Political Correctness: J. K. Rowling unter Beschuss wegen „Transphobie“ #IStandWithMaya

Die britische Schriftstellerin J. K. Rowling, weltbekannt für die Harry-Potter-Reihe, steht seit einigen Tagen im Visier von linken Medien und Twitteraktivisten, weil sie eine Frau verteidigt hat, die sich des „Misgenderns“ einer „Transfrau“ schuldig machte, also einem biologischen Mann, der sich als Frau ausgibt, als „er“ bezeichnete und außerdem meinte, dass das Geschlecht biologisch festgelegt und keine Entscheidung ist. Bei der Frau handelt es sich um Maya Forstater, eine Ökonomin, die bis vor kurzem beim Think Tank „Center for Global Development“ unter Vertrag war. Als sie dann den Trans-Kollegen „misgenderte“ und ihre verhängnisvollen Ansichten über Transgender äußerte, wurde ihr gekündigt. Forstater zog vor ein britisches Arbeitsgericht, was laut BBC allerdings entschied, dass:

that view is „not worthy of respect in a democratic society“

BBC weiter:

Ms Forstater […] was not entitled to ignore the rights of a transgender person and the „enormous pain that can be caused by misgendering“, employment judge James Tayler said.

Sprich: Das Gericht entschied, dass ihre Aussage keinen Schutz genießt und ihr Arbeitgeber daher das Recht hat, ihr aufgrund dieser Aussage zu kündigen. Unter dem Hashtag #IStandWithMaya versammeln sich Unterstützer Forstaters, die ihrer Aussage zustimmen bzw. ihre Kündigung und den Gerichtsentscheid gegen sie als Angriff auf die Meinungsfreiheit ansehen. Unter diesen Unterstützern findet sich auch Potter-Autorin Rowling:

Prompt erntete Rowling einen Shitstorm sogenannter „Transaktivisten“, die ihr „Transphobie“ vorwarfen, obwohl sie selbst sich eigentlich gar nicht über Transgender geäußert hat, sondern nur jemanden in Schutz genommen hat, der meinte, dass das Geschlecht biologisch festgelegt sei und dafür mit juristischer Deckung einen Posten verloren hat. Rowling und Forstater werden nun als „TERF“ bezeichnet, also als transexclusive radikal feminists. Dazu muss man wissen, dass es innerhalb des Feminismus die Auseinandersetzung darüber gibt, ob auch „Tansfrauen“, also quasi übergelaufenen Männern, das Diskriminierungsprivileg zusteht, oder eben nur den biologischen Frauen. Ein Teil der Radikalfeministinnen der Zweiten Welle (u.a. Alice Schwarzer) sehen „Transfrauen“ als fünfte Kolonne der Männlichkeit, also als Agenten des Patriarchats, während sich intersektionale Queer-Feministen der Dritten Welle darüber freuen, dass Transgender die verhassten Geschlechtskategorien durchbrechen. Ob nun Forstater und Rowling wirklich TERF sind, oder einfach nur ganz normale Frauen, die halt an der etablierten biologischen Sicht festhalten bzw. sich nicht den Mund durch aggressive Transaktivisten verbieten lassen wollen, sei mal dahingestellt, jedenfalls wurde der Streit um die beiden unbequemen Frauen schnell zu einem neuen Aufguss des Konflikts zwischen altem und neuem Feminismus.

Auch deutsche Medien haben das Thema aufgegriffen und attackieren Rowling und Forstater als „transphob“. In einem queerfeministischen Meinungsmagazin namens DER SPIEGEL teilt ein seine tiefsinnigen Gedanken zu dem Fall:

Wie kann die „Harry-Potter“-Autorin sich Hauselfen, Gestaltenwandler ausdenken, utopische Welten schaffen und in der Realität, außerhalb ihrer Bücher, so anachronistisch und kleingeistig denken?

Meinungsfreiheit und Biologie sind für ihn also „anachronistisch und kleingeistig“. Doch es geht noch lächerlicher:

Ein Feminismus, der im Jahr 2019 immer noch nicht Race, Klasse, Gender konsequent mitdenkt, sondern sich von Transfrauen bedroht fühlt, der Hass gegen Transmenschen weiter anheizt, während Transwomen of Color umgebracht werden, ist nichts weiter als ein Dementor – so heißen die magischen Seelenaussauger bei „Harry Potter“.

Frei von jeder logischen Argumentation wird aus Rowling hier ein rassistisches, seelenaussaugendes Ungeheuer. Wahrscheinlich ist sie sogar Klimawandelleugnerin und Putinanhängerin und alles nur deswegen, weil sie gesagt hat, dass man jemanden, der das bioloische Geschlecht für gültig hält, nicht ausgrenzen soll. Auch die FAZ beteiligt sich am fröhlichen politisch korrekten Schlachtfest. Redakteurin Natalia Wenzel-Warkentin verzichtet zwar auf direkte Angriffe gegen Rowling, bezeichnet aber Forstater ohne Belege als „transfeindlich“ und erwähnt mit keiner Silbe den naheliegenden Kritikpunkt, dass dies ein Angriff auf die Rede- und Gewissensfreiheit ist. In dieselbe Kerbe schlägt auch das linksidentitäre ZEIT ONLINE-Nebenprodukt ze.tt.

Es ist ein fürchterlicher Befund, dass in Großbritannien die Ansicht, dass das Geschlecht eines Menschen biologisch determiniert ist und nicht einfach gewechselt werden kann, keinen rechtlichen Schutz mehr genießt. Erst kürzlich wurde im Mutterland des westlichen Liberalismus eine Frau wegen entsprechender Äußerungen, bzw. wegen „Misgenderings“ festgenommen. Doch dies ist Angelegenheit der Briten. Bedrohlicher finde ich, dass auch deutsche Journalisten sich demonstrativ gegen die Meinungsfreiheit stellen, Andersdenkende verteufeln und die abstruse Idee, dass das Geschlecht eines Menschen von der biologischen Veranlagung unabhängig ist, zum unhinterfragbaren Dogma erklären.

Ich wünsche allen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit, in der man vom Irrsinn unserer Zeit Abstand finden kann.

 

 

Im Bett ohne Feminismus: Die persönliche Geschichte einer emanzipierten Frau

Es folgt ein Gastartikel der Leserin Hannah, in dem sie beschreibt, wie sie ihre feministische Erziehung hinter sich gelassen hat:

Ich bin Anfang 20 und würde mich nun endlich als emanzipiert bezeichnen – emanzipiert von einem Feminismus, der mich jahrelang eingeschränkt hat. Ich glaube, Feminismus schränkt viele Frauen ein und führt zu viel Frust bei Männern und Frauen, bei mir kam aber hinzu, dass meine Mutter Radikalfeministin ist, sich politisch engagiert und für ein Verbot von Pornos, Prostitution und (sexistischer) Werbung kämpft. Ich wurde also von einer Feministin feministisch erzogen und auch mein Vater ist zwar nicht ganz so radikal, unterstützt meine Mutter aber letztlich in ihren Ansichten.

Feminismus bedeutet für meine Mutter, dass Männer und Frauen sich nur rein biologisch ein klein wenig unterschieden, alle anderen Unterschiede, die wir tagtäglich beobachten können sind das Konstrukt der Gesellschaft. Man wird nicht als Frau geboren, sondern man wird dazu gemacht. Dieses Zitat von Simone de Beauvoir ist wohl einer der Schlüsselsätze. Wie sich Frauen kleiden, welche Berufe sie ergreifen, welche Hobbys sie haben und natürlich auch Gehaltsunterschiede und die Tatsache, dass weniger Frauen in Chefetagen oder der Politik vertreten sind, einfach alles lässt sich demnach auf gesellschaftliche Umstände und rein gar nichts auf biologische Gründe zurückführen. Nebenbei bemerkt sind Frauen bei den rein biologischen Unterschieden – dazu später mehr – natürlich komplexer und irgendwie besser als Männer.

Diese gesellschaftliche Realität, die letztlich verändert werden muss, wird wiederum von Medien, Werbung, Politik, Schulen, sonstigen öffentlichen Institutionen etc. erzeugt oder zumindest verstärkt und konserviert. Allerdings, so das Weltbild, sind die einzelnen Akteure in unterschiedlichem Maß dafür verantwortlich. So wird der Pornoindustrie unterstellt, sie wolle (neben anderen Zielen) bewusst ein „falsches“ Frauenbild bei Männern und Frauen schaffen. Die Marketingbranche oder allgemein die Wirtschaft und große Teile der Medien hingegen verstärken Geschlechterrollen bewusst, aber nicht unbedingt mit einem negativen Ziel und Schulen vermitteln eher aus Unachtsamkeit ein „falsches“ Geschlechterbild.

In der Kindheit bedeutete diese Einstellung für meine Erziehung in erster Linie, dass rosa Kleidung und Prinzessinnenkostüme weitestgehend vermieden wurden und ich statt Puppen auch Lego-Technik geschenkt bekam. Aber außer gelegentlichem Quengeln, um rosa Kleidung zu bekommen, war das für mich als Kind glaube ich kein Drama und wurde logischerweise von mir als Kind nicht hinterfragt. Zu Reibungspunkten kam es dann ab der Pubertät. So wie es eben ganz normal ist, möchte man als Mädchen irgendwann Hotpants, kurze Röcke, bauchfreie Tops anziehen. Natürlich wurde mir das nicht verboten. Denn es ist das absolute Recht jeder Frau, knapp bekleidet rumzulaufen, ohne dass dies einem Mann das Recht gibt, auch nur abschätzig zu schauen (der sog. Male Gaze). Stattdessen gab es dann ein ernstes Gespräch, nicht etwa mit dem Ziel, mich zu bekehren oder zu belehren, sondern um meinen freien Willen und meine Einsicht in die gesellschaftlichen Realitäten zu stärken. Das führte immer mal wieder zu Streit, aber nicht zu einem Hinterfragen der Ideologie. Denn grundsätzlich klang das alles für mich schlüssig. Ich war also lange Zeit eher hin- und her gerissen: Will ich mir wirklich die Fingernägel lackieren oder wurde mir das von Wirtschaft und Werbung nur so eingeredet? Mode, Schmuck, Make-Up, Haarentfernung etc. waren so letztlich ständig Themen, die immer unter den Aspekten Macht und Unterordnung diskutiert wurden und die ich selbst auch ständig hinterfragt habe. Ich habe mich schließlich als Feministin gesehen und wollte jede Handlung unter diesem Aspekt reflektieren.

Ein weiteres Thema, das im Laufe der Pubertät dazu kam, war natürlich Sexualität. Ich habe im Beitrag zum „Mythos vaginaler Orgasmus“ durchaus einiges bekanntes entdeckt. Ganz im Stile Alice Schwarzers wurde mit vermittelt, die Klitoris ist das eigentliche Lustzentrum, Penetration ist vor allem von den Männern gewünscht, bringt der Frau aber nicht viel. Aber auch die Männer möchten nicht nur aus Lustgründen penetrieren, sondern auch als Akt der Besitzergreifung. Vielleicht anders als Schwarzer es sieht, müsse die Vereinigung allerdings nicht per se negativ sein, sondern könne ein Akt der Zweisamkeit, der Verbindung sein – aber bei reiner Penetration eben ohne besonders großen Lustgewinn für die Frau und vor allem nicht als Muss in einer Beziehung. Unabhängig davon wurde es sowohl im Rahmen der Aufklärung, wie ich finde aber auch in mehr oder weniger allen Frauen- und Jugendzeitschriften so dargestellt, als gäbe es ein Recht auf einen Höhepunkt und sei es (alleinige) Aufgabe des Mannes, dafür zu sorgen.

Nun war mir eigentlich schon vor dem ersten Mal klar, dass die Klitoris, zumindest bei mir, nicht dieser Lustknopf ist, den man einfach nur richtig drücken muss und dann kommt man. Ich bin heute nicht mehr sicher, ob ich darüber damals, als mein Sexleben begann, schon nachgedacht habe. Aber wenn ich es nichtmals selbst schaffe, mich einfach so zum Höhepunkt zu bringen, wie sollte das einem (sexuell ebenso unerfahrenem) Jungen gelingen? Vermutlich aber habe ich darüber nicht nachgedacht, sondern hatte einfach die Erwartung, dass das nun seine Aufgabe sei. Gleichzeitig aber hab ich auch eine Art Pflicht empfunden, kommen zu müssen – also beste Voraussetzungen, damit es dann am Ende klappt….nicht. Ich bin nicht einmal sicher, ob ich bei meinem ersten Freund überhaupt mal gekommen bin. Mit etwas mehr Erfahrung bei mir und meinem jeweiligen Partner änderte sich das zwar etwas, aber der Normalfall war weiterhin, dass ich nicht zum Orgasmus kam und das obwohl ich all die Tipps, die so kursieren, ausprobierte. Recht oft spielte ich den Höhepunkt auch vor. Gar nicht, weil ich wollte, dass der Akt dann vorbei ist, sondern weil ich die Erwartung spürte, dass ich kommen muss, und diese Erwartung wollte ich ihm gegenüber aber auch mir selbst gegenüber erfüllen. Man lügt sich also selbst in die Tasche.

Nun war es natürlich nicht so, dass ich nur noch dauerfrustriert durch die Gegend gelaufen bin. Mir machte der Sex ja durchaus Spaß. Es gab aber eben diese Diskrepanz zwischen dem was mir als Normalität, als Anspruch vermittelt wurde und der Realität. Das führte allerdings noch längst nicht zu einem Hinterfragen dieser vermeintlichen Gewissheiten oder gar der gesamten Konstruktion des Feminismus. Bis dahin sollte es noch lange dauern.

Zunächst einmal entdeckte ich so mit ca. 17 eine sexuelle Vorliebe, durch die ich mich im Grunde dem Mann spielerisch unterwerfe, ihm meine Hingabe zeige, was sich aber eher schwer mit dem Leben als Feministin vereinbaren lässt. Dieser Zwiespalt ließ mich anfangs zögern, obwohl ich diese Vorliebe ausleben wollte und als ich sie dann auslebte war ein schlechtes Gewissen die Folge. Ich wollte weiter Feministin sein, aber es fühlte sich nun für mich an, als wäre ich eine Außenstehende, eine, die dazugehören will, aber nicht mehr kann. Im Grunde fühlte ich mich als Verräterin.  Letztlich zeigen sich beim Sex die natürlichen oder archaischen Neigungen besonders explizit und dies auch bei Personen, die ansonsten Geschlechterrollen ablehnen. Dies erkannte ich wohl ab da immer mehr. Das Hinterfragen des Feminismus blieb zwar weiter zunächst aus, doch im Rückblick würde ich sagen, dass dieses Gefühl, nicht mehr wirklich dazuzugehören in der Kombination damit, sexuelle Befriedigung durch diese Vorliebe und damit unabhängig vom Orgasmus zu erleben, den Ausschlag gab, mich mit der Biologie zu befassen.

Internetrecherchen zum Thema Orgasmus brachten mich allerdings nicht sofort weiter. Wer das Thema googelt findet viel, aber nicht unbedingt biologisches Hintergrundwissen. Ich fand zunächst vor allem Seiten mit klugen Tipps, wie „es auf jeden Fall“ klappt und „Tipps, die jede Frau wissen muss“, darunter praktisch immer die übliche Klitoris-Fixierung, so als wäre das nun eine total neue Erkenntnis und nicht etwa das, was einem ohnehin überall erzählt wird.  Als ich dann auf Artikel stiess, wo erklärt wurde, der weibliche Orgasmus sei nach wie vor ein Rätsel, da er evolutionsbiologisch unnütz sei, machte mich das zwar neugierig aber zunächst auch regelrecht wütend. Selbst die Biologie – oder etwa die männlichen Biologen? – schien den Männern hier ein Privileg einzuräumen. Bis dahin hatte ich tatsächlich nie über irgendwelche biologischen Gründe und Notwendigkeiten nachgedacht und wollte das alles, was ich nun las auch nicht wirklich wahrhaben. Es wurde für mich immer erschreckender. Da wurde der weibliche Orgasmus teils als Unfall der Evolution bezeichnet. Es gab zwar eine ganze Reihe von Theorien, wieso Frauen zum Höhepunkt kommen, aber durchgesetzt hatte sich in Fachkreisen offenbar keine. Die wohl wahrscheinlichste ist tatsächlich, dass der weibliche Orgasmus ein Nebenprodukt des – biologisch notwendigen – männlichen Höhepunkts ist, weil die entsprechenden Voraussetzungen schon teilweise gebildet werden, bevor beim Fötus das Geschlecht festgelegt ist – so wie Männer biologisch unnötig Brustwarzen haben.

Und ich fand Zahlen, nach denen nur jede zehnte bis jede Vierte Frau mehr oder weniger immer kommt und dass das alles auch noch genetisch bedingt sein soll, ob eine Frau eben gut und häufig kommt, eher schwierig oder sogar gar nicht. Mich machte das wütend, ich fühlte mich nun erst recht ohnmächtig, aber es begann auch ein Prozess des Nachdenkens: War das alles, was mir erzählt wurde, nicht richtig und bin weder ich noch meine Partner anormal? Hatte ich sowohl mich als auch meine Partner unnötig unter Druck gesetzt? Und was bedeutete das nun? Ich realisierte immer mehr, es gibt keinen Anspruch auf einen Orgasmus, aber damit eben auch keinen Druck, kommen zu müssen.

Mit dem Loslassen von diesem ganzen Denken, kam ich dann sogar häufiger. Ganz anders als es von Feministinnen dargestellt wird, verlor der Orgasmus nun aber für mich an Bedeutung, ich hörte auf, etwas anzustreben, was unwillkürlich passiert und von dem genetisch determiniert ist, wie schwer oder leicht es passiert. Und auf der anderen Seite gewann der eigentliche Akt, die Penetration an Bedeutung. Die Realisierung der Bedeutung der Biologie veränderte für mich sehr viel. Die ganze Einstellung zum Sex ändert sich. Dazu kam, dass ich mich nicht mehr als Feministin fühlte, aber auch nicht mehr als Verräterin, wie zeitweise vorher. Im Gegenteil, ich fühlte mich nun vom Feminismus verraten. All die Jahre an Frust und schlechtem Gewissen, weil mir im Grunde Lügen erzählt wurden. Und auf einmal war auch klar: Wenn hier die Biologie wichtig ist, dann auch in den ganzen anderen Bereichen, wo ich lange glaubte, das alles wäre komplett gesellschaftlich bestimmt. Es setzte ein Gefühl ein, als hätte man mir die Augen geöffnet und ich sah immer mehr, welche Rolle die Biologie auf unser Verhalten hat und sah damit immer mehr, welcher Unsinn mir über Jahre erzählt wurde, der überall und meist kritiklos weiterhin erzählt wird.

Mittlerweile kann ich mein Sexleben, meine Vorliebe ohne jedes schlechte Gewissen und ohne (Orgasmus-)Druck frei und unbeschwert genießen. Mein früherer Frust hat sich nun in Wut auf den Feminismus gewandelt. Beinahe täglich entdecke ich Artikel, Aussagen, Kommentare zu allen Bereichen des Lebens, die mir mittlerweile komplett absurd erscheinen, die aber offenbar ernst gemeint sind. Da wird ein Sexverbot für Männer, die kein Kondom benutzen, gefordert, Cheerleaderinnen wird ihr Sport verboten, dass Frauen seltener zum Orgamus kommen wird als “Orgasm Gap” zur Ungerechtigkeit stilisiert, Männer sollen erzogen werden, richtig zu sitzen und Siri und Alexa sind sexistisch, weil es Frauenstimmen sind (aber wehe, es wären Männer)… die Liste ist endlos. Und je mehr ich mich damit beschäftige, desto klarer sehe ich, dass Feministinnen eine neue Unfreiheit auch und gerade für Frauen schaffen.

Der Mythos des vaginalen Orgasmus – erweist sich als … Mythos! (Gastartikel von crumar)

Wir können uns alle noch an die Quintessenz des Schwarzerschen „Der kleine Unterschied” erinnern? Andrea Roedig fasst zusammen und ich hebe kursiv hervor:

„Frauen sind sexuell ausgebeutet, Penetration ist Gewalt und tötet die weibliche Lust, der vaginale Orgasmus ist ein Mythos zur Sicherung patriarchaler Vorherrschaft.” (1)

Schwarzer in ihren eigenen Worten:

„Zum Erzeugen von Lust ist die Klitoris unentbehrlich – für das Erzeugen von Kindern ist die Vagina zuständig, schrieb ich damals angriffslustig. Denn die Vagina hat so viele Nerven wie der Dickdarm, also fast keine.” (2)

Nun gab es aber in der Zwischenzeit neue wissenschaftliche Erkenntnisse und die möchte ich – nur aus pädagogischen Gründen – mit dem Satz einleiten, mit dem sich jeder mediale Volldepp entlarvt: „Ganz so einfach ist es aber nicht!”

Weiterlesen „Der Mythos des vaginalen Orgasmus – erweist sich als … Mythos! (Gastartikel von crumar)“

#Kuchler : Warum Gleichstellung und Lipgloss eben nicht zusammengehen

Heute verlinkte Genderama einen Artikel über den evangelischen Kirchentag, auf dem die Soziologin Barbara Kuchler forderte, dass Frauen und Männer gleiche Kleidung tragen sollten, bzw. Frauen aufhören sollten, sich schön zu machen, weil sie sich sonst irgendwie selbst unterdrücken. Außerdem hätten sie eine gewisse Mitverantwortung für „sexuelle Belästigung“, wenn sie sich betont sexy kleiden.
Kuchler hat das vor zwei Jahren schon in einem ausführlichen ZEIT-Artikel erläutert. Der Artikel, den ich damals schon kurz kommentiert habe, strotzte von autoritären Verbots- und Regulierungsforderungen. Kuchler ging so weit zu fordern, dass die Schule Mädchen dazu zwingen sollte, sich genauso zu bedecken wie Jungen und der Staat der Modeindustrie vorschreiben soll, was sie zu verkaufen hat und was nicht.

Absolut irre? Klar. Aber damit ist die Sache längst nicht erledigt. Kuchlers Version des Feminismus ist frauenverachtender und sexfeindlicher als die Taliban, doch dahinter steckt in dem Fall nicht nur der übliche Gender-Gaga und prüde Moralfuror, sondern in erster Linie ein sehr kluger Gedanke, den ich auch für Phänomene wie Metoo sehr erhellend finde. Kuchlers radikalfeministische Kritik lässt eine große Illusion platzen, die sich viele moderne Frauen, insbesondere jüngere (Mainstream-)Feministinnen, machen, bzw. die ihnen von der Gesellschaft (Erziehung, Schule, Medien) gemacht wird: Nämlich die Illusion der Vereinbarkeit der klassischen weiblichen Tugend der Schönheit bzw. erotischen Verfügbarkeit mit der sozialen Gleichstellung mit dem Mann. Kuchler sagt ganz geradeaus: Frauen können nicht beides zu 100% haben. Ihr ZEIT-Artikel ist daher sehr lesenswert, weil die Argumentation erfrischenderweise viel ehrlicher ist, als dies im Feminismus normalerweise der Fall ist. Kuchler kennt keine political correctness und allein das sollte man ihr schon anrechnen. Der Artikel stammt noch aus der #metoo-Hochsaison und stellte mit Abstand den intelligentesten und gleichzeitig wahnsinnigsten feministischen Beitrag dar, den ich gelesen habe und hätte viel breiter rezipiert werden müssen. Ein paar Zitate aus dem ZEIT-Gastbeitrag und dem aktuellen Artikel beim Deutschlandfunk:

Und noch eine Warnung an die weiblich-selbstbewussten Frauen, die jetzt sagen: „Ich kann beides, Leistung bringen und gut aussehen, und wer denkt, dass sich das ausschließt, ist Opfer seiner Vorurteile.“ Im besten Fall läuft das auf eine Doppelbelastung von Frauen hinaus, wie wir sie am Punkt „Kinder und Karriere“ schon kennen und fürchten gelernt haben: Es lässt sich eben nicht einfach problemlos beides nebeneinander machen, sondern wer beides macht, bezahlt mit einem insgesamt gesteigerten Stresslevel. Dieselbe Doppelbelastungsgefahr droht auch in puncto „Karriere und Gutaussehen“.

und

Wenn Frauen sich schminkten, die Augenbrauen zupften und enge Kleidung trugen, müssten sie sich nicht wundern, „wenn sie angesehen werden und es zu Grabschereien kommt“, sagte die Wissenschaftlerin von der Universität Bielefeld. Dass Männer einen Minirock auf eine bestimmte Art wahrnehmen, könne ihnen nicht verübelt werden. Natürlich müssten Männer „ihre Hände in Griff haben“, führte Kuchler aus. Es sei aber „soziologische Augenwischerei“, wenn eine Frau verlange, nur nach ihrer Leistung beurteilt zu werden, wenn sie aufgestylt ins Büro komme.

Das Wort „Augenwischerei“ passt in dem Zusammenhang recht gut. Man könnte aber noch weiter gehen und von „Heuchelei“ reden.

Zu sagen, dass Frauen es „für sich selbst tun“, ist aber naiv. […] Wer gut aussehen will, will für andere gut aussehen, er will von anderen gesehen und in seinem Aussehen goutiert werden. „Für sich selbst gut aussehen“ zu wollen, ist daher ein Widerspruch in sich.

Ich kann ihr in all dem nur zustimmen und würde noch hinzufügen: Weibliche Schönheit besteht im Kern eben gerade darin, sich – wie Jordan Peterson formulieren würde – als reife Frucht zu präsentieren, die von einem (würdigen) Mann geerntet werden will. Weibliche Erotik ist also passiv und männliche aktiv. Genau diese Passivität ist mit einer souveränen und aktiven ökonomischen oder politischen Rolle unvereinbar und wirkt hemmend. Und man sollte nun übrigens nicht glauben, dass die Erotik doch nur eine Angelegenheit des Schlafzimmers ist und im Berufsleben ja trotz Hotpants, Ausschnitt und tiny Handtäschchen alles ganz nüchtern ablaufen könnte. So funktioniert die menschliche Psyche nicht, weder die männliche noch die weibliche. Ich glaube, genau das hat Kuchler erkannt und genau diese Erkenntnis ist für den Mainstreamfeminismus, der predigt, dass eine Frau alles könne, was sie will; Topmodel, Mutter und Managerin gleichzeitig, äußerst unbequem.

Kuchlers Schlussfolgerung aus ihrer richtigen und radikal ehrlichen Analyse ist nun aber leider nicht, dass man vielleicht Frauen und Männer einfach so sein lassen kann wie sie eben gerne und freiwillig sind. Nein, weit gefehlt! Geschlechterrollen – gar natürlich bedingte – sind schlimmes sexistisches Satanswerk und müssen vernichtet werden! Und das bedeutet für Kuchler, wie für die meisten Feministen auch, dass sich die Frau an der klassischen Männerrolle zu orientieren hat. So kommt sie zu der, im Sinne ihrer Prämisse konsequenten und richtigen Schlussfolgerung, dass man Frauen daran hindern muss, sich schön zu machen. Am besten geht das natürlich (wie auch sonst) mit staatlicher Zwangsumerziehung. Es ist wie bei Marx: gute Analyse, falsche Prämisse und verheerende Schlussfolgerung.

Kuchler wird auch bei Twitter unter #Kuchler verrissen, durchaus auch aus guten Gründen. Doch anstatt sich wirklich mit ihrer politisch unkorrekten Theorie auseinander zu setzen oder gegen ihren Regulierungswahn zu argumentieren, wird sich natürlich vor allem darüber aufgeregt, dass Kuchler darauf hinweist, dass Frauen, die sich durch Kleidung als sexuell verfügbar zeigen, auch entsprechend behandelt werden.

Femokratenliste – Diese Politiker wollen das Wahlrecht für Männer einschränken

Inhaltsverzeichnis

Wer direkt zur Liste möchte, bitte zu 7. scrollen, denn zunächst folgt eine ausführliche Erklärung zum Hintergrund und der Rechtfertigung der Liste.

 

  1. Einleitung
  2. Ein mehrfacher Verstoß gegen das Grundgesetz
  3. Verfassungswidrig vs. verfassungsfeindlich
  4. Warum den Linken selber bewusst ist, dass ein Paritätsgesetz gegen das GG verstößt
  5. Chancen und Folgen eines Paritätsgesetzes
  6. Politische Konsequenzen ziehen!
  7. Die Femokratenliste – Dokumentation einer kollektiven Schande der deutschen Frauenpolitik (Stand 24.02.2019)
  8. Analyse der Liste

 

1. Einleitung

Die Demokratiemüdigkeit geht um in Europa. Hätte man mir vor vielleicht zwei Jahren noch erzählt, dass im Jahre 2019 Scharen von gutbürgerlichen Politikern und Vereinsmeiern mit freundlichem Lächeln aktiv darauf hinarbeiten, das freie und gleiche Wahlrecht – und damit die wichtigste Stütze der Demokratie – auszuhebeln, hätte ich dies als übertriebenen Alarmismus abgetan. Heute ist es jedoch Realität. Immer mehr Anhänger eines Paritätsgesetzes, also einer Quotierung der Parlamentswahl schießen seit letztem Jahr aus dem Boden und zwar nicht in irgendwelchen randständigen feministischen Sekten, sondern quer durch alle etablierten Parteien links von der AfD, wobei der Schwerpunkt bei SPD, Grünen und Linken liegt. Quasi die gesamte Infrastruktur der deutschen Frauenpolitik ist beteiligt. Verbindliche Gesetzesvorschläge für ein solches Paritätsgesetz auf Bundesebene liegen zwar noch nicht vor, den bisherigen Wortmeldungen kann man aber eindeutig entnehmen, dass es darauf hinauslaufen wird, das Wahlrecht, insbesondere für Männer, einzuschränken, indem Parteien verpflichtet oder gesetzlich genötigt werden, Quotenfrauen auf ihre Wahllisten (Zweitstimme) und/oder Direktmandate (Erststimme) zu setzen. Brandenburg hat ein solches Gesetz vor kurzem für den Landtag beschlossen. Parteien mit niedrigen Frauenanteil (FDP, AfD, CSU), die im Gegensatz zu den linken Parteien keine parteiinterne „Gleichstellungs“- bzw. Frauenförderungspolitik betreiben, wären durch ein solches Gesetz im demokratischen Wettbewerb klar benachteiligt und in etwa darauf zielen diese Pläne auch ab.

Dass Frauenquoten im Allgemeinen und Parlaments-Frauenquoten im Besonderen keine gute Idee sind, hat vielerlei Gründe, die von Mitblogger Aranxo hier schon aufgeführt wurden. Ich möchte hier aber nur auf verfassungsrechtliche Aspekte eingehen, denn nur diese rechtfertigen es meiner Meinung nach, öffentliche Personen auf eine „schwarze Liste“ zu setzen, wie ich es hiermit tue. Mein Argument: Diese feministische Bestrebung ist nicht nur dumm und falsch (das wäre noch verzeihlich), sondern ihr liegt eine gefährliche verfassungsfeindliche Motivation zu Grunde und ihre Vertreter sollten daher aus Parlament und Regierung mit allen legalen und ethischen Mitteln ausgegrenzt werden, wie man es mit Antidemokraten aus z.B. dem rechtsextremen Spektrum zu Recht ebenfalls tut bzw. tun sollte. Um dieses harte Urteil zu begründen, bedarf es einer ausführlichen Erläuterung:

2. Ein mehrfacher Verstoß gegen das Grundgesetz

Ich selber habe auch nur verfassungsrechtliche Grundkenntnisse und würde mir nicht anmaßen, komplexere juristische Fragen zu klären, doch die betreffenden verfassungsrechtlichen Zusammenhänge sind in diesem Fall (aus gutem Grund!) klar und einfach genug, dass sie für jeden Bürger verständlich sind.

1. Grundsätze des Wahlrechts

Quoten bei Wahlen sind eine erhebliche Einschränkung des demokratischen Prinzips des freien und gleichen passiven Wahlrechts nach GG Art 38. Das passive Wahlrecht ist das Recht, sich zur Wahl zu stellen (im Gegensatz zum aktiven Wahlrecht, selber zu wählen). Das freie Wahlrecht, bedeutet, dass der Bürger (oder die Partei) ohne staatliche Beeinflussung selbstbestimmt wählt, bzw. gewählt wird. Das gleiche Wahlrecht bedeutet, dass jede Stimme gleich viel zählt und das Wahlrecht jedem Kandidaten und jeder Partei die gleichen Chancen einräumen muss. Freies und gleiches passives Wahlrecht zusammen bedeuten daher das Recht, dass sich Bürger oder Parteien zur Wahl stellen dürfen, dabei gleiche (rechtliche) Chancen haben müssen und in der Art ihrer Aufstellung zur Wahl frei, also staatlich unbeeinflusst, sind. Das bedeutet konkret, dass der Staat den Parteien nicht vorschreiben darf, wie sie ihre Wahllisten bzw. ihre Direktmandate aufzustellen haben. Auf die Wahlliste kommen nur diejenigen, die von der Partei frei dafür ausgewählt wurden und dasselbe gilt für die Direktmandate. Die einzigen Einschränkungen sind dabei im wesentlichen, dass es sich um volljährige Staatsbürger handeln muss. Das Geschlecht (oder Hautfarbe, Religion etc.) darf für die Kanditatur aber keineswegs eine rechtliche Hürde darstellen. Ein Paritätsgesetz müsste aber genau dies notwendigerweise tun, zu Ungunsten der männlichen und zu Gunsten der weiblichen Kandidaten. Gerade kleine Parteien mit geringem Frauenanteil wären ganz erheblich benachteiligt. Die Wahlgleichheit wäre insofern ausgehebelt. Und damit kommen wir zum nächsten Punkt:

2. Gleichberechtigung

Diese faktische rechtliche Benachteiligung der sich zur Wahl stellenden Männer ist ein Verstoß gegen den Grundsatz der Gleichberechtigung (Verbot gesetzlicher Benachteiligung oder Bevorzugung aufgrund des Geschlechts nach GG Art 3). Feministen ziehen zur Rechtfertigung von Gleichstellungspolitik in der Regel GG Art. 3 an, und behaupten dann wahrheitswidrig, dort wäre von (ökonomischer oder politischer) Gleichstellung die Rede. Dort ist aber nach wie vor ausschließlich von Gleichberechtigung die Rede und Gleichberechtigung bedeutet eben genau das was der Wortlaut sagt: gleiche Rechte. Nicht mehr und nicht weniger. Jede Frauenbevorzugungspolitik ist grundgesetzwidrig.

3. Verfassungswidrig vs. verfassungsfeindlich

Im vorangegangen Abschnitt wurde nur dargestellt, dass ein Paritätsgesetzes verfassungswidrig wäre; von Verfassungsfeindlichkeit, war bisher jedoch noch nicht die Rede. Dieser Unterschied ist wichtig, werden doch öfters mal Gesetze als verfassungswidrig befunden, weil das Grundgesetz in vielen Fragen so oder so ausgelegt wird und es leicht passieren kann, dass z.B. die Regierung eine andere Interpretation des GG vertritt als die Opposition oder das Bundesverfassungsgericht. Eine verfassungsfeindliche Absicht darf man bei einer verfassungswidrigen Politik also nicht pauschal unterstellen. Die klassischen Verfassungsfeinde sind Rechts- oder Linksradikale, die sich aus der parlamentarischen Politik heraushalten und aus dem Untergrund gegen die politische Ordnung ankämpfen. Doch Verfassungsfeindlichkeit kann natürlich auch im parlamentarischen Gewand daher kommen, so wie das z.B. in den 30er Jahren bei der NSDAP der Fall war, die ihre Diktatur nicht durch einen gewaltsamen Putsch, sondern durch eine gezielte Aushöhlung von Demokratie und Rechtsstaat der Weimarer Republik schrittweise aufbauten. In unsere Zeit übertragen bedeutet das: Wenn einem Politiker bewusst ist, dass seine Politik gegen wesentliche Prinzipien des GG verstößt und er wider besseren Wissens diese Politik trotzdem durchsetzt und dann obendrein noch so tut, als wäre alles verfassungskonform, dann muss man von einer Haltung reden, die dem GG gegenüber feindlich gesinnt ist. Warum genau dies bei den professionellen Vertretern des Paritätsgesetzes i.d.R. der Fall ist und warum man von einer gezielten Aushöhlung der Demokratie sprechen muss, wird im Folgenden erklärt.

4. Warum den Linken selber bewusst ist, dass ein Paritätsgesetz gegen das GG verstößt

Die einfachste Antwort auf diese Frage würde lauten: Was würden die Linken sagen, wenn die NPD ein „Arier-Paritätsgesetz“ vorschlägt, um zu verhindern, dass „zu viele“ Migranten im Parlament sitzen? Das Prinzip ist vielleicht schon klar, aber trotzdem eine ausführliche Erläuterung wert:

1. Weil es Profis sind

Die Propagandisten des Paritätsgesetzes sind keineswegs verwirrte Hinterbänkler, sondern Profipolitiker und geschäftige Aktivisten. Teilweise handelt es sich um Regierungsmitglieder, Parteichefs und andere Spitzenpolitiker. Sie sind vielleicht dumm, aber keineswegs ungebildet. Parlamentarier verfügen mindestens über grundlegende juristische (also auch verfassungsrechtliche) Kenntnisse und auch von professionellen politischen Aktivisten und Journalisten müssen hier gewisse Grundlagen vorausgesetzt werden. Wer glaubt, dass unsere eifrigen Berufsfeministinnen und fleißigen Genderbürokratinnen die Grundprinzipien unseres Wahlrechtes und unserer Bürgerrechte einfach nur ein bisschen „falsch verstanden“ haben, der kann gleich Frauen pauschal die politische Kompetenz absprechen.

2. Weil sie offensichtliche verfassungsrechtliche Einwände ignorieren und gezielt verschleiern

Die Linken versuchen den offenen Verfassungsbruch mit umso lauterer künstlicher Skandalisierung des „historisch niedrigen“ Frauenanteils der Abgeordneten zu übertönen, wie man am politischen Diskurs der letzten Monate überdeutlich gesehen hat. Indirekt wird sämtlichen deutschen Parteien vorgeworfen, dass ihre Parteistrukturen Frauen diskriminieren würden, ohne dass dieser Pauschalvorwurf genau erklärt wird. Der Frauenanteil in der Politik sei doch so „erschreckend gering“ (eigentlich ist er überdurchschnittlich hoch, gemessen an den Frauenanteilen in den Parteien) und die armen Frauen kämen zu kurz.  Selbst die Franzosen, die Belgier und sogar die Hottentotten aus Absurdistan wären schon „fortschrittlicher“ als wir.  Man drohe, ins Mittelalter zurückzufallen und das alles wegen der AfD und dem Patriarchat! Frauen in der Politik sind außerdem etwas so wunderbares und würden so viel Gutes und Neues bewirken, weil wegen Vagina! Zynischerweise wird dann sogar auch noch das 100-jährige Jubiläum des Frauenwahlrechts missbraucht, um für das Paritätsgesetz zu werben. Es wird geradezu suggeriert, dass Gegner des Paritätsgesetzes auch Gegner des Frauenwahlrechts seien. Mit solchen oder vergleichbaren „Argumenten“ wird man in sämtlichen einschlägigen Artikeln, Stellungnahmen und Broschüren zugeschleimt, anstatt dass man eine dem Ernst des Themas angemessene Erklärung dafür bekommt, warum ein Paritätsgesetz nicht gegen das GG verstoßen soll. Selbst wenn man die Meinung vertreten sollte, dass ein Paritätsgesetz keine Einschränkung des Wahlrechtes darstellt, sollte man diesen offensichtlichen verfassungsrechtlichen Einwand doch zumindest mal erwähnen und versuchen ihn zu entkräften.

Wenn einzelne Vertreter sich dann doch mal am Argumentieren statt am Moralisieren versuchen, ist das Ergebnis armselig. So versuchte uns z.B. Thomas Oppermann (SPD), weiß zu machen, dass ein Paritätsgesetz doch die Wahloptionen erweitern würde, weil man damit die „Freiheit“ hätte, mehr Frauen zu wählen. Bravo! Und als nächstes kann Oppermann sich ja aus der Politik fernhalten, damit wir die Option haben, mehr ehrliche und klar denkende Menschen zu wählen.

Andere versuchen Art 3 gegen Art 38 auszuspielen. Sie geben dann (immer indirekt) zu, dass sie das Wahlrecht einschränken wollen, rechtfertigen dies aber damit, dass ein legendäres „Gleichstellungsgebot“ des GG höher als die Wahlfreiheit wiegen würde. Seit längerer Zeit schon wird das Grundgesetz für feministische Gleichstellungspolitik missbraucht, indem schleichend, aber mit Absicht, das juristische Prinzip der Gleichberechtigung (GG Art 3) zum politischen Prinzip der „Gleichstellung“ (quasi gleichbedeutend mit „Frauenförderung“) verwässert wird. Diesen Trend kann man sowohl in der zeitgenössischen „Frauenpolitik“ beobachten, als auch in den feministisch-tendenziösen Massenmedien, wo gerne „ganz zufällig“ die Begriffe „Gleichberechtigung“ und „Gleichstellung“ vermischt werden, um zu suggerieren, dass das GG einen Auftrag zur „Gleichstellung“ hätte. Genau dieselbe Masche wird bei den Rechtfertigungen des Paritätsgesetzes angewandt. Die Vertreter berufen sich dabei häufig auf GG Art. 3 (2) Satz 2: „Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin“ und deuten in diesen Satz eine Pflicht des Staates zur Gleichstellungspolitik hinein. Die naheliegenste Bedeutung von Art 3 wird dabei genauso konsequent ignoriert wie die Tatsache, dass ein Paritätsgesetz solche „bestehenden Nachteile“ überhaupt erst schaffen würde, nämlich für männliche Kandidaten. Das Argument des grundgesetzlichen „Gleichstellungsauftrages“ ist daher eine Lüge, um die Gleichstellungsideologie über das Grundgesetz zu stellen.

Die Rechtsverdrehung geht in diesem Fall t.w. so weit, dass behauptet wird, ein Parlament ohne geschlechtliche Parität wäre sogar verfassungswidrig. Dabei wird aber komischerweise nur so weit gedacht, wie es den eigenen Zielen nützt. Denn würde man diese dreiste Behauptung konsequent zu Ende denken, würde das bedeuten, dass alle Bundestage seit 1994 (Aufnahme von Art 3 (2) Satz 2 ins GG), einschließlich des aktuellen Bundestages illegitim wären. Doch soweit wollen die feministischen Volkserzieher dann doch nicht gehen, weil das ja ihre eigenen Ämter und Mandate delegitimieren würde. Das Argument der Verfassungswidrigkeit eines nicht-gegenderten Parlamentes ist also unehrlich.

All dies dient dazu, die offensichtliche Verfassungswidrigkeit eines Paritätsgesetzes bestmöglich zu verschleiern und Einwände zu übertönen. Am anstehenden sog. „Internationalen Frauentag“ am 8. März, der in Berlin jetzt offizieller Feiertag ist, wird die feministische Propagandamaschinerie wieder auf Hochtouren laufen und die Zahl der Gegner des freien Wahlrechts, die den offenen Verfassungsbruch als Akt der Befreiung der Frau darstellen, wird sich auf wundersame (und wahrscheinlich inszenierte) Weise sprunghaft vermehren.

3. Weil sie keine Verfassungsänderung vorschlagen

Da es für ein Paritätsgesetz keinen verfassungsrechtlichen Interpretationsspielraum gibt, müsste man, um ein Paritätsgesetz auf legalem Wege durchzusetzen, vorher die Verfassung ändern. Das trauen sich die Feministen jedoch (bisher noch) nicht, weil dann ihre antidemokratischen Motive all zu offensichtlich werden würden. Wenn sie versuchen würden, freies/gleiches Wahlrecht und Gleichberechtigung aus dem GG zu streichen, würden sie dafür auch eher keine Mehrheit bekommen (für GG-Änderungen braucht es 2/3-Mehrheiten) und die wichtigsten Artikel unterliegen ohnehin – aufgrund der weimarer Erfahrung –  der Ewigkeitsklausel. Die Feministen versuchen es also gar nicht erst und wählen von vornherein den – in diesem Sinne – illegalen Weg am GG vorbei, indem sie einfach so tun, als wäre es etwas total demokratisches, das Wahlrecht zu beschneiden.

Professionelle Politiker, Aktivisten und Journalisten, die sich in der hier dargestellten Weise verhalten, müssen scheulos als das bezeichnet werden, was sie sind, nämlich verfassungsfeindliche Antidemokraten, Heuchler und Lügner. In dem Falle, dass sie obendrein auf das GG vereidigte Regierungsmitglieder und hohe Beamte sind, die nun aber bewusst gegen das GG arbeiten, handelt es sich, im moralischen Sinne, um Eidbrecher, also um Verräter.

5. Chancen und Folgen eines Paritätsgesetzes

Die Unterstützer des Paritätsgesetzes sind zahlreich, gehen quer durch alle großen Parteien und sind gut vernetzt (siehe Liste). Man muss noch für dieses Jahr damit rechnen, dass ein entsprechender Entwurf vor den Bundestag bzw. diverse Landesparlamente kommt. Da nun die feige, spießige und entmännlichte Öffentlichkeit erfahrungsgemäß nur all zu gerne vor den Verlockungen des „sanften“ und „weiblichen“ neuen Totalitarismus einknickt, ist es keineswegs ausgeschlossen, dass ein Paritätsgesetz, trotz offensichtlicher Verfassungswidrigkeit, durchgesetzt wird, wie das Beispiel Brandenburg beweist. Man kann nur hoffen, dass ein solches Gesetz dann sofort nach Karlsruhe kommt und dort durchfällt. Doch auf eine solche Selbstverständlichkeit darf man sich heute nicht mehr blind verlassen. Von Bedeutung wird sein, welches Ergebnis die angekündigte Verfassungsklage gegen das brandenburger Parité-Gesetz hervorbringt. Wenn ein Verfassungsgericht das Gesetz kippt, ist diese Idee vorerst vom Tisch. Wenn das Gesetz in Brandenburg aber weiter bestehen kann, wird es auch auf Bundesebene gute Chancen haben. Man muss dabei auch im Auge behalten, dass die Feministen darauf spekulieren, das Paritätsgesetz im Fahrwasser einer allgemeinen Wahlrechtsreform mitschwimmen zu lassen. Verschiedene Politiker planen zur Zeit die Regel mit den Überhangmandaten und Ausgleichsmandaten zu überarbeiten, um den Bundestag zu verkleinern. Könnte man bei dieser anstehenden Wahlrechtsreform nicht noch ganz unauffällig eine kleine Frauenquote dazwischen mogeln, so wie es (mal wieder) Oppermann vorschlägt? Nichts ist hier unmöglich.

Würden Parlamente gegendert werden, müsste konsequenterweise auch nach Ethnie, Konfession, Berufsgruppe und anderen Merkmalen getrennt gewählt werden. Bundestag und Landesparlamente würde schnell nur noch aus Quotenfrauen und ähnlichen Apparatschiks und Strohmännern bestehen, die nicht frei und gleich gewählt wurden. Dasselbe gilt für die Regierung. Zentrale Verfassungsorgane würden damit selber illegitim werden. Mittelfristig würde sich dies auf den gesamten Staatsapparat ausdehnen, der ja in unserem parlamentarischen System, letztendlich eben durch Bundestag und Landtage legitimiert ist. Undemokratisch und verfassungswidrig gewählte Parlamente und daraus hervorgegangene Regierungen dürfen im Rechtsstaat keine Gewalt ausüben. Ein Paritätsgesetz würde daher bedeuten, dass die BRD eine ‚defekte Demokratie‚ wird, also in die politikwissenschaftliche Kategorie zwischen Demokratie und autoritärem Regime fällt. Wenn dieses Modell dann Schule macht, wird es in den darauf folgenden Jahren schnell zu weiteren Grundrechtseinschneidungen kommen und vor allem wird sich dann auch die Gegenseite (also die politische Rechte) nicht mehr an die rechtsstaatlichen Prinzipien gebunden fühlen. Demokratie, Rechtsstaat und Verfassung würden schnell zur kompletten Farce werden. Rechtsunsicherheit wird sich breit machen und Bürger könnten sich problemlos auf GG Art 20 (4) beziehen, dem Widerstandsrecht:

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese [grundgesetzliche] Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“

Langfristige Folge eines solchen verantwortungslosen und geschichtsvergessenen Umgangs mit der Verfassung kann daher (u.U. legitime) politische Gewalt und Staatszusammenbruch sein, wenn solche Entwicklungen nicht frühzeitig erkannt und verhindert werden.

6. Politische Konsequenzen ziehen!

Um sich einen Überblick über diese Tendenzen zu verschaffen habe ich eine entsprechende Liste von allen mir bekannten Personen und Organisationen angelegt, die ein Paritätsgesetz fordern. Ich bitte alle Leser darum, all die Personen und Parteien auf der Liste nicht zu wählen bzw. anderweitig politisch zu unterstützen, ganz gleich, was diese Parteien positives zu bieten haben, denn der Schutz wesentlicher Grundprinzipien unserer Demokratie vor den Übergriffen korrumpierter, verantwortungsloser Demagogen und ihrer Stiefellecker, sollte unbedingt vorgehen. Das gilt insbesondere für die SPD, die Grünen und die Linkspartei, bei denen teilweise schon ganze Fraktionen geschlossen gegen das freie Wahlrecht ankämpfen. Aber auch innerhalb der CDU sitzen solche Kräfte schon selber in den Führungsschichten (siehe Kramp-Karrenbauer), anstatt dass sie konsequent aus den „demokratischen Parteien“ ausgegrenzt und damit ins politische Abseits getrieben werden, wie es z.B. bei Rechtsextremen, bekennenden Stalinisten oder Dschihadisten selbstverständlich wäre. Des Weiteren dient die Liste auch zur Dokumentation dieser kollektiven politischen Schande für spätere Zeiten, wo solche Ideen und die dahinterstehende Ideologie hoffentlich wieder aus der Welt sind.

Die Liste nenne ich „Femokratenliste“. Der Name mag etwas gewöhnungsbedürftig klingen, doch er ist durchaus ernst gemeint. Ich denke es ist ein kurzer passender Name, der ausdrückt, worum es geht, nämlich um feministische Ideologen, die die Demokratie verwässern und einschränken wollen. Die Idee für den Namen stammt von dem inzwischen stillgelegten feminismuskritischen „FemokratieBlog“ (zu dem ich ansonsten keinen Bezug habe).

Wer noch weitere Personen/Organisationen kennt, die auf diese Liste gehören; bitte in die Kommentare schreiben; ebenso, wer meint, dass jemand zu Unrecht auf der Liste steht. Alternativ geht auch eine Mail an nabikhidr93 [at] gmail.com. Ich werde alle Fälle sorgsam prüfen. Personen, die ihre Politik glaubhaft ändern, werden wieder von der Liste genommen. Die Nummerierung dient nur der Übersichtlichkeit und drückt keine Wertung aus. Besonders herausragende Personen und sämtliche Bundestagsabgeordnete sind farblich hervor gehoben. Die Liste ist leider recht ungeordnet und die Auswahl teilweise willkürlich, da ich die Masse an Informationen irgendwie eingrenzen musste und meine technischen Möglichkeiten begrenzt sind. Wenn man einen bestimmeten Namen in der Liste suchen möchte, empfehle ich die Suchfunktion über die F3-Taste. Wer Verbesserungsvorschläge hat, auf jeden Fall in die Kommentare schreiben.

7. Die Femokratenliste – Dokumentation einer kollektiven Schande der deutschen Frauenpolitik (Stand 24.02.2019)

Aufnahmebedingungen für die Femokratenliste:

  1. Person oder Organisation, die ein Paritätsgesetz (o.ä.) für ein dt. Parlament fordert
  2. Keine Hinterbänkler, Amateure und Sonntagsfeministen, sondern nur Profis, die wissen was sie tun; bzw. es wissen müssten
  3. Aufnahme nur mit Beleg; ggf. mit kurzer Erläuterung

Wenn keine Quelle angegeben ist, ist die Liste der Erstunterzeichner der Pedition des Deutschen Frauenrates die Quelle.

– – – – – – – –

1. Elke Ferner (SPD) – Bundesvorsitzende der Arbeitsgem. sozialdem. Frauen (ASF) und Aktivistin im Deutschen Frauenrat (DF), ehem parl. Staatssekretärin und ehem. MdB

Anmerkung: Elke Ferner scheint die erste öffentliche Person gewesen zu sein, die ein Paritätsgesetz für Deutschland ins Spiel gebracht hat. Sie ist ein führender Kopf hinter der Pedition des DF.

2. Katharina Schulze (Grüne), Bayr. Spitzenkandidatin

3. Katarina Barley (SPD) – Justizministerin

Anmerkung: Als Justizministerin ist es Barleys Auftrag im besonderen, Demokratie, Rechtsstaat und Verfassung zu schützen. Stattdessen ist sie eine der Wortführerinnen des Paritätsgesetzes. Sie ist wie alle Regierungsmitglieder außerdem auf das GG vereidigt, gegen das sie sich nun wendet. Barley ist damit eine Verräterin und sollte aus dem politischen Betrieb dauerhaft entfernt werden.

4. Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) Parteivorsitzende

Anmerkung: AKK hat sich bisher nicht explizit für ein Paritätsgesetz ausgesprochen, sondern es „nur“ angedroht für den Fall, dass andere Methoden nicht greifen. Insofern ist sie letztendlich eine Unterstützerin des Paritätsgesetzes. AKK hat übrigens gute Chancen, die nächste Bundeskanzlerin zu werden.

5. Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF)

6. Eva Högl (SPD), – stellv. Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion

7. Rita Süssmuth (CDU), ehem. Bundestagspräsidentin und Frauenministerin

8.Deutscher Frauenrat“ (DF) (Vorsitzende Mona Küppers)

Anmerkung: Der DF ist ein Dachverband zahlreicher feministischer Organisationen. Ihm kommt hier eine Schlüsselrolle zu. Er startete am 14.01.2019 die Unterschriftenaktion „Wir brauchen alle Argumente – #mehrfrauenindieparlamente“, die ein verfassungswidriges Paritätsgesetz fordert. Die Liste der Erstunterzeichner des Aufrufs liest sich wie ein who is who der deutschen Frauenpolitik und ist eine der wichtigsten Quellen der Femokratenliste. Der DF steht der Friedrich-Ebert-Stiftung nah, die wiederum der SPD nahesteht. Der DF ist selber gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

9. Katrin Göring-Eckart (Grüne), Fraktionsvorsitzende

10. Gabriele Andretta (SPD)

11. Aktionsbündis Parité in den Parlamenten (Silke Laskowski) – Expertin im Fachausschuss Parität in Parlamenten und Politik des Deutschen Frauenrats, Professur für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht

Anmerkung: Das Aktionsbündnis Parité startete parallel zum DF eine Petition, obwohl dieses Aktionsbündnis selber mit dem DF verbandelt ist. wahrscheinlich sollte dadurch mehr Pluralität suggeriert werden, womöglich handelt es sich auch um eine Art bayerischen Ableger des DF, da die Unterzeichner vorallem bayerische Verbände sind. Die Liste der Unterzeichner, die dort verlinkt ist, ist eine wichtige Quelle der Femokratenliste.

12. Bayerischer Landesfrauenrat (Präsidentin: Hildegund Rüger)

13. Katholischer Deutscher Frauenbund

14. Landesverband Frauenlisten Bayern e.V.

15. BÜNDNIS 90/Die Grünen Landesverband Bayern (und viele weitere kleinere Frauengruppen in der Parité-PDF)

16. EAF Berlin; („Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft“); Vorsitzende Helga Lukoschat; Politologin

17. Frauen macht Politik“

18. „Demokratie in Bewegung“ (Kleinpartei)

19. Karl Lauterbach (SPD) MdB

20. Daniela Kolbe (SPD) MdB

21. Thomas Oppermann (SPD), Bundestagsvizepräsident –

22. Christine Bergmann (SPD) – MdB, Berliner Landespolitikerin und ehemalige Bundesministerin für FSFJ

23. Cornelia Möhring (Die Linke), frauenpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag

24. Linksfraktion Mecklenburg-Vorpommern

25. Linksfraktion Brandenburg

Anmerkung: Die Brandenburger Landesverfassung schreibt explizit vor dass das Land für „Gleichstellung“ in Beruf und öffentlichen Leben etc. zu sorgen hat. Ein Paritätsgesetz könnte daher mit der Brandenburger Landesverfassung vereinbar sein. Allerdings gilt grundsätzlich: „Bundesrecht bricht Landesrecht“ – separate Paritätsgesetze oder sonstige Einschränkungen der Demokratie in einem einzelnen Bundesland sind daher eigentlich durch das GG unmöglich. Diesbezüglich sollte man das Urteil über die kommende Verfassungsklage abwarten. Nichts desto trotz ist das neue brandenburger Gesetz eine erhebliche Einschränkung der Demokratie.

26. SPD-Fraktion Brandenburg

Anmerkung: siehe 25.

27. Grüne Fraktion Brandenburg

Anmerkung: siehe 25.

28. Thüringer Grüne

29. Deutscher Juristinnenbund

30. Katja Kipping (Linke), Vorsitzende der Linkspartei,

31. Annalena Bearbock (Grüne), Bundesvorsitzende von B90/die Grünen,

32. Ulle Schauws (Grüne), frauenpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Stellv. Vorsitzende und Obfrau im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

33. Annette Widmann-Mauz (CDU), MdB, Vorsitzende der Frauenunion, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration im Kanzleramt

Anmerkung: In den öffentlichen Verlautbarungen von Widmann-Mauz, der Frauenunion und anderer CDU-Politikerinnen wird aus taktischen Gründen die explizite Forderung nach einer starren Frauenquote vermieden, weil dies mit der politischen Linie der Union nur schwer vereinbar ist. Die diesbezügliche Stellungnahme spricht aber eine Sprache, die gar keinen anderen Schluss zulässt, als den, dass es letztendlich auf eine 50%-Quotierung für Wahllisten und Direktmandate hinauslaufen soll. Außerdem sind Widmann-Mauz und viele Unionspolitikerinnen auch Unterzeichner der Petition des DF. Widmann-Mauz schreckt in der verlinkten Stellungnahme nicht einmal davor zurück, das autoritäre Regime von Ruanda als leuchtendes Vorbild anzuführen, weil dort 60% Frauen im (Pseudo-)Parlament sitzen. Der hohe Frauenanteil dort hat, neben einer starren Quote, zur Ursache, dass vom Völkermord in Ruanda in erster Linie Männer betroffen waren, die dann durch Frauen ersetzt wurden. Widmann-Mauz kennt diesen Hintergrund offensichtlich, nennt den Massenmord und seine Folgen aber ganz lakonisch „eine umfassende Umstrukturierung der Politik“.

34. Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD-nah)

35. Uta Kletzing, Projektleiterin der FES Politikwissenschaftlerin, Expertin im Fachausschuss Parität in Parlamenten und Politik des Deutschen Frauenrats, Sprecherin des Frauenpolitischen Rates Brandenburg

36. Doris Achelwilm (Linke), MdB

37. Gesine Agena (Grüne),  stellv. Bundesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen

38. Ulrike Bahr (SPD), Bundestagsfraktion

39. Ute Berg (SPD), ehem. MdB

40. Maria Böhmer (CDU), Staatsministerin a.D., Ehrenvorsitzende Frauen Union

41. Anke Domscheit-Berg (LINKE), MdB 

42. Alice Schwarzer, (inklusive EMMA-Redaktion)

43. Ulla Ihnen (FDP), MdB

44. Gyde Jensen (FDP), MdB

45. Silvana Koch-Mehrin (FDP), EU-Abgeordnete, Präsidentin des „Women Political Leaders Global Forum“

46. Silvia Breher (CDU), Bundestagsfraktion

47. Leni Breymaier (SPD), MdB

48. Franziska Giffey (SPD), Frauenministerin

49. Edelgard Bulmahn (SPD), Bundesbildungsministerin a.D.

50. Marion Caspers-Merk (SPD), Parl. Staatssekretärin a.D.

51. Margit Conrad (SPD), Staatsministerin a.D. (Rheinland-Pfalz)

52. Cornelia Creischer, Vorsitzende Landesfrauenrat Hamburg e.V.

53. Jutta Dalhoff, Leiterin Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS)

54. Herta Däubler-Gmelin (SPD), Bundesjustizministerin a.D.

55. Christel Deichmann (SPD), ehem. MdB, ehem. Bürgermeisterin Holthusen

56. Katja Dörner (Grüne), stellv. Fraktionsvorsitzende

57. Karola Schneider, stellv. Vorsitzende LandesFrauenRates Schleswig-Holstein e.V.

58. Perdita Engeler, Vorsitzende Bremer Frauenausschuss e.V. – Landesfrauenrat Bremen

59. Yvonne Everhartz, AG Katholische Frauenverbände und –gruppen (BDKJ), Mitglied im Fachausschuss

60. Charlotte Schneidewind-Hartnagel, Vorsitzende Landesfrauenrat Baden-Württemberg

61. Yasmin Fahimi (SPD), Bundestagsfraktion

62. Inge Schnittker, Vorsitzende Ev. Frauenhilfe in Westfalen

63. Ute Finckh-Krämer (SPD), ehem. MdB

64. Ingrid Fischbach (CDU), parl. Staatssekretärin a.D.

65. Maria Flachsbarth (CDU), MdB, Präsidentin Katholischer Deutscher Frauenbund e.V. (KDFB)

66. Nadine Schön (CDU), MdB, stellv. Vorsitzende der Bundestagsfraktion

67. Antje Schrupp, Politikwissenschaftlerin, Journalistin, bekannte Medienfeminstin

68. Monika Ganseforth (SPD), ehem. MdB

69. Angelica Schwall-Düren (SPD), ehem. MdB, Staatsministerin a.D. (NRW)

70. Sigrid Skarpelis-Sperk (SPD), ehem. MdB

71. Wilma Glücklich-Rusche (CDU), ehem. MdB, ehem. Landesvorsitzende der Frauen-Union Berlin

72. Angelika Graf (SPD), Frauenpolitikerin, ehem. MdB

73. Christiane Groß, M.A., Präsidentin Deutscher Ärztinnenbund e.V. (Ärztinnenbund ist teil des DF)

74. Cornelie Sonntag-Wolgast (SPD), ehem. MdB, Parl. Staatssekretärin a.D., Journalistin

75. Margarete Haase, Ex-Chief Financial Officer (CFO) der Deutz AG

76. Sylvia Haller, ZIF – Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser

77. Elke Hannack, stellv. Vorsitzende DGB-Bundesvorstand

78. Christel Happach-Kasan (FDP), ehem. MdB

79. Cornelia Spachtholz, Vorsittzende des Verbands berufstätiger Mütter e. V. (VBM) (Teil des DF)

80. Svenja Stadler (SPD), MdB

81. Mechthild Heil (CDU), MdB und Mitglied des Bundesvorstandes

82. Gabriele Stark-Angermeier, 2. Bundesvorsitzende Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e. V. (DBSH)

83. Dr. Renate Hellwig (CDU), ehem. MdB, Frauenpolitikerin

84. Barbara Hendricks (SPD), MdB und ehem. Bundesministerin

85. Petra Heß (SPD), ehem. MdB

86. Frauen in Naturwissenschaft und Technik NUT e.V. (Frauenrat)

87. Gabriele Hiller-Ohm (SPD), Bundestagsfraktion

88. Monika Schulz-Strelow, Präsidentin Frauen in die Aufsichtsräte – FidAR e.V.

89. Elke Holst, Forschungsdirektorin Gender Studies und Senior Economist am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

90. Barbara Schwarze, Vorsitzende Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

91. Sabine Stein, Gleichstellungsbeauftragte Deutsche Bundesbank, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern

92. Christel Humme (SPD), ehem. MdB, Frauenpolitikerin

93. Kerstin Tack (SPD), MdB

94. Sigrid Isser, Vorsitzende Landesfrauenrat Hessen

95. Ilse Janz (SPD), ehem. MdB, ehem. parlamantarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, ehem. Landesvorsitzende der SPD im Land Bremen

97. Britta Haßelmann (Grüne) MdB, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/die Grünen

98. Ilse Junkermann, Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland

99. i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen / Lesbenarchive, -100. bibliotheken und -dokumentationsstellen (Deutscher Frauenrat)

100. Deutscher Ingenieurinnenbund e.V. (Deutscher Frauenrat)

101. Ute Klammer, Geschäftsführende Direktorin Institut Arbeit und Qualifikation Duisburg, Vorsitzende der Sachverständigenkommission zum Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung

102. Siegrun Klemmer (SPD), ehem. MdB

103. Kirsten Tackmann (DIE LINKE), MdB

104. Susanne Köhler, Vorsitzende Landesfrauenrat Sachsen e.V.

105. Karin Kortmann (SPD), Parl. Staatssekretärin a.D.

106. Godula Kosack, Vorsitzende TERRE DES FEMMES Menschenrechte für die Frau e.V.

107. Angelika Köster-Loßack (Grüne), ehem. MdB

108. Thomas Krüger, Präsident Bundeszentrale für politische Bildung

109. Kevin Kühnert (SPD), Juso-Bundesvorsitzender

110. Bettina Kudla (SPD), ehem. MdB

111. Ute Kumpf (SPD), ehem. MdB

112. Dietlinde Kunad, Vorsitzende Deutscher Evangelischer Frauenbund e.V. Bundesverband

113. Christine Kurmeyer, Landesfrauenrat Berlin e.V.

114. Katharina Landgraf (CDU), MdB, Frauenpolitikerin

115. Monika Lazar (Grüne), MdB

116. Ursula Lehr (CDU), Bundesministerin a.D.

117. Katja Leikert (CDU), MdB

118. Ina Lenke (FDP), ehem. MdB, Frauenpolitikerin

119. Monika von der Lippe, Gleichstellungsbeauftragte des Landes Brandenburg

120. Gabriele Lösekrug-Möller (SPD), Parl. Staatssekretärin a.D.

121. Erika Lotz (SPD), ehem. MdB

122. Kirsten Lühmann (SPD), MdB

123. Christa Luft (Linke), ehem. MdB, ehem. IM der Stasi

124. Yvonne Magwas (CDU), MdB, Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

125. Birgit Malecha-Nissen (SPD), ehem. MdB

126. Ursula Männle (CSU), Staatsministerin a.D. , ehem. MdB, ehem. MdL

127. Margitta Terborg (SPD), ehem. MdB

128. Ulrike Mascher (SPD), ehem. Staatssekretärin, ehem. MdB

129. Katja Mast (SPD), MdB stellv. Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion

130. Ingrid Matthäus-Maier (SPD), ehem. MdB

131. Uta Meier-Gräwe, Mitglied der Sachverständigen Kommission zum Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung

132. Gesine Meißner (FDP), MdEP Vorstand Bundesvereinigung Liberale Frauen

133. Sigrid Metz-Göckel, Politologin, Frauenforscherin, Mitglied des Netzwerks Gender Mainstreaming Experts International (GMEI)

134. Beate von Miquel, Evangelische Frauen in Deutschland (EFiD), Mitglied im Fachausschuss Parität in Parlamenten und Politik des Deutschen Frauenrats (DF)

135. Eva Möllring (CDU), ehem. MdB, Frauenpolitikerin

136. Elisabeth Motschmann (CDU), MdB, Frauenpolitikerin

137. Kerstin Müller (Grüne), Staatsministerin a.D., ehem. Fraktionsvorsitzende

138. Gesine Multhaupt (SPD), ehem. MdB

139. Jella Teuchner (SPD), ehem. MdB

140. Christa Nickels (Grüne), Parl. Staatssekretärin a.D., ehem. MdB

141. Edith Niehuis (SPD), Parl. Staatssekretärin a.D.

142. Maria Noichl (SPD), MdEP, Vorsitzende Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF)

143. Ursula Nonnemacher (Grüne), Fraktionsvorsitzende im Landtag Brandenburg, Mitglied im Fachausschuss Parität in Parlamenten und Politik des Deutschen Frauenrats

144. UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V. (inklusive HeForShe Deutschland)

145. Josephine Ortleb (SPD), MdB

146. Helga Otto (SPD), ehem. MdB

147. Marion Övermöhle-Mühlbach, Vorsitzende Landesfrauenrat Niedersachsen e.V.

148. Rita Pawelski (CDU), ehem. MdB

149. Lore Maria Peschel-Gutzeit (SPD), Frauenpolitikerin, Rechtsanwältin, Justizsenatorin a.D. Hamburg und Berlin, Richterin a.D.

150. Ingrid Petzold (CDU), Stellv. Vorsitzende der Frauen Union, Mitglied im Fachausschuss Parität in Parlamenten und Politik des Deutschen Frauenrats (DF)

151. Cornelia Pieper (FDP), Generalkonsulin in Danzig, Staatsministerin a.D., ehem. MdB

152. Henrike von Platen, CEO/ Founder, FPI Fair Pay Innovation Lab gemeinnützige GmbH, feministische Aktivistin

153. Marie-Schlei-Verein e.V. (DF)

154. Mechthild Rawert (SPD), ehem. MdB

155. Karin Rehbock-Zureich (SPD), ehem. MdB

156. Carola Reimann (SPD), Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

157. Renate Rennebach (SPD), ehem. MdB

158. Christel Riemann-Hanewinckel (SPD), Parl. Staatssekretärin a.D., ehem. MdB

159. Sönke Rix (SPD), MdB Frauenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion

160. Petra Rode-Bosse (SPD), ehem. MdB

161. Barbara Rohm, Vorstandsvorsitzende Pro Quote Film e. V.

162. Isabel Rohner, Edition Hedwig Dohm und Mitherausgeberin „100 Jahre Frauenwahlrecht. Ziel erreicht! … und weiter?“

163. Ute Vogt, Gleichstellungsbeauftragte Deutsche Bundesbank, Rheinland-Pfalz, Saarland

164. Karin Roth (SPD), Senatorin a.D. Hamburg, parl. Staatssekretärin a.D.

165. Kerstin Vieregge (CDU), MdB

166. Elisabeth Scharfenberg (Grüne), ehem. MdB

167. Andrea Wagner, Vorsitzende Landesfrauenrat Thüringen e.V.

168. Cornelia Schmalz-Jacobsen (FDP), Senatorin a.D. (Berlin), ehem. MdB

169. Linn Selle, Präsidentin der Europäischen Bewegung Deutschland e.V.

170. Brigitte Scherb, Präsidentin Deutscher Landfrauenverband e.V. (Teil des DF)

171. Irmingard Schewe-Gerigk (Grüne), ehem. MdB

172. Christina Schildmann, Mitglied der Sachverständigenkommission zum Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung

173. Beatrice Schilling, Bundesverband der Mütterzentren e.V., Mitglied im Fachausschuss Parität in Parlamenten und Politik des Deutschen Frauenrats (DF)

174. Dagmar Schipanski (CDU), Ministerin a. D., ehem. thüringer Abgeodnete, Mitglied CDU Bundesvorstand

175. Dorothee Schlegel (SPD), ehem. MdB

176. Edda Schliepack (CDU), ehem. niedersächsische Abgeordnete; Bundesfrauensprecherin des Sozialverband Deutschland (SoVD)

177. Renate Schmidt (SPD), Bundesfamilienministerin a.D.

178. Silvia Schmidt (SPD), ehem. MdB, Geschäftsführerin twsd in BB gGmbH

179. Ulla Schmidt (SPD), MdB, SPD-Bundestagsfraktion

180. Stevie Schmiedel, Geschäftsführerin Pinkstinks Germany e.V.

181. Hedi Wegener (SPD), ehem. MdB

182. Christa Weigl-Schneider, Vorsitzende des Vereins für Fraueninteressen e.V., Sprecherin des Aktionsbündnisses Parité in den Parlamenten http://www.aktionsbuendnis-parite.de

183. Andrea Nahles (SPD), Parteichefin, Fraktionsvorsitzende, ehem. Ministerin

184. Angelika Weigt-Blätgen, Leitende Pfarrerin Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V.

185. Maria Wersig, Präsidentin Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb)

186. Hildegard Wester (SPD), ehem. MdB

187. Susanne Wetterich (CDU), Bundesvorstand der Frauen Union der CDU, Vorsitzende AG „politische Beteiligung“

189. Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit a.D.

190. Anne Will, Journalistin

191. Agnes Witschen, Deutscher LandFrauenverband e.V., Mitglied im Fachausschuss Parität in Parlamenten und Politik des Deutschen Frauenrats (DF)

192. Heiko Maas (SPD), Außenminister

Anmerkung: Maas spricht sich bisher nicht explizit für ein Paritätsgesetz aus, sondern nur dafür irgendwie „das Wahlrecht zu ändern“, um mehr Frauen ins Parlament zu bringen. Bei Heiko Maas kann man aber getrost davon ausgehen, dass er der letzte sein wird, der Verfassungsgrundsätze gegen den Feminismus verteidigen wird.

193. Anne Wizorek, Autorin, Beraterin für digitale Medien, feministische Aktivistin

194. Hanna Wolf (SPD), ehem. MdB

195. Barbara Woltmann (CDU), ehem. MdB

196. Uta Würfel (FDP), ehem. MdB

197. Gülistan Yüksel (SPD), MdB SPD-Bundestagsfraktion

198. Angelika Zacek, Vorsitzende von Pro Quote Bühne e.V.

199. Uta Zech, Präsidentin Business and Professional Women (BPW) Germany e.V.

200. Wilmya Zimmermann (SPD), ehem. MdEP

201. Brigitte Zypries (SPD), Bundesjustizministerin a.D.

202. Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG), kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen

203. Bundesverband Linksjugend [’solid]

204. Forum Menschenrechte e.V.

205. Frauen* gegen die AfD

206. Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg e.V.

207. Lesben- und Schwulenverband (LSVD)

8. Analyse der Liste

Die Liste erhebt noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ein Update wird es voraussichtlich nach dem 8.März („Frauentag“) geben. Einige Beobachtungen können aber schon gemacht werden:

Praktisch das gesamte professionelle feministische Spektrum ist vertreten, insbesondere was die parlamentarische Frauenpolitik angeht. Was die Parteizugehörigkeit angeht, ist die SPD besonders auffällig. Darauf folgen die Grünen. Aus der CDU gibt es einzelne, aber teilweise prominente Meldungen, vor allem CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer (Nr. 4), die gute Chancen hat, nächste Bundeskanzlerin zu werden. Die amtierende Kanzlerin Merkel äußerte sich wie immer unspezifisch: „Quoten waren wichtig. Aber das Ziel muss Parität sein, Parität überall“, ohne jedoch zu erklären, ob für dieses Ziel auch das Wahlrecht eingeschränkt werden solle, weshalb ich Merkel nicht auf die Liste gesetzt habe. Für den Frauenrat, einem der wichtigsten Akteure des Paritätsgesetzes, zeigt Merkel jedoch offen Symphathie. Wie man Merkel kennt, wartet sie einfach den Wind ab, um dann ihr Fähnchen hineinzuhalten. Wenn sich eine CDU-Mehrheit für ein Paritätsgesetz abzeichnet, wird sie wahrscheinlich zustimmen. Die CSU hält sich bisher zurück. Möglicherweise gibt es hier einen Dissens zwischen der CDU und der konservativeren CSU, der einen gemeinsamen Gesetzesentwurf der Unionsfraktion verhindern, entschärfen oder verzögern würde.

Einträge für die AfD gibt es nicht und für die FDP nur sehr wenige. Aus CSU, AfD und FDP ist meiner Einschätzung nach der meiste Widerstand zu erwarten, vielleicht sogar eine Verfassungsklage, falls ein Paritätsgesetz wirklich beschlossen wird.

Die Linkspartei hat zwar selber eine entsprechende parteiinterne Quotierung und steht grundsätzlich auch dafür, diese Regel gesetzlich zu fixieren, drängt sich mit dem Thema aber nicht in den Vordergrund, wohl um das Arbeitermilieu als Wählerbasis nicht zu verprellen. Womöglich gibt es auch Konflikte zwischen der Linkspartei und dem SPD-dominierten Deutschen Frauenrat. Vielleicht will die Linke auch den Eindruck verhindern, sich auf die Seite der „etablierten Parteien“ zu stellen. Die typische populistische Trotz-Attitüde der Linksfraktion könnte einen gemeinsamen Gesetzesentwurf mit den Regierungsparteien verhindern.

Ansonsten kann man noch anmerken, dass die Personen auf der Liste zum überwältigenden Anteil Frauen mittleren bis höheren Alters aus bürgerlich-akademischen Verhältnissen sind. Sie kommen tendenziell aus Westdeutschland und haben keine auffälligen ausländischen Wurzeln. Vertreter des jüngeren intersektionalen Feminismus sind selten. Besonders auffällig sind stattdessen ehemalige Abgeordnete (insbesondere der SPD), woraus man schließen kann, dass diese sich durch das Paritätsgesetz wieder einen Platz im Bundestag erschleichen wollen.

#Jusos und #Abtreibung: Gott schütze uns vor einer ideologisierten Jugend

Ich bin nicht religiös im Sinne einer traditionellen Standardreligion. Die Überschrift ist daher als Metapher zu verstehen, was es braucht, um ideologisierte junge Leute von ihrem Tun abzuhalten. Gottlob (sorry, schon wieder …) hat Sabrina Simmons von den Jusos keine Macht, um irgendwas zu tun. Sie kann nur reden. Und ich hoffe, dass sie aufgrund ihrer Rede auf Lebenszeit verschissen hat, in die Reichweite von irgendeiner politischen Macht zu kommen. Ich hoffe, dass ihr ihre Rede vorgehalten wird, sollte es um Positionen mit entscheidender Bedeutung gehen.

Exkurs. Diktatoren und Regimes haben sich schon immer gerne die Kinder in ihrer Gesellschaft geschnappt, um deren Hirne früh mit ihrer Ideologie aufzufüllen. Kein Mensch ist vernagelter, verbohrter und für andere Gedanken verschlossener, als ein Mensch, der schon in ganz jungen Jahren beigebracht bekam, was „richtig“ und was „falsch“ ist. Mit missionarischem Eifer brennen sie für ihre Ideen, ordnen diesen alles unter. Selbst die Menschlichkeit. Unter diesem Einfluß haben schon Kinder ihre Eltern an die Obrigkeit verraten und sie ins Zuchthaus gehen lassen, weil es ja um „höhere Ziele“ geht, als um individuelle Bindungen.

Zurück zu Sabrina Simmons von der Jung-SPD. Sie ist vermutlich nicht unter einem Diktator oder in einem Regime groß geworden, jedoch wohl im Bann einer großen Ideologie, dem heutigen Feminismus. Sie brennt für ihre Ideen und wird vor diesem Redebeitrag (ab 2:19) mit Gejohle von ihren Fans begrüßt.

Jetzt kommt Eine, die es richtig drauf hat. Und die nicht so luschig ist, wie die vorherigen Rednerinnen, die sich gar dafür einsetzen, dass Ungeborene nicht noch im 9. Monat abgetrieben werden können.

Vermutlich würde es Sabrina Simmons nicht mal beeindrucken, wenn man ihr ein totes, blutiges Baby auf das Rednerpult legen würde, eins, das lebensfähig gewesen wäre, aber jemand hatte erst sehr spät entschieden, dass es nicht ins eigene Lebenskonzept passt. Ideologen lassen sich nicht durch solche Tricks manipulieren, es geht schließlich um das große Ganze: Frauenselbstbestimmung über alles in der Welt. Da geht man über Leichen.

Aber dumm sind immer nur die Anderen. Schwarz oder weiß, für oder gegen die Ideologie. Die Menschenverachtung, die die Rede an den Tag legt, kann sich jeder selbst im verlinkten Video ansehen. Die Inbrunst, mit der andere Ansichten als störende Einwände im Kampf für die einzig richtige Sache vom Tisch gewischt werden.

Wenn es keinen Gott gibt, wer schützt uns dann vor Ideologen, die dazu noch im Gewand einer „guten Sache“ daherkommen? Nun, unser gesunde Menschenverstand, der immun sein sollte gegen Ideologien, egal von welcher politischen oder religiösen Seite sie kommen. Nachdenken, über den Tellerrand schauen, anderen zuhören, menschlich sein und vor allem: Selbstreflexion üben. All das, was Ideologen abhanden gekommen ist, in ihrem Wahn.

In hoffe, dass die Rednerin eines Tages bereut, was sie gesagt hat und dass sie sich für ihre heutigen Ansichten schämen wird. Falls nicht, soll sie gerne für ihre Verblendung den politischen Tod sterben, den jeder Ideologe als ehrenvoll empfindet.

Das Geschlecht mit der größeren sexuellen Macht ist nicht benachteiligt

Es folgt ein Gastartikel von Matthias Rahrbach, Autor des Buches „Warum Frauen eben doch nicht benachteiligt sind: Eine Abrechnung mit dem männerfeindlichen Radikalfeminismus“. Das Buch behandelt natürliche Geschlechtsunterschiede, den feministischen Umgang damit und die Situation von Männern. Rahrbach ist Diplombiologe dessen Schwerpunkt männliche und weibliche (Verhaltens-)biologie ist. Rahrbachs Werk hat beim namhaften (und umstrittenen) Biologieprofessor der Uni Kassel Ulrich Kutschera äußerst lobende Worte gefunden.

Die Meinung des Autors spiegelt nicht notwendigerweise meine Sicht wieder. Ab hier Rahrbach:

Vor kurzem brachte ich die E-Book-Version meines bereits 2016 veröffentlichten Buches „Warum Frauen eben doch nicht benachteiligt sind – Eine Abrechnung mit dem männerfeindlichen Radikalfeminismus“ heraus. Ich wollte, dass mein Buch eine größere Verbreitung findet. Also suchte ich nach Werbemöglichkeiten, denn ohne eine umfangreiche Werbeaktion schafft es kein Buch in die Bestsellerlisten, wird nicht „sichtbar“ auf Amazon, sondern bleibt unbekannt.

Bei GMX hatten mir Werbefachleute dazu geraten, mit der „Inbox ad“ Werbung zu machen, einer Art Werbemail. Ich fühlte mich dort gut beraten und erstellte nun Werbematerial. Doch als ich damit bereits fertig war, kam eine Absage. Für Bücher zu solchen Themen könne ich nicht bei ihnen werben. Die entsprechende Richtlinie sei neulich noch verschärft worden. Fragen zur Richtlinie wurden mir nicht beantwortet.

Ein anderer E-Mail-Anbieter (Mail.de) sagte inzwischen ebenfalls ab, da das Thema „zu heikel“ sei.

Vor mir hatten bereits einige andere feminismuskritische Autoren die Erfahrung gemacht, dass Verlage feminismuskritische Bücher nicht auflegen wollten und dass die Medien sie totschweigen. Anfeindungen erlebten sie auch. Im Zeitalter des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes wurde Kritik an der Genderideologie z.B. auf Facebook zensiert, was ich auch selbst mehrfach erlebte. Es reichte dafür bereits aus, der Meinung zu sein, dass es „nur“ zwei Geschlechter gibt. Gemäß biologischer Definition gibt es auch nur zwei Geschlechter, aber mittlerweile wird Biologie eben auf Facebook zensiert.

An dieser Stelle sollten wir uns einmal fragen, was am Fach Biologie eigentlich so schlimm ist, dass es in einem modernen, hochtechnisierten Erste-Welt-Land zensiert wird, und was an Feminismuskritik eigentlich so schlimm ist, dass sie mit Werbe- und Medienboykott belegt wird, unter die Zensurkeule kommt und kaum ein Verlag sie vermarkten will.

Seit Jahrzehnten hört man kaum etwas anderes, als dass Frauen benachteiligt seien, von Männern ausgebeutet würden und durch sie Gewalt erlitten. Nicht nur in der Dritten Welt, wo Frauen und Mädchen vielerorts tatsächlich unterdrückt und völlig rechtlos sind, nein, auch hierzulande seien sie insgesamt das benachteiligte Geschlecht. In den vom Feminismus stark geprägten Mainstreammedien ist von Gleichberechtigung und Gleichstellung meist so die Rede, als wäre es dasselbe. Männer sollen ihre Geschlechterrolle hinterfragen und bloß nicht ihre Schwierigkeiten im Leben thematisieren, schon gar nicht als Opfer der Frauen erscheinen.

Die Mainstreammedien sind die Sprachrohre von „denen da oben“, sie sind leider die eigentliche Macht im Staat. Sie vertreten die, die de facto über dem Staat stehen. Sie sind nicht die vierte Macht im Staate, sondern anscheinend die eigentliche Macht, was sie gar nicht sein dürften. Sie tun alles dafür, uns das eigenständige Denken zu verbieten und den freien Meinungsaustausch zu unterbinden. Natürlich erlauben sie nicht einem Dissidenten, sein nicht mainstreamkonformes Buch zu bewerben, das ihre jahrzehntelangen Kampagnen zu dem Thema von Grund auf in Frage stellt.

Von den öffentlich-rechtlichen Medien gab es schon vor ein paar Jahren den Versuch, die Männerrechtlerszene mit dem Massenmörder Breivik in Verbindung zu bringen. Mittlerweile kommt Genderpropaganda im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, geschickt verpackt in Wissenschaftssendungen wie „Quarks“ oder „Planet Wissen“, während in Schulen und Hochschulen ebenfalls Genderpropaganda betrieben wird, ja selbst die biologische Fachwelt massiven Unterwanderungsversuchen durch Vertreter der Genderideologie ausgesetzt ist.

Wir sollten uns nicht das Denken abgewöhnen lassen. Es ist an der Zeit, pauschale feministische Annahmen nicht nur im Detail auf den Prüfstand zu stellen, so z.B. hinsichtlich der Frage, wie oft häusliche Gewalt von Frauen ausgeht, sondern auch einmal grundsätzlich zu untersuchen, ob die Behauptung, Frauen seien das benachteiligte Geschlecht, das über weniger gesellschaftliche Macht verfüge, so überhaupt stimmen kann.

Einen interessanten Aspekt, der bisher bei dem Thema stark vernachlässigt wurde, möchte ich hier herausgreifen. In meinem Buch ist er eines der zentralsten Themen, da es aus meiner Sicht in der Debatte viel zu wenig darum geht. Es handelt sich um das Geschehen auf dem Partnermarkt. Auch diesbezüglich wird beklagt, Frauen hätten es bei der Partnersuche schwerer als Männer, die über die besseren Möglichkeiten verfügten. Kann das sein?

Allgemein bekannt ist, dass Männer trotz Emanzipation auch heute noch in aller Regel auf Frauen zugehen müssen, um eine Chance auf eine Partnerin zu haben. Der Mann muss agieren, die Frau reagiert. Es ist nur logisch, dass diejenigen, die für gewöhnlich „angebaggert“ werden, mehr Auswahl auf dem Partnermarkt haben als die, die „anbaggern“ müssen.

Auch ein Blick in die Tierwelt lohnt sich: In Tierfilmen – diese werden noch nicht zensiert – sieht man manchmal, wie in der jeweiligen Paarungszeit z.B. zwölf männliche Feldhasen hinter einem weiblichen herlaufen, wie acht männliche Buckelwale neben einem Weibchen herschwimmen, wie sieben männliche Teufelsrochen ein Weibchen verfolgen oder wie mehr als ein Dutzend männlicher Fische sich in dem Moment auf einen weiblichen stürzt, wenn dieser gerade ablaicht. Diese Beispiele veranschaulichen, dass „das Weibchen eh einen Partner abbekommt“, wie es im Biologiestudium gelehrt wird, das Männchen aber darum zu kämpfen hat.

In der Tat kämpfen Männchen in der Natur auf unterschiedliche Art und Weise um Weibchen, und das bei fast allen Arten. Die Anpassungen des männlichen Geschlechts an diese Konkurrenz ist aus biologischer Sicht eine der großen Ursachen für Geschlechtsunterschiede in Körperbau und Verhalten. Zugleich ist die Konkurrenz der Männchen um die Weibchen eine der Hauptursachen dafür, dass das Verhältnis der Geschlechter zueinander stark konfliktträchtig, aus verhaltensbiologischer Sicht sogar ein einziges Dilemma ist.

Die Konkurrenz der Männchen um die Weibchen beim Menschen lässt sich zudem sowohl im Hinblick auf die evolutive Vergangenheit des Menschen als auch im Hinblick auf seine Gegenwart in einer modernen westlichen Industrienation klar nachweisen.

Schauen Sie sich Online-Partnerbörsen, Swingerclubs oder die offizielle Heiratsstatistik an! Oder bestimmte DNA-Analysen, psychologische Studien, das Phänomen der „Absoluten Beginner“, die vom jeweils anderen Geschlecht noch unberührt sind, und andere Indizien und Beweise, die ich Ihnen zusammengetragen habe.

Mein Buch ist eigentlich gar nichts Böses – darin stehen nur ein paar Wahrheiten, die offenbar keiner wissen soll: über die Konkurrenz der Männchen um die Weibchen bei Tier und Mensch, Geschlechterkonflikte, Auswahlkriterien bei der Partnerwahl, biologische Grundlagen der Geschlechterrollen usw. – eine umfassende biologische Analyse. Dazu enthält es Informationen über männliche Benachteiligungen, sowohl solche, die es auch ohne den Feminismus gibt, als auch solche, die wir ohne den Feminismus nicht hätten. Das Buch enthält ferner Informationen über die radikalen und auch die lächerlichen Inhalte des Feminismus und natürlich über die Genderideologie.

Wer das Buch haben will, sollte es sich kaufen, solange es noch legal erhältlich ist.

Auf meiner Homepage gibt es nach wie vor die Möglichkeit der versandkostenfreien Bestellung der originalen Printversion (26,90€):

Die E-Book-Version (regulärer Preis: 9,99€, Preis bis zum 30.11.2018: 3,99€) gibt es zurzeit exklusiv auf Amazon.

Julie Bindel’s personal Gender Empathy Gap

Ich finde momentan nicht viel Zeit zum Bloggen, möchte aber mit dem folgenden Kurzbeitrag wenigstens symbolisch (und etwas verspätet) Gunnar Kunz‘ Initiative zum Gender Empathy Gap Day honorieren. Anlass ist ein Zitat, über das ich kürzlich gestolpert bin, welches in meinen Augen einen solchen »Empathy Gap« auf drastische Weise zum Ausdruck bringt.

Weiterlesen „Julie Bindel’s personal Gender Empathy Gap“

%d Bloggern gefällt das: