitätsprägenden Bereich empfunden wird. Ich halte das zwar für falsch, Neumann ist wirklich schon lange im Geschäft, zuerst übrigens bei „ran“ im Privatfernsehen, und wohl schon von Kindesbeinen an Fußballfan, aber ich kann aufgrund der Diskussion verstehen, dass dieser Eindruck entsteht. Siehe hier z.B. ddbz, dessen Überzeugung so fest wie faktenfrei ist. Daneben gibt’s sicherlich auch einfach Menschen, denen ihre Stimme/ihr Stil nicht gefällt, und gewiss auch solche, die sie wirklich nur aus sexistischer Überzeugung ablehnen, weil Frauen eben per se nichts von Fußball verstehen können (wie z.B. Männer auch nichts von Kindererziehung). Übrigens, in allen dieser Gruppen gibt’s Männer und Frauen.

        Aus meiner Sicht ist es aber bei einem Großereignis, das mit monströsen 160 Mio.€ aus Gebührengeldern aller! Bürger finanziert wird (plus Zuschüsse an den DFB etc. aus Steuermitteln), einfach nicht rechtfertigbar, dass eine Gruppe dieses Ereignis als traditionell „ihres“, darüber hinaus noch als geschützten Safe Space reklamiert. Das gleiche gilt natürlich auch für andere Felder, die staatlich finanziert sind – wird hier ja auch häufig kritisiert. Da sind allerdings die Auswirkungen meist deutlich ernster als bei Fußball.

  4. „Übrigens, Frauen schauen bei der EM auch zu, und zahlen ebenfalls Rundfunkbeitrag.“

    Tolles Argument … Männer zahlen auch Steuern, dürfen aber nicht Gleichstellungsbeauftragte weden! Sie dürfen einfach nicht, Kritik daran hin oder her.

    Warum sollte ih eine C Neumann akzeptieren? Nur weil sie eine Frau ist und andere Frauen gezwungen werden Rundfunkbeitrag zuzahlen?

    1. Das ist doch kindisch, dieses „ich darf aber auch nicht dies oder das..“. Wir sollten für eine Gesellschaft eintreten, in der Männer Gleichberechtigungsbeauftragte werden und wählen können (oder dieser Posten gleich ganz als unnötig abgeschaft wird), und Frauen Fußballspiele kommentieren, ohne dass ihr Geschlecht thematisiert wird. Ungleiche Rechte sollten abgeschafft werden, anstatt durch andere ungleiche Rechte kompensiert zu werden.

      Persönlich zwingt dich übrigens niemand, Frau Neumann zu akzeptieren – zur Not mach‘ halt den Ton aus und such dir einen parallelen Radiokommentar. Sind eh‘ häufig besser.

      1. Wer hat denn verlangt ein Gestz zu machen, wonach Frauen nix zu Füßball sagen dürfen?

        Die Vermutung ist vielmehr, daß Frau N. dort was labern darf, nur weil sie Frau ist und das nervt. Quotenfrauen nerven immer, auch wegen ihrem Geschlecht … 🙂

        Ansosten ist mir Füßball wurst.

      2. @ddbz

        Und worauf begründest du Deine Vermutung? Was kritisierst du genau an ihrer Arbeit? Oder ist das einfach nur eine Reflexreaktion?

        Übrigens, Neumann zur Quote (http://tinyurl.com/jjhyjea):

        Was halten Sie von Quoten für Frauen im Sportjournalismus?
        Bitte nicht! Das ist Blödsinn. Ich bin für ein glasklares Leistungsprinzip. Am Ende sollte nur die Qualität ausschlaggebend sein. Wenn es gute Frauen gibt, werden die sich auch im Sportjournalismus durchsetzen. Die ganze Quotendiskussion ist überflüssig.

      3. @krams

        Das ist doch das Ding mit den Quoten, quasi deren Sinn … sie ist eine Frau, also Quotenfrau, denn selbst wenn die Quote durch wirkliche eigene Leistungen der Quotierten erfüllt ist, die Quote ist auch in diesem Fall erfüllt.

        Wurst, welche Meinung die Quotenfrau dazu hat …

  5. Habe ein Spiel gesehen von ihr kommentiert.
    Hat sie einwandfrei gemacht.
    Mich stört daran nicht das geringste.

  6. Aber Bela R(rrrrrrrrrr)ethy ist ok?
    Ich bin zwar nur eine Frau und gucke sowieso praktisch keinen Fußball, aber mir bluten trotzdem jedesmal die Ohren.

    Penetrantes R-Rrrrollen und 120%korrekte Spielernamen-Aussprache (so dass es am Ende falsch wieder rauskommt^^) hat im deutschen Fußball nichts verloren, das macht der durchschnittliche Fußballgucker auch nicht!!

    Nebenbei, findest du, Gerhard, es nicht ein klein bisschen asozial, wenn du selber zugibst, keine Ahnung und kein Interesse am Fußball zu haben, aber Frauen, die das offenbar tun (nämlich Claudia Neumann oder Sabine Töpperwien) das Recht und die Fähigkeit abzusprechen, ein Spiel zu kommentieren? Weil sie keine Männer sind?

    1. marenleinchen, nichts läge mir ferner als irgendwessen Fähigkeiten als Kommentator zu beurteilen. Ich habe mich nur gefragt ob und welche Ursache diese massive Kritik (außer: Sexismus) haben könnte. Krams hat die Punkte dann sehr viel besser ausgeführt. Nur bei der Bewertung („dürfen die das“) liegen wir auseinander.

      1. *Ich habe mich nur gefragt ob und welche Ursache diese massive Kritik (außer: Sexismus) haben könnte.*

        Warum? Weil es Sexismus gegen Frauen nicht geben kann, weil nicht geben darf?
        Das ist doch etwas albern, wenn 95% der Kommentare aus Varianten von „Zurück in die Küche, Frauen raus aus dem Fußball!“ oder schlimmerem besteht, noch nach irgendeinem tieferen Sinn suchen zu wollen. ^^

        BTW, ich sehe das nicht gerne, dass du als Nichtfußballfan ständig meinst dich zu meinem Hobby äußern zu müssen. Geh doch zurück zu deinem, äh, was immer du auch tust.

      2. Oh, Frau Neumann ist also Betreiberin dieser Sporthalle (ist sie nicht) und hat daher diese Belästigungen verdient (hat sie nicht)?

      3. Marenleinchen, warum diskutierst Du mit dieser Vehemenz am Thema vorbei?

  7. “ *Ich habe mich nur gefragt ob und welche Ursache diese massive Kritik (außer: Sexismus) haben könnte.*

    Warum? Weil es Sexismus gegen Frauen nicht geben kann, weil nicht geben darf?“

    Wow! Du fragst ernsthaft, warum er das tut? Es ist total daneben, dass du nicht hinterfragst, ob es nicht auch andere Gründe geben kann. Aber so mach Feministen das immer wieder: Frauen kommen in einer statistik (oder sonstwo) schlechter weg, als Männer! Das MUSS Sexismus sein. Und schon das Nachforschen, ob es nicht andere Ursachen haben kann ist TABU!
    Und als wäre das noch nicht schlimm genug, schafft man dann auf Grund der (ungeklärten) Faktenlage neue Regelungen und Gesetze (Frauenquote, Gleichstellungsbeauftragte etc.)

    Ich habe im übrigen nichts dagegen, dass eine Frau ein Spiel kommentiert, wenn sie es denn gut kann.
    Leider ist Frau Neumann genauso unfähig wie der Rest der (männlichen) Kommentatoren und Sportmderatoren auch, die schon beim Erklären einer diametral abkippenden Doppelsechs versagen, bzw. sie für zu kompliziert für den Zuschauer halten. Aber das zeigt eben auch, dass sie keine Quotenfrau ist, sondern nur eine von vielen (in meinen Augen) unfähigen Kommentatoren ist.

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