Kurznachrichten vom 07.11.2017

1: Peter Pilz hat Vorwürfe der sexuellen Belästigung am Hals. Pilz ist der ehemalige österreichische Grüne, der von den Grünen aus der Partei gemobbt wurde, eine eigene Liste gründete und mit ihr auf Anhieb bei der Nationalratswahl ins österreichische Parlament einzog, während die Grünen an der 4-Prozent-Hürde scheiterten, indem sie mehr als 2/3 ihrer Wählerstimmen verloren haben.

Pilz will wegen der Vorwürfe sein Mandat im Parlament (möglicherweise nur vorläufig) nicht antreten. Die Vorwürfe kommen von einer ehemaligen Assistentin, die sich aus seiner in einer Pressekonferenz dargelegten Sicht offensichtlich eine schnellere Karriere in seinem Umfeld erwartet hat.

Anfang Dezember meldet sich die Assistentin von Pilz krank. Eine Woche später passt ihn am Ausgang des Weißen Salons im Grünen Klub [die Grünen-Chefin] Eva Glawischnig ab. […] Glawischnig konfrontiert ihn mit der Beschwerde wegen sexueller Belästigung. Pilz fragt nach, will die konkreten Vorwürfe erfahren, aber das wird ihm verweigert.

Was dann folgt, ist für die Grünen fast ein absurdes Vorgehen. Die grüne Parteichefin will ein Urteil ohne Öffentlichkeit, schildert Pilz in seinem Tagebuch. Es soll vermieden werden, dass sich die Assistentin an die Gleichbehandlungsstelle wendet.

Der Vorschlag von der Parteispitze lautet so: Die Grünen wollen mehrere Juristen bestellen. Diese sollen die Vorwürfe von der Betroffenen prüfen, mit Pilz und der Assistentin Gespräche führen und dann ein Urteil fällen. „Das hätte ich akzeptieren sollen“, so Pilz. Also quasi eine Art Schiedsgericht. Etwas, was gerade die Grünen bei TTIP vehement bekämpfen. […]

Alle Vorwürfe kennt er bis heute nicht. „Zuerst meinte Glawischnig, es seien nur verbale Vorwürfe. Dann kamen plötzlich Berührungen dazu. Und aus zehn wurden vierzig.“ Geklärt wurde die Causa nie, weil die Betroffene jedes Verfahren ablehnte.

Für mich ist die Sache oberfaul. Erst Vorwürfe erheben, dann aber weder genau sagen, was eigentlich passiert sein soll, noch sich einem vernünftigen Verfahren zur Klärung stellen, das ist nur allzu verdächtig. Entweder ist das eine Racheaktion, um sich für die subjektiv mangelnde Unterstützung bei der Karriere zu rächen, oder ein Vorwand, den die Grünen benutzen, um Pilz aus welchen Gründen auch immer loszuwerden.

In einem anderen Artikel vom Standard (schon vom Samstag) wird gemutmaßt, dass diese Geschichte überhaupt erst der Anlass gewesen sei für die schlechte Behandlung von Pilz bei den Grünen und damit sein Entschluss, eine eigene Liste zu gründen.

2: In Pfaffenhofen hat ein Mann eine Sachbearbeiterin des Jugendamtes als Geisel genommen, weil seine Tochter gegen seinen Willen in eine Pflegefamilie überstellt wurde. Den Eltern wurde offensichtlich das Sorgerecht aberkannt.

Update: Ich wollte ja eigentlich (Frau Schwarzer zu Ehren) schreiben: „Einer hat es getan. Jetzt könnte es jeder tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für entsorgte Väter kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden.“ Aber nein – <auf-die-finger-klopf-aua> – wir wollen hier ja ein seriöser Blog sein.

3: In der Schweiz wird jetzt ebenfalls eine 30%-Frauenquote in den Führungsetagen von Unternehmen eingeführt.

4: Ebenfalls in der Schweiz gibts laut watson.ch Ärger wegen Werbespots der Uhren-Firma Breitling, die „Experten“ als sexistisch ansehen. Die einzige Expertin, die der Artikel allerdings auffährt, ist Anja Derungs, Leiterin der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich. Ansonsten strotzt der Artikel wieder mal nur so vor den üblichen Buzzwords „stereotype Rollenbilder“, „Geschlechterklischees“, der „männliche heteronormative Blick“, usw.

Ihr könnt es Euch ja selbst anschauen. Beim ersten Spot könnte ich es ja noch halbwegs verstehen.

Aber beim zweiten wirklich nicht mehr.

5: Auch wenn Genderama schon berichtet hat: Wer Michelle Obama für eine tolle zukünftige US-Präsidentin hält, der sollte sich anhören, was sie über Jungs zu sagen hat. Die werden nämlich ihrer Ansicht nach gehätschelt und besser behandelt als Mädchen, so dass sie zu einer Anspruchshaltung erzogen werden. Wie sich das verträgt mit der fast flächendeckend schlechteren Schulbildung der Jungs in der westlichen Welt, seitdem die Erziehung auch an den Schulen weitgehend in weiblicher Hand ist, bleibt ihr Geheimnis.

Or are we protecting our men too much so that they feel a little entitled and a little, you know, self-righteous sometimes?

Oh ja, wir beschützen Männer viel zu sehr. Deswegen müssen ja auch vorwiegend Frauen den Arsch hinhalten bei der Polizei und der Feuerwehr. Und in den Krieg ziehen müssen sie ja auch noch, wenns mal wieder soweit ist. Was haben wir Männer doch für ein tolles Leben auf Kosten der Frauen.

15 Kommentare zu „Kurznachrichten vom 07.11.2017“

  1. Es gibt weitere Vorwürfe gegen Pilz. Er soll angeblich am Forum Alpbach 2013 eine Frau körperlich belästigt haben.
    http://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5315338/Sexuelle-Belaestigung_Zeuge-droht-Pilz-mit-rechtlichen-Schritten
    Hierzu gibt es anscheinend zumindest 3 Zeugen, die den Vorgang damals beobachtet haben und übereinstimmend eine massive körperliche Belästigung bestätigen. Pilz sei damals ziemlich angetrunken gewesen.

    Unabhängig davon wie das ganze jetzt wirklich war (das sollen ordentliche Gerichte klären), finde ich eine andere Sache bemerkenswert: Die Mitarbeiterin der Grünen wollte ausdrücklich KEIN Verfahren – das ist der Grund für das „absurde Vorgehen“ unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Sie wollte an eine andere Stelle versetzt werden (weg von Peter Pilz), was ja auch sofort geschehen ist. Darüber hinaus wollte sie keine Mittel ergreifen, das war IHR EIGENER AUSDRÜCKLICHER Wunsch.
    Nun ist das Arbeitsrecht in diesem Bereich offenbar so beschaffen (bitte mich allenfalls zu korrigieren, ich gebe nur wieder was ich aus den Medien gehört habe), dass der Opferschutzgedanke im Vordergrund steht. D.h. die ENTSCHEIDUNG ob es ein rechtliches Verfahren gibt liegt ausschließlich beim Opfer, es handelt sich sowohl im Strafrecht als auch im Arbeitsrecht um Ermächtigungsdelikte. Wenn das Opfer kein Verfahren will, dann DÜRFEN die Behörden gar nichts machen, weil das dem Willen des Opfer widerspräche.
    Hierzu ist die Arbeitsrechtexpertin Katharina Körber-Risak im heutigen (7.11.2017) Morgenjournal um 7:00 auf Ö1 (nahzuhören 7 Tage lang hier: http://oe1.orf.at/player/20171107/493831) zu Gast. Dort wird die Frage diskutiert, wie man mit der Situation umgehen soll dass es zwar rechtliche Mittel gibt, manche Frauen aber nicht WOLLEN dass die Sache öffentlich wird und die rechtlichen Mittel deshalb nicht ausschöpfen (selbstverständlich mit dem sofortigen Hinweis, der Grund dafür könne nur sein dass die Frauen Angst haben ihnen werde nicht geglaubt, sie würden gegen einen mächtigen Gegenspieler ohnehin nur schlecht aussteigen usw).
    Was man tun könne um Frauen Mut zu machen nicht zu schweigen wenn so etwas passiert. Die Arbeitsrechtexpertin meint hierzu, sie wäre nicht sicher ob die derzeitige Situation, wonach es ein WAHLRECHT des Opfers gäbe [die Sache zur Anzeige zu bringen], wirklich so hilfreich ist. Denn damit würde eine Stigmatisierung der Frauen als Opfer perpetuiert.

    Ich habe im ersten Moment tatsächlich gedacht ich hätte mich verhört. Und war der festen Überzeugung, die Moderation würde da sofort nachfragen, was natürlich nicht passiert ist. Bin ich der einzige der das für Irrsinn hält? Einer Frau Verantwortung zuzusprechen, ihr selbst die Entscheidung zu überlassen wie sie mit einer Situation umgehen möchte, ob sie rechtliche Schritte ergreift oder nicht, ist eine Festschreibung der Opferrolle? Was wäre denn die Alternative? Ein Automatismus (egal in welche Richtung), bei dem das Opfer kein Mitsprachrecht hat?

    Da fehlen mir Worte. Sind die denn total plemplem?

    Oder habe ich das nur falsch verstanden und sie meint etwas ganz anderes?

    1. Kurz gesagt: Eine gewisse Entscheidungsfreiheit muß in bestimmten Fällen durchaus gegeben sein, allerdings muß der Angeschuldigte dann auch ein Durchsetzungsrecht bekommen, um indirekte üble Nachreden zu vermeiden ( bspw. wäre das im Brüderlefall wichtig gewesen, der ja bis heute selbst von Männerrechtlern völlig falsch dargestellt wird ).
      Spätestens bei Offizialdelikten muß damit aber Schluss sein, da sollte eine staatsanwaltschaftliche Ermittlungspflicht ( weisungs- und parteiunabhängig! ) eingeführt werden.

    2. Das Problem dabei ist, dass, solange es kein irgendwie geartetes Verfahren gibt, das feststellen könnte, was und ob überhaupt etwas geschehen ist, sie auch kein „Opfer“ ist, sondern höchstens ein mutmaßliches Opfer.

      Und solange etwas derartiges wie ein irgendwie geartetes Verfahren irgendetwas festgestellt hat, kann der Beschuldigte auch nicht in irgendeiner Weise etwas wie ein „Täter“ sein, sondern höchstens ein Beschuldigter.
      Und daraus dürften prinzipiel keine Konsequenzen irgendwelcher Art für den Beklagten folgen dürfen.

    3. Hexenjagd von Staats wegen, na super. Eine Frau darf nicht mehr selbst entscheiden, ob sie sich belästigt fühlt. Ich dachte immer, Frauen hätten die Definitionshoheit darüber, ob sie sich belästigt fühlen?

      Ah, es geht da nur um die Kriterien, wann etwas Belästigung ist. Da darf es natürlich keine klaren Grenzen geben! Jede Interaktion eines Mannes mit einer Frau kann eine Belästigung darstellen! Der Mann darf sich nie sicher sein, ob etwas noch erlaubt ist. Schon ein unscheinbares „Guten Morgen“ könnte eine Belästigung sein.

      Wenn allerdings ein Vorfall bekannt wird, der auch nur ansatzweise Belästigung sein könnte, dann müssen Gender-Gouvernanten den unmündigen Frauen die Entscheidung dafür abnehmen. Wo kommen wir denn hin, wenn wir Frauen Entscheidungen über ihr Leben selbst überlassen…

      Ich stelle mir das allerdings ziemlich schräg vor, wenn so ein Prozess dann stattfindet und die einzige Zeugin sich weigert, etwas strafrelevantes auszusagen. Aber hey, unsere Justiz dreht ja sonst auch nur Däumchen.

      1. @aranxo
        das ist im Detail in einem Wesentlichen Punkt anders, als du das grade darstellst:

        Natürlich hat die Frau alleine die Definitionsmacht, was eine Belästigung ist und was nicht.
        Was da „problematisiert“ wurde ist der Umstand, ob sie auch entscheidet, ob es dagegen Sanktionen zu geben hat – ob es also z.B. zu einer Anzeige kommt. Diese Entscheidung sol ihr abgenommen werden.

        Da die Ausgangssituation ohnehin ist, dass (lt. Definition) die Frau die definitionsmacht darüber hat, dass es sich um eine Beläästigung gehandelt hat , folgt daraus auch zwingend, dass der Täter somit durch Anschuldigung definitiv auch Schuldig ist. Insbesondere heißt das auch: Ein Risiko für die Frau entsteht daher aus der Konstelation nicht.

      2. Das bedeutet also, sobald eine Frau die leise Andeutung erhebt, dass sie sich von einem Mann belästigt gefühlt hat, ist dieser Mann zu bestrafen. Als Beweis reicht ihr Gefühl alleine vollkommen aus, irgendwelche Gegenreden des Mannes beweisen nur seine Uneinsichtigkeit, was die Strafe verschärfen sollte.

        Aber auch das ist sicher noch steigerungsfähig. Ich finde nicht, dass man es den unmündigen Frauen erlauben sollte, bei bestimmten Sachverhalten selbst zu entscheiden, ob sie sich belästigt gefühlt haben. Denn vieles kann eine Belästigung sein, auch wenn die Frau das gar nicht so sieht! Das muss doch erbarmungslos verfolgt werden! Es kann nicht sein, dass patriarchal gehirngewaschene Frauen nur deswegen Belästigungen nicht anzeigen, nur weil sie diese nicht als solche wahrnehmen!

        Wir könnten schon mal eine Liste erstellen, welche Verhaltensweisen automatisch als Belästigungen von Staats wegen verfolgt werden. Anreden wie „Hey, Baby“ „Süße“ „Sweetheart“ gehen gar nicht mehr. Witze, bei denen irgendeine Frau schlecht wegkommt. Witze mit sexualisiertem Inhalt. Angucken über drei Sekunden (Stare Rape!). Der Phantasie von inquisitorischem Furor darf keine Grenze gesetzt werden!

        Ach, eigentlich geht das alles noch viel einfacher, wenn man einfach alle Interaktionen zwischen Männern und Frauen außerhalb der Ehe verbietet. Derzeit sickert doch eine nicht mehr ganz junge, aber sehr aufstrebende Ideologie in unser Land, die dafür beste Grundlagen zur Verfügung stellt.

      3. @Aranxo

        „Ach, eigentlich geht das alles noch viel einfacher, wenn man einfach alle Interaktionen zwischen Männern und Frauen außerhalb der Ehe verbietet“

        Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann bist du also für sexuelle Belästigung und Vergewaltigung *in der Ehe*???
        Hähä, Schachmatt. 😉

        Eigentlich bräuchte ich als MGTOW auf Twitter nur noch „agree and amplify“ zu spielen – der Zuwachs und die Zustimmung zu meiner Bewegung wären sagenhaft.

        „Da darf es natürlich keine klaren Grenzen geben! Jede Interaktion eines Mannes mit einer Frau kann eine Belästigung darstellen! Der Mann darf sich nie sicher sein, ob etwas noch erlaubt ist.“
        Richtig.
        Ob es erlaubt oder verboten *war*, entscheidet im Nachhinein das subjektive Empfinden der Frau.
        Eine solche „Definitionsmacht“ ist ganz einfach nur *Macht*.
        Feministische Spielchen sind immer Machtspielchen.

  2. Für mich ist diese ganze einseitige Medienkampagne die Inkarnation der Doppelmoral.
    Warum wird in Filmen oder Werbe Trailern Frauen n i c h t zum Spaß zwischen die Beine getreten ?- Wegen ihrer Würde.
    Warum redet man nicht in aller Öffentlichkeit über ihr Geschlechtsteil in der Porno -Sprache?-Wegen der Frauen Würde.
    Warum geht es bei Frauen zur Unterhaltung n i c h t unter die Gürtellinie ?-
    Wegen ihrer Würde.

    Warum können die Geschlechtsteile der Frauen n i c h t verglichen und verhöhnt werden?-Wegen der Würde der Frauen?
    Warum ist das Kokettieren mit Genital-Verstümmelung in Bezug auf Frauen pervers?- Wegen der Würde der Frauen.
    Warum geht das Alles und noch viel mehr n u r mit den „genitalisierten B-Menschen “ ?
    Weil die feminisierten Medien/feminisierte Gesellschaft mit zweierlei Maß messen und die seit Jahrzehnten institutionalisierte Doppelmoral fest in unseren Köpfen verankert ist.
    Weil verstaatlichte sexuelle Belästigung als Spaß umgedeutet und gesellschaftlich
    akzeptiert ist, solange es n u r mit den genitalisierten B-Menschen geschieht.

  3. http://www.dailymail.co.uk/news/article-3749187/If-boy-girl-cat-dog-left-park-rescued-Social-experiment-shows-subject-people-responded-fastest-completely-ignored.html

    https://www.huffingtonpost.com/2012/09/11/men-women-prison-sentence-length-gender-gap_n_1874742.html

    Die Realität verhält sich umgekehrt zur Wahrnehmung von Feministinnen wie z.B. Michelle O.

    Seht euch das hier an:

    Als Frau kannst du Männer bestehlen und die Leute finden das witzig. Umgekehrt wirst du sofort zur Rechenschaft gezogen und notfalls sorgen über längere Strecken gejagt.

    1. Am Besten ist das hier:

      Wenn eine Frau im Park ein Fahrrad stehlen will und gerade dabei ist das Schloss durchzusägen, halten die Leute an und fragen ob sie vielleicht Hilfe braucht.

  4. hier noch eine kurznachricht:

    der beitrag in der ZEIT über die leserzuschriften zum thema sexuelle belästigung und sexismus lohnt einer genaueren analyse. 254 frauen und 7 männer haben erfahrungsberichte über sexuelle belästigung und sexismus gesendet. bzw was sie dafür halten.

    http://www.zeit.de/arbeit/2017-11/sexuelle-belaestigung-arbeitsplatz-leserinnen

    ein kurzer kommentar von mir dazu:
    mein eindruck ist, dass ca. 60% der frauen, die hier geschrieben haben, einen bestürzenden mangel an selbstbewusstsein haben, um einem mann zu vermitteln, dass sie etwas nicht möchten. sie haben unbegründete ängste und sind prüde. anschließend wird dann dafür der mann angeprangert. am besten direkt beim betriebsrat etc… in manchen fällen wird sogar gewalt oder hinterlist gegen die „täter“ angewandt, über die von den armen opferfrauen dann kaum reflektiert wird.
    die restlichen schreiben uneindeutige, unverständliche oder unglaubwürdige geschichten oder über dinge die nichts mit sexueller belästigung und sexismus zu tun haben. die wenigsten geschichten klingen nach vertrauenswürdigen schilderungen von ernsthaften sexualisierten grenzüberschreitungen.

    die aktion der ZEIT, die wahrscheinlich das ziel hatte, allen zweiflern eindrücklich zu eigen, wie verbreitet und ernsthaft sexuelle belästigung und sexismus ist, hat mir daher eher das gegenteil gezeigt. und vor allem hat die aktion mir gezeigt: das problem ist weniger die übergriffigkeit der männer, sondern viel eher die schüchternheit und prüderie vieler frauen.

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