Autoren für Gemeinschaftsblog zu Geschlechterthemen gesucht

Bei Erzählmirnix in den Kommentaren entstand eine Idee für einen Gemeinschaftsblog zu Geschlechterthemen.

Wenn man 5 Autoren hätte, dann könnten sie sich jeweils auf einen bestimmten Tage des Monats festlegen, auf den sie auf jeden Fall einen Artikel einstellen (und wenn sie wollen noch weitere Tage, an denen sie es vielleicht machen) dann hätte man jede Woche einen Artikel, ohne das es für den Einzelnen viel Arbeit ist.

Wer Interesse daran hat, der schreibe bitte einen Kommentar. Wenn genug Interessenten vorhanden sind, dann kann das Projekt starten.

153 Kommentare zu „Autoren für Gemeinschaftsblog zu Geschlechterthemen gesucht“

  1. Gut, dann mache ich den Anfang und nehme mir die 12. Wobei das jetzt noch ein wenig hin ist, aber das ist meine Lieblingszahl. Im Zweifelsfall schreiben wir einfach „außer der Reihe“ alle einen Einstiegsartikel und sehen, wie „die Welt“ reagiert.

      1. Zumal diese Zahlen auch wirklich jeden Monat vorkommen. Gut, ich versuche noch ein wenig die Werbetrommel zu rühren.

  2. Wenn ihr jemand destruktiven wollt; bin ich dabei. Zwei Möglichkeiten: Ich nehme den größten feministischen Unsinn, den ich finde, und mansplaine dann, warum es Unsinn ist. Alternativ: einfacher wäre es (und auch mE eine gute Idee), eine Satire zur Blogschau der Mädchenmannschaft zu machen. Kostprobe: (Bezug: http://maedchenmannschaft.net/das-aus-fuer-viele-hebammen-und-tipps-fuer-den-karneval-die-blogschau/):

    Unternehmen, die an ihren Profit denken, wie Unternehmen das machen sollen, haben festgestellt, dass freiberufliche Hebammen so oft Mist bauen, dass es sich nicht mehr lohnt, das Risiko für die offenbar unfähigen Geburtshelfer zu übernehmen. Zumindest nicht dann, wenn da nicht auch ein paar Leute in der Nähe sind, die ihren Job auch beherrschen. Helga auf [Link] wertet das als „menschenverachtend“, erklärt aber nicht, warum. Stellt dafür aber Bezüge zu hundert anderen affektiven Themen her.

    Eine Gruppe von Menschen, die ihr Geschlecht nicht benennen können, spricht anderthalb Stunden lang über das Thema [Leben als queere Pflegefamilie], ohne einen einzigen interessanten Punkt zu benennen. Hilft toll beim einschlafen.

    Zwei Lesben in Wien, die eigentlich einen (völlig anderen) berufsqualifizierenden Hochschulabschluss haben, führen eine hauptsächlich durch Steuermittel getragene Buchhandlung für andere Lesben, obwohl sie selber wissen, dass eine Buchhandlung keine besonders tolle Geschäftsidee ist, seit es Amazon gibt. In einem [Interview] erklären Jenny und Paula, dass (nicht: warum) sie das trotzdem machen und dass sie Bücher von Männern (oder Neonazis) nicht so toll finden.

    Bei [fembooks] hat jemand eine gedankenlose Rezension über eine Biografie (Amazon-Verkaufsrang 152.906) geschrieben, die völlig vernachlässigt, wie dämlich es ist, von einem Patriarchat auszugehen, wenn Frau schon 1887 Medizin studieren konnte, auch wenn sie, wie die Protagonistin der Biografie, dafür offensichtlich zu dumm war und sich stattdessen lieber der Homöopathie zugewandt hat – natürlich nicht, ohne feministische Pamphlete zu verfassen. Das war schon immer eine hervorragende Idee, wenn man sonst nichts kann.

    [Danger Bananas] finden grundsätzlich alles (Triggerwarnung) rassistisch, vor allem an Fasching, weil sie keinen Sinn für Humor haben. Nachdem sie auch keine Männer mögen, sollten diese sich zu Fasching als Schweine verkleiden. „Oder versuchen Sie es als Banane, dem wahrscheinlich einzigen Kostüm, bei dem Sie sich gelb anmalen dürfen.“ – es sei denn natürlich, Sie gehen als Asiate, aber das dürfen Sie nicht, Sie Rassist. Oder als Sonne, Sie widerlicher Heliozentriker.

    Wenn Sie sich auch schon immer gefragt haben, ob Pocahontas ihren Stolz und ihre Stärke verliert, wenn sie auf zwei Krücken gestützt mit nur einem Bein dasteht, bekommen Sie die einzig wahre Antwort bei [Link]. Die ist natürlich: Nein. Der Artikel dreht sich aber eigentlich um die Frage, warum es keine behinderten Puppen gibt. Die Autoren suggerieren dazu: „Doch ist auch unsere Gesellschaft bereit?“. Die eigentliche Frage beantworten sie aber vorher: Nein, wurde ausprobiert, kauft keiner. Für Amelotatisten gibt’s noch ein paar Bilder.

    Zum Abschluss gibt es noch einen [Artikel], der in sehr schwer leserlicher Form und einer enormen Anhäufung von Schlagworten zeigt, dass man gegen wirklich alles sein kann. Und warum es gut ist, in seiner feministischen Traumblase zu bleiben: Die Realität muss man einfach ablehnen.

    1. @jck5000

      „Wenn ihr jemand destruktiven wollt; bin ich dabei.“

      Destruktiv würde ich eigentlich nicht so gut finden. Sachlich sollte es schon bleiben. Gegen eine Blogschau an sich habe ich aber gar nichts, wenn sie gut gemacht ist

      1. Eigentlich könnten wir für die Blogschau auch Matthias‘ wöchentlichen Kommentar im Selbermach-Samstag kapern. Vorausgesetzt, er ist einverstanden.

        @jck5000: Ich würde gerne Artikel von Dir lesen, aber „destruktiv“ klingt für mich gleich so negativ. (Wir hatten aber schon neulich festgestellt, dass ich da zartbesaiteter bin.) Wie wäre es denn mit „dekonstruierend“? Mir wäre wichtig, dass es nicht nur Reaktion ist, sondern auch Aktion. Aber das ist schon wieder meine persönliche Präferenz. Bei einem guten Gemeinschaftsblog sollte auch genügend Unterscheid möglich sein.

      2. @Christian:

        Ich habe genau deswegen die Kostprobe geschrieben. Damit, falls hier was zustandekommt, alle vorher wissen, was kommt, wenn mich jemand dabei haben will. Deine Meinung zum Beispiel würde mich auch interessieren – ist das „gut gemacht“? Mir ist klar, dass das bestimmte Personen aufregen wird. Aber es sind weitestgehend Tatsachen mit einer Prise Sarkasmus…

        @Graublau (und ein bisschen an Chris):
        Ich schieße mir lieber in den Fuß, als mich als „dekonstruierend“ zu bezeichnen, weil der ganze Dekonstruktivismus von Derrida von den Feministen besetzt und mißbraucht wurde/wird. Inhaltlich hast Du aber Recht, ich „dekonstruiere“, aber nicht auf Basis von „Machtverhältnissen“ (wie beim feministischen Derrida), sondern auf Basis von Tatsachen.

        Wenn ich mir „feministische Aktionen“ und Themen so anschaue, sind die doch eigentlich meist nur lächerlich. Ich halte es für wichtig, auf diese Lächerlichkeit hinzuweisen. Das geht mit „netter“ Satire oder „destruktivem“ Sarkasmus. Letzteres kann ich. Gerade finde ich „Warum ich Feminismus brauche“ einen guten Rubriknamen.

        Gerade kam http://www.taz.de/!133270/ rein. Das kann man super zu „feministische Antikapitalisten haben keinen Respekt vor dem Eigentum fremder Leute (wundert soweit niemanden), verstoßen währen ihrer Bewährung gegen Auflagen aber können trotzdem machen, was sie wollen. Wieso? Na klar: Brüste!“ umformulieren. Und das auch erklären. Aber für Feminismus-Maskulismus-Vereinbarungs-Texte a la Christian bin ich echt nicht der Typ. Weil ich den heutigen Feminismus für von grundauf verlogen halte.

        Btw: eMails an nick@gmail.com. Und sicherheitshalber: Sorry, Nick.

      3. @jck5000:

        „Dekonstruktivismus“ war mir gar nicht bekannt. Ich meinte das eher im Sinne von „genüsslich auseinandernehmen“…

        So etwas kann viel Spaß machen, aber es ist wichtig, dass die Artikel dann eigenständig sind. Ich hatte bei Deinem Kommentar den Eindruck, ich müsste erst das Original lesen.

      4. @Graublau: „Ich hatte bei Deinem Kommentar den Eindruck, ich müsste erst das Original lesen.“

        Da könntest Du Recht haben, dass es dann sehr viel besser wirkt. Was natürlich leider heißt, dass die Idee tot ist.

      5. @jck5000:
        „Da könntest Du Recht haben, dass es dann sehr viel besser wirkt. Was natürlich leider heißt, dass die Idee tot ist.“

        Warum? Als ich noch Bildblog gelesen habe, haben die oft die Originalartikel ausreichend zitiert, so dass man ganz wunderbar die Kritik lesen konnte. Ähnlich ist es bei Arne Hoffmann, der zitiert aus Artikeln, so wie es passt, und verweist dann auf die Originale.

      6. @ jck5000

        „Ich schieße mir lieber in den Fuß, als mich als “dekonstruierend” zu bezeichnen, weil der ganze Dekonstruktivismus von Derrida von den Feministen besetzt und mißbraucht wurde/wird.“

        Die geisteswissenschaftliche Methode der Dekonstruktion findet selbstverständlich auch in nicht-feministischen Kreisen Anwendung.
        Und nebenbei gesagt: Der radikale Feminismus mißbraucht auch Methoden der empirischen Sozialforschung.
        Irgendeine geistes- oder sozialwissenschaftliche Methode nur deshalb zu verwerfen, weil auch radikale Feministinnen sie verwenden, scheint mir keine besonders kluge Strategie zu sein.

        „Inhaltlich hast Du aber Recht, ich “dekonstruiere”, aber nicht auf Basis von “Machtverhältnissen” (wie beim feministischen Derrida), sondern auf Basis von Tatsachen.“

        Derrida hat sich selbst nicht als feministisch betrachtet:

        „Weil er das Weibliche – ebenso wie das Männliche – überschreiten will, lehnt Derrida den Feminismus ab. Die Frauenbewegung ist für ihn nicht nur überflüssig, weil dekonstruktive Philosophen wie Nietzsche und Derrida selbst bereits „weiblich“ geworden sind bzw. die „weibliche Operation“ innerhalb des Denkens vollzogen haben. Der Feminismus ist sogar selbst „männlich“, denn er unterstützt das System des „Phallogozentrismus“.

        (aus: Lena Lindhoff – Einführung in die feministische Literaturtheorie, S. 101)

  3. Ich würde mich sehr gern beteiligen, bin jedoch ehrlich gesagt etwas unsicher im Hinblick auf meine Themenkompetenz.Geschlechterfragen interessieren mich brennend, jedoch habe ich mich höchstens ansatzweise mit dem Feminismus [außer vielleicht mit demjenigen, der mir von meiner Emma-lesenden Mutter quasi mit der Muttermilch gereicht wurde] bzw. dem Maskulismus beschäftigt.
    Gehts trotzdem, dass ich mitschreibe?

    1. Ich fände es auch spannend, mal so etwas ganz ohne den Riesenanlauf über den Feminismus/Maskulismus zu machen, sondern eher „frei von der Leber weg“ zu schreiben. Alltag, eigene Erfahrungen, Fragestellungen, die einem durch den Kopf spuken.

      1. @Graublau Im Großen und Ganzen ja, allerdings bin ich mittlerweile 35 und ich hätte mein About noch um einige themenbezogene Details erweitert.

      1. Hallo Christian,
        der Tag ist mir egal, da ich eh mit timer publizieren arbeiten würde, geht nicht anders, da am WE leider nicht immer Internet. Wenn Dir jemand fehlt, ich bin auf jeden Fall dabei. Ansonsten trete ich, da eigener Blog vorhanden, auch gerne zurück. Einmal im Monat ist zu machen… Obwohl ich auch weiterhin im Frontberichterstatter und bei Man-Tau schreiben werde.

        Also sag Bescheid wenn Dir jemand fehlt und wann ich dann ran muss…

        Gruss
        Kai

      2. Machen wir es einfach so, bleibt ein Slot frei belege ich den. Ansonsten schreibe ich in den Kommentaren meinen Senf…

        Gruss
        Kai

  4. Lieber Christian,
    Danke für die Einladung.
    Bin gerne dabei, würde die Artikel allerdings parallel auf der http://www.Maennerschmie.de posten.
    Wenn das ok ist..?
    Ich schreibe am liebsten über das eigene, männliche Geschlecht. Mit Frauen zu diskutieren, Rechthabereien auszufechten, zu kämpfen gar, empfinde ich als Zeitverschwendung.

    Ich finde Sexualität als „Lust des Lebens an sich selbst“ wichtiger als Dekonstruktivismus, finde Feminismus überschätzt und essentiell männliche und essentielle weibliche Werte UNTERschätzt.
    D.h. Ich liebe es, zu polarisieren, Spannungen aufzubauen und die auszuhalten.

  5. Wäre gerne dabei. Das wäre allerdings mein Einstieg in die Blogwelt…habe zwar schon lange vorgehabt, auf http://www.franzgesteuert.de was zu machen, leider fehlt mit da bisher die Zeit zu. Ein Texte im Monat wäre optimal und ich würde den 15. oder 30. nehmen.

    Also wenn ihr noch jemanden braucht, der das ganze vielleicht ein wenig aus studentischer Sicht oder (kommunal-)politischer Sicht angehen würde, dann würde ich da gerne mitmachen.

      1. Hätte einen kurzen Vorstellungstext/Einführungstext fertig. Könnte von mir aus auch schon diesen Monat raus.

  6. Also bisher:
    Evilmichi: 5
    Graublau: 12.
    Franz: 26

    Es sollte nach Möglichkeit alle paar Tage ein Artikel erscheinen, die 19 wäre daher noch gut, ansonsten dann 1., 8. , 16 und 22 zu haben.

    Bitte auf eine der Zahlen melden.

    Es sieht so aus als würde der Blog was 🙂

  7. „franzgesteuert“ find ich für Franz schlicht genial.
    Ja,und destruktiv – für mich auch. Mann muss manchmal etwas zerstören, um etwas Neues aufbauen zu können. (Die Auswilderung von Wölfen im Yellowstone National Park ist ein HerrLiches Beispiel, Bambi musste halt sterben. Oder das Ausasten fauler Hölzer am Obstbaum…)
    Ganz wichtig wäre ein PhrasenBingo, am Anfang oder zwischendurch, auf dass jed3/r prüfe, wo wir bitte drauf verzichten können. Oder ein Phrasenschwein, in das jeder einen 200\stel Bitcoin spenden muss, der von „überkommenen Geschlechterstereotypen“ phraselt…
    Da wir keine mathematisch exakte Natur- Wissenschaft betreiben, sondern Sozialwissenschaftlich denken, finde ich, dass Stereotypen unbedingt rehabilitiert gehören: Wenn etwas nur zu 80% wahr ist, ist es eben „wirksame“ Wirklichkeit. Die 20% (oder 2-5% bei Homosexualität) kann man dann vernachlässigen, weil… Relativ unbedeutend.

      1. Montag, weil der immer blau ist! Wie wäre das Ganze denn thematisch aufgebaut? Und: Schreibt jeder über alles? Oder jeder über das, wovon er wirklich etwas versteht? Werden Themenschwerpunkte gesetzt? Etc.

      2. @Marcel

        Du kannst deine Artikel ja vorschreiben, lieber wäre es mir, wenn wir es nach Monatstagen machen, also zB 1., 8. , 16, 22 oder 28, weil das eher sicherstellt, dass wir eine gute Verteilung haben. Wie wäre es mit dem 8.?

      3. @Marc

        „Wie wäre das Ganze denn thematisch aufgebaut? Und: Schreibt jeder über alles? Oder jeder über das, wovon er wirklich etwas versteht? Werden Themenschwerpunkte gesetzt? Etc.“

        Jeder setzt sich eigene Schwerpunkte, kann aber auch außerhalb dieser Schreiben. Es sollte halt irgendwie was mit Geschlecht zu tun haben. ich will gar nicht zu viele Vorschriften machen, ich denke es wird sich einspielen

  8. Ich könnte anbieten, unregelmäßig posts schreiben, die ich in meinem eigenen Nischenblog nicht veröffentlichen würde, weil sie zu unfertige Gedanken enthalten und die ich momentan in die Kommentare bei irgendwelchen posts schreibe – als Lückenfüller sozusagen.

    Ich bin nicht sicher, ob ich regelmäßige posts zeitlich hinbekomme.

    1. Klare Ansage von mir: Wenn Elmar drin ist, bin ich raus.

      Wie Gerhard weiter unten treffend bemerkte:
      „Mir wäre das Umfeld doch recht wichtig. (…) Und ich habe keine Lust neben Leuten auf demselben Blog zu veröffentlichen, die mir zu extrem sind. (…) Insbesondere wünsche ich mir ein Klima, in dem sich auch Frauen sowohl aktiv als auch passiv wohlfühlen können. Ohne das sie allein aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit zum Feind erklärt werden.“

      Das sehe ich bei Elmar als nicht gegeben an. Ich hatte ihm ja bereits früher geschrieben:

      „Der Rest Deiner Beiträge ist für mich… schwierig. Ich finde die Begründung Deines Diskussionsstiles interessant, kann ihm aber nur schwer etwas abgewinnen. Für mich sind solche radikalen Einstellungen immer toxisch, so dass ich Menschen, die sie äußern, aus dem Weg gehe.“

      Das war eine Reaktion auf einen, wie soll ich sagen, unkonventionallen Stil. Und bei erzaehlmirnix kamen ähnliche Knaller, etwa mit vier verschiedenen Frauen etwas zu haben, ohne sie einzuweihen.

      Dazu kommt jetzt die Ankündigung, „unfertige Gedanken“, die nicht fürs eigene Blog taugen, hier einzustellen… da packt mich das kalte Grausen. Wie sollen dann Frauen mit Selbstwertgefühl und vielleicht nicht ganz so dickem Fell mitdiskutieren?

      Ich stelle mir das gerade umgekehrt vor: Wenn ich gemäßigt über ein Thema diskutieren möchte, aber alle 5-10 Blogeinträge irgendeine radikale These über Männer kommt und wie die Autorin ja mit vier Typen gleichzeitig etwas hat, weil sie ja keinen auslassen möchte usw., dann war’s das für mich.

      Dann mache ich lieber den LoMi und eröffne mein eigenes Blog. Auch wenn ich ein lila Ritter, weißer Pudel, Beta-Blocker oder sonst etwas bin.

      1. Ganz ehrlich? Wenn Leute wie Robin dabei sind, sehe ich nichts, was gegen Elmar spricht. Ich hoffe, Ihr wendet auf sie ähnliche Maßstäbe in Bezug auf Männer an? Wenn nicht, warum nicht?

      2. @maennerstreik

        Robin ist allerdings nicht dabei.

        Ich fand die Äußerungen von Elmar bei EZM auch nicht sehr gut, ansonsten sind seine Blogbeiträge allerdings recht zivil.
        Allerdings ist mir ein fester Autor natürlich lieber

      3. bisher ist Elmar kein fester Platz zugewiesen, 10 anderen recht vernünftigen Autoren denke ich schon. Ich denke es ist ein guter Start. Aber wie immer bei so etwas wird man es auch etwas ausprobieren müssen.
        Klar sollte sein: Wer Frauenfeindlichkeit oder Männerfeindlichkeit absondern will oder ein Geschlecht pauschal beleidigen will, der ist aus meiner Sicht hier falsch.

      4. Ach so … vielleicht ist die Begründung relevant:

        Mir persönlich ist eine heterogene blogossphäre lieber, als wenn sich Männer mit ihrem Engagement in die Emigration zurückziehen.

        Und falls Feministen hier schreiben sollten, dann zeugt das von einer Diskussionkultur – trotz aller vorhersehbaren Fehltritte von Feministen – die mir lieber ist, als mein Auftritt hier.

        Für mich gibt es andere Gelegenheiten, daran soll es nicht scheitern. 🙂

      5. Mein lieber Christian, zeige mir doch bitte mal eine Äußerung von mir, die ähnlich männerfeindlich ist ist wie das, was Elmar so gegen Frauen von sich gibt.
        Und nein, damit meine ich nicht mal sein Liebesleben – das ist mir vollkommen egal. Nicht egal sind mir logische Glanzleistungen im Stil von „Frauen sind unehrlich und manipulativ, weil sie versuchen, sich ihrem Partner gegenüber in ein gutes Licht zu rücken – ach übrigens, ich habe vier Frauen am Laufen und betrüge die alle“.

        Deine Antwort sowie dein gesamtes Auftreten hier zeigen mir mal wieder überdeutlich, warum sich keine halbwegs intelligente Feministin je mit dir abgeben wird – und warum es auch für die ernsthafte Männerrechtsszene besser wäre, Leute wie dich auszusortieren. Gerade WEIL du vordergründig ach so seriös wirkst.

      6. @Robin

        „Mein lieber Christian, zeige mir doch bitte mal eine Äußerung von mir, die ähnlich männerfeindlich ist ist wie das, was Elmar so gegen Frauen von sich gibt.“

        Ich habe ledig festgestellt, dass du nicht dabei bist. Das hattest du ja recht deutlich gesagt. Ansonsten habe ich nichts weiter zu dir gesagt und hatte auch nichts vor darüber hinaus zu sagen. Du kannst dich also beruhigen.

        „Deine Antwort sowie dein gesamtes Auftreten hier zeigen mir mal wieder überdeutlich, warum sich keine halbwegs intelligente Feministin je mit dir abgeben wird – und warum es auch für die ernsthafte Männerrechtsszene besser wäre, Leute wie dich auszusortieren. Gerade WEIL du vordergründig ach so seriös wirkst.“

        Ist das immer noch wegen dem Waagnis?

      7. „Ich habe ledig festgestellt, dass du nicht dabei bist. Das hattest du ja recht deutlich gesagt. Ansonsten habe ich nichts weiter zu dir gesagt und hatte auch nichts vor darüber hinaus zu sagen. Du kannst dich also beruhigen.“

        Ja, weißte, das ist halt das Problem bei dir. Wenn Alice Schwarzer zum Jauch eingeladen wird und dann sagt: „Wie, der Kachelmann ist auch eingeladen? Boah, ich habe wirklich keine Lust, mit einem Vergewaltiger in einer Sendung zu hocken“, dann ist die richtige Antwort darauf NICHT: „Keine Sorge, der Kachelmann hat abgesagt.“ Ob du das wohl so besser verstehen wirst?

        „Ist das immer noch wegen dem Waagnis?“

        lol. Du hast echt Probleme, Alter.

      8. @robin

        „Keine Sorge, der Kachelmann hat abgesagt“

        Ich sagte aber nicht, dass sie keine Sorge haben müssen. Ich sagte lediglich, dass du nicht dabei bist.

        „lol. Du hast echt Probleme, Alter.“

        Na, seit dem bist du eben extrem aggressiv.

      9. „Ich sagte aber nicht, dass sie keine Sorge haben müssen. Ich sagte lediglich, dass du nicht dabei bist.“

        Du stellst dich mal wieder ganz außergewöhnlich dumm. Deshalb spare ich mir weitere Erklärungen.

        „Ist das immer noch wegen dem Waagnis?“

        Ich bin, wenn überhaupt, seit meiner Wanderung dir gegenüber weniger bullshitresistent. Da hatte ich nun mal extrem viel Zeit zum Nachdenken. Ja, auch über diese ganze Bloggerei und sogar über dich.

      10. @robin

        „Ja, auch über diese ganze Bloggerei und sogar über dich.“

        Und da bist du zu dem Ergebnis gekommen, dass ich mit allem unrecht habe und deswegen ein Schwein bin, du hingegen solltest einfach bei deiner eigenen Meinung bleiben und dich nicht mehr von all den Studien etc ablenken lassen. Verstehe.

      11. Nein. Ich bin zum Schluss gekommen, dass du einen unredlichen, unehrlichen und schlichtweg manipulativen Diskussionsstil hast und zudem nicht viel mehr Empathie besitzt als ein Backstein, unabhängig davon, ob das, was du sagst, falsch ist oder nicht.

      12. @robin

        So verschieden sind die Leute. Aus meiner Sicht würde es für Diskussionen viel bringen, wenn du meinen Diskussionsstil übernimmst. Ich finde deinen persönlich wesentlich zu emotional und zu wenig abstrakt.

      13. Ja, ich bin mir sicher, der Dozent, der das veranstaltet hat, hatte dabei nicht im Sinn, dass du das Gelernte anwendest, indem du auf deinem Blog eigentlich diskussionsbereite Kommentatoren mit ständigen Suggestivfragen halb in den Wahnsinn treibst oder dich an absoluten Nebensächlichkeiten aufhängst wie weiter oben, nur um vordergründig Recht zu behalten.

      14. @robin

        Es sind eigentlich recht normale Fragen. Was dich in den Wahnsinn treibt ist vielleicht eher er Umstand, dass du sie nicht beantworten kannst oder willst. Natürlich ist es auch Ansichtssache, was Nebensache ist. Nicht jeder bewertet Details des Bogenschießens und Linkshändigkeit sowie deine persönlichen Lebenserfahrungen eben als den zentralen Punkt.

      15. Ja, ich will in der Tat nicht die 80. dämliche Frage beantworten, die an meinem Punkt vollständig vorbei geht. Und damit bin ich nicht die Einzige 🙂

        Und sorry, das „Keine Sorge“ in meinem Satz oben war sowas von nebensächlich. Aber das weißt du ja auch. Du bist ja nicht blöd, nur unehrlich.

      16. @robin

        Musst du ja auch nicht, niemand zwingt dich

        „Du bist ja nicht blöd, nur unehrlich.“

        Sehe ich anders. Aber lassen wir das. Bringt ja nichts außer Beschimpfungen deinerseits
        Aber einfach mal ein Beispiel:

        Wenn du einfach gefragt hättest, wie ich das oben meine, dann hätte ich dir gesagt, dass damit keine Wertung verbunden war, sondern nicht der Hinweis, dass du nicht mitschreibst.
        Dann hätten wir uns das hier sparen können.

  9. Also warum mein Kommentar mit den vier Links nicht freigeschaltet wird, weiss ich nicht. Aber ich bin schon derjenige, für den ich mich ausgebe. Falls gewünscht, kann ich das auch belegen. Die Artikel sind damals allesamt von mir geschrieben worden für den Tages Anzeiger. Allerdings war das 2010 eine kleine Sensation: Männerthemen im Tages Anzeiger! Die Artikel haben allesamt einen hohen Response ausgelöst, wie mir die Redaktion mitgeteilt hat. Noch ein Artikel von mir, vielleicht ist ja mein letzter Kommentar im www verschwunden:

    http://www.clack.ch/ressort/artikel/leben/1144/neue_maenner_braucht_das_land._und_neue_frauen_ebenfalls

    1. @marcel

      „Also warum mein Kommentar mit den vier Links nicht freigeschaltet wird, weiss ich nicht.“

      Es muss immer erst ein Kommentar freigeschaltet werden, die weiteren kommen dann automatisch. Da ich das nicht immer gleich sehe kann es mal etwas dauern

      1. Eigentlich wusste ich das ja. Aber für mich ist Internet bei der Arbeit streng genommen, aber nur ganz, ganz streng genommen, verboten

      2. @Marcel

        Der Artikel müsste eh den Tag vorher eingestellt werden und dann zeitverzögert erscheinen, ich wäre dafür, das die Artikel immer am Tag um 6 Uhr online gehen. Kann ich dich erst mal für den 8. vormerken?

      3. Gut, der 08.03.2014. Wie soll ich dir den Text übermitteln? Und wie soll er formatiert sein? Word? Office for Mac? Mit oder ohne html?

  10. Hallo Christian,
    ich wäre evtl. auch gerne dabei. Ich habe noch keinen eigenen Blog und mir fehlt dafür auch die Zeit. Aber ein Artikel im Monat müsste schon gehen. Ich wüsste auch nicht, warum nicht auch mehr sich beteiligen könnten, sprich bis zu 30 Leute. Oder willst Du lieber die Zahl klein halten? Ich bin auch sehr dafür, dass Frauen sich beteiligen und ihre Sichtweise einbringen, wodurch so etwas wie Verständigung im besten Sinne entstehen könnte. Quasi ein Beitrag zur Aufweichung der Geschlechterfronten.

    Themen für die ich mich so schwerpunktmäßig interessiere:
    – Konkrete männerpolitische Forderungen
    – Definition von Männlichkeit (auch ein wenig Robins Fragenkatalog von neulich)
    – Unterschiedlichen Verhaltensweisen von Männern und Frauen auf den Grund gehen
    – Dating Konventionen (Gibts die? Wenn ja, wie sehen sie aus?)
    – Online-Dating und seine spezifischen Merkwürdigkeiten
    – Geschlechterverhältnisse im Wandel der Zeiten (historisch und persönlich)
    – Prostitution und Pornographie und deren Einfluss aufs Geschlechterverhältnis
    – am Rande auch PU, Nice-Guy-Syndrom
    – Gender-Gedöns

    Die Liste ist natürlich unvollständig und wird logischerweise auch von den aktuellen Themen beeinflusst (#aufschrei, Prostitutions-Debatte, Steueraffäre Schwarzer, Bildungsplan BW etc.)

    1. „Ich wüsste auch nicht, warum nicht auch mehr sich beteiligen könnten, sprich bis zu 30 Leute“

      Es können sich gerne 100 Leute beteiligen, ich wollte nur mindestens 5, damit man eine gewisse Regelmäßigkeit hat.

      Würde mich freuen, wenn du dabei bist, welchen Tag willst du denn gerne?

      Mich würde es auch freuen, wenn sich noch Frauen melden, ist immer interessant verschiedene Perspektiven reinzubringen

  11. Also bisher:
    Evilmichi: 5
    Graublau: 12.
    Aranaxo: 19
    Franz: 26

    Damit haben wir den Monat zumindest in jeder Woche einmal besetzt, der Blog startet also.

    Jetzt bitte die Zwischenräume auffüllen, zB
    1., 8. , 16, 22 und 28

    Wer will welchen Tag?

  12. Würde mich auch gerne beteiligen, allein schon, weil hier die weibliche Sicht fehlt 😉 Und ich glaube, dass mir zu Geschlechterthemen auch immer was interessantes einfällt, was ich dann parallel auch bei mir auf dem Blog posten würde. Als Tag hätte ich gerne den 13, da das meine LieblingsZahl ist, gebe mich aber auch mit dem 16. zufrieden 🙂

    Viele Grüße,
    Miria

    1. Würde mich auch interessieren, kann aber nicht wirklich einen Tag zusagen.

      Ich hätte einen anderen Vorschlag: wenn ich etwas auf dem Flussfänger schreibe (sporadisch) könnte ich das gleichzeitig (oder etwas später, falls an dem tag schon was erscheint) hier posten. So ähnlich wie Cuncti das macht. Wie wäre das?

  13. Ich habe mal erste Einladungen zugeschickt, damit ihr euch schon mal umschauen und gerne auch Entwürfe erstellen könnt. Sie sind raus an die mit Zahlen genannten 6 oben. Wer davon keine in der Mail oder in den Benachrichtigungen seines WordPress-Blogs hat meldet sich bitte nochmal

    Wer Vorschläge zum Design hat ebenso. Es muss auch eine Blogroll etc erstellt werden.
    Ich schlage vor, dass wir mit Artikeln im April beginnen, bis dahin kann vielleicht wer will eine Vorstellung veröffentlichen. Was meint ihr?

      1. öhm. wie funktioniert das? ich seh hier weder eine benachrichtigung noch etwas anderes was auf eine einladung hindeuten könnte. oÔ

  14. Mir wäre unregelmäßig lieber, aber wenn ich eine Nummer ziehen muß, nehme ich den 22.

    Mir wäre das Umfeld doch recht wichtig. ich fühle mich thematisch wohl neben Dir, Tom, Flußfänger, EMN oder dem Stadtfuchs. Und ich habe keine Lust neben Leuten auf demselben Blog zu veröffentlichen, die mir zu extrem sind. Ich nehme mal Elmar als grenzwertiges Beispiel, weil er die Nennung sportlich nehmen wird. Insbesondere wünsche ich mir ein Klima, in dem sich auch Frauen sowohl aktiv als auch passiv wohlfühlen können. Ohne das sie allein aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit zum Feind erklärt werden. Das klingt stark nach Quote und Frauenräume und ähnlichen Unsinn, aber zB in Deinen Kommentarspalten scheint mir sowas tatsächlich nötig zu sein.

    Inhaltlich würde ich versuchen, von den drei AS, der Mädchenmannschaft und ähnliches mal Abstand zu nehmen. Heute habe ich in obigen Link der MM reingeschaut und das war doch alles strunzedumm. Wenn ich mal wieder wirklich schlechte Laune brauche, werde ich Danger Bananas lesen. Interessanter finde ich die Kleinigkeiten in Politik und Medien. Wahrscheinlich ist das folgende alles aus Genderama, da müßte ich aufpassen.

    http://mobil.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-02/eisleben-urteilsverkuendung-landgericht-halle

    „Selbst die Frauen wurden geschlagen.“ vs „wurde eines der Opfer so schwer im Gesicht verletzt, dass es nur aufgrund einer Notoperation überlebte. “

    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sexismus-im-deutschen-werberat-a-953368.html

    Naja, über die Burmeister kann man eigentlich nur lachen, aber unwidersprochen in SpOn aufzutreten braucht doch Kritik.

    http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/kuendigungen-chefinnen-werden-haeufiger-gefeuert-als-chefs-a-953251.html

    Männerhass auch hier. „Die Expertin hält neben der Dauer der Betriebszugehörigkeit den Faktor „Unterhaltspflicht“ bei der Sozialauswahl für problematisch. Denn die können sich viel häufiger die Männer auf die Fahnen schreiben.“. Solche Sachen stehen da mal ganz dumm rum, wenn es um betriebliche Kündigungen geht.

    http://mobil.zeit.de/2014/05/kaete-ahlmann-stahlwerk-carlshuette

    Ganz interessantes Portrait, aber die anscheinend jüngere Journalistin findet es doch sehr schade, daß niemand für sie in der Straßenbahn den Platz freimacht. Was?

    Das wären so meine Themen. Hintergrund für mich ist die zuletzt wieder gestellte Frage, warum der Maskulismus sich so am Feminismus reibt anstatt etwas eigenen hinzustellen. Meine Antwort, die ich belegen möchte ohne „aber die Frauen sind so“ zu schreien besteht darin, daß der Feminismus eine Hassreligion ist, konkret Männern schadet und im Mainstream gar nicht mehr als solcher wahrgenommen wird.

    1. „Insbesondere wünsche ich mir ein Klima, in dem sich auch Frauen sowohl aktiv als auch passiv wohlfühlen können. Ohne das sie allein aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit zum Feind erklärt werden“

      Ja, das wünsche ich mir auch. Eine Möglichkeit wäre aber schon, dass jeder Autor die Kommentare seines Beitrags selbst editieren und bearbeiten kann. Ich bin da zwar für eine zurückhaltende Ausübung, aber so kann jeder bei sich das Klima erzeugen, dass er für richtig hält.

      ich habe dir eine Einladung zum Blog geschickt

    2. Wir haben gerade den ersten Gastbeitrag bekommen. Wenn Du nichts dagegen hast, plane ich den für morgen (was eigentlich Dein Tag wäre) ein. Ansonsten verschiebe ich den Artikel auf den 23., also um einen Tag.

      1. Ich habe nichts dagegen. Ich bin ziemlich überrascht, daß es jetzt losgeht und habe ca 50 Nachrichten hier noch nicht gelesen. Danke!

  15. Hallo Christian,
    ich wäre auch gerne bei diesem Projekt dabei. Ich möchte vor allem über Männerrechte schreiben und Feminismus, Egalitarismus und ähnliche realitätsleugnende Ideologien kritisieren. Ich habe einige Artikel für A Voice for Men geschrieben die man unter folgendem Link findet (auf Englisch): http://www.avoiceformen.com/author/syme/

    Bezüglich des Tages bin ich flexibel, wenn das passt würde ich aber einfach gleich den 1. nehmen.

    1. @ Jon Gunnarsson

      „Ich möchte vor allem über Männerrechte schreiben und Feminismus, Egalitarismus und ähnliche realitätsleugnende Ideologien kritisieren.“

      Komisch, ich kritisiere den Radikal/Gender/Staats-Feminismus, gerade weil er anti-egalitär ist. Gegen tatsächlich egalitäre Formen des Feminismus habe ich nichts einzuwenden.

      Für mehr Egalitarismus im Feminismus und Maskulismus!

      1. Es gibt viele Arten von Egalitarismus. Die harmloseste von ihnen ist der Ansicht, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben sollten. Daran ist natürlich nichts auszusetzen, aber sich alleine deswegen egalitaristisch zu nennen ist überflüssig da heute so gut wie jeder zumindest vorgibt diese Ansicht zu teilen.

        Egalitarismus umfasst normalerweise noch deutlich mehr, zum Beispiel den Glaube, dass alle Menschen gleich sind oder zumindest alle gleichermaßen als „tabula rasa“ geboren werden und dass es insbesondere keine signifikanten biologischen Unterschiede zwischen verschiedenen Geschlechtern, Rassen und Volksgruppen gibt. Zumindest was die Geschlechter angeht ist dies offensichtlich falsch. Teil des Egalitarismus ist oft auch das Streben nach gleichen Resultaten für verschiedene Gruppen, d.h. Gleichstellung statt Gleichberechtigung und „Umverteilung“ von Vermögen.

        Der Egalitarismus verkennt dabei, dass es gerade die großen Unterschiede zwischen Menschen sind, die eine moderne Zivilisation möglich machen. Gerade weil wir so unterschiedlich sind und unsere Fähigkeiten und Talente so ungleich verteilt sind, ist Arbeitsteilung, Handel, und friedliche Koexistenz überhaupt sinnvoll und möglich.

  16. @Christian
    ich mache mich dann auch einmal anheischig. (Ich nehme die 28, wenn es Recht ist?)

    Ich weiß noch nicht, ob ich es auf die Dauer durchhalten kann, habe mich selber aber jetzt mal in die Pflicht genommen, zumindest ein Jahr lang zu jedem 28. einen Beitrag abzuliefern. Für mehr (länger) möchte ich mich im Moment nicht verpflichten.

    Ich finde es eine schöne Idee von dir. Man wird sehen, was dabei heraus kommt. Ich bin gespannt.

    @Jon Gunnarsson
    Es freut mich außerordentlich, einen „A Voice for Men“-Autoren an Bord zu sehen.

    1. Immer her damit! Das gilt natürlich auch für andere Gastautoren. geschlechterallerlei [ät] gmail [punkt] com . Ist derzeit meine eigene Adresse. Ich hoffe, hier nicht zum reinen Abtipper und Formatierer zu verkommen.

  17. Sollte man die ‚Diskussion‘ hier nicht vielleicht an einem nichtöffentlichen Ort weiter führen? Kann ja jeder lesen und man muss den radikalen ja nicht die Möglichkeit auf dem Silbertablett servieren um den Blog anzugreifen.

  18. Na dann nehme ich doch gleich mal den 29. Erspart mir jährlich im Durchschnitt einen dreiviertel Artikel, dafür darf ich dann immer zu meinem Geburtstag etwas schreiben 🙂

  19. Dann hätten wir folgenden Stand:

    Jon: 1
    Evilmichi: 5
    Marcel 8
    Graublau: 12.
    Miria 16
    aranxo: 19
    Gerhard 22
    Elitemedium 24
    Franz: 26
    virtual CD 28
    Martin 29

    Jetzt bitte die Zwischenräume auffüllen,
    zB 3, 14, 23 und ansonsten einfach die freien Zahlen

  20. Ich würde iiiirgendwann auch mal gerne was schreiben. Monatliche Verpflichtung kann ich aber gerade keine gebrauchen 😉

    Plant man eigentlich irgendeine Form der Qualitätskontrolle? Ein paar Namen hier finde ich durchaus „hochkarätig“ (Nick und Peter vermisse ich aber schmerzlich!), andere kenne ich gar nicht (was ja nichts heißen muss)
    Gibt es nicht sowas wie ein Moderatorenteam, das sich über das Erscheinen eines Artikels vorher noch abstimmt, oder ist das in der Bloggosphäre ein total antidemokratischer Vorschlag?

    1. @david:

      Eine Qualitätskontrolle wird erst mal nicht geplant, wir (die Admins) bevorzugen die freie Aussprache und werden nur dafür sorgen, daß der Ton moderat bleibt. Der Rest liegt in der Verantwortung der Autoren. Sollte das aus irgendeinem Grund nicht klappen, werden wir die Moderation anpassen.

      Autoren, die gelegentlich Beiträge abliefern, sind ebenfalls willkommen, wir werden diese posts dann sinnvoll zwischenschieben.

      1. geschlechterallerlei [ät] gmail [punkt] com

        Ich habe mir gerade die Adresse gekrallt. Ein wenig fies von mir, die persönlich zu verwenden, aber wie ich festgestellt habe, kann man WordPress-Konten auch auf andere E-Mailadressen transferieren.

  21. Hi ho,
    wäre auch dabei. Mein Stil geht von gemäßigt bis provokativ.
    Ich hatte schon öfters und immer häufiger den Gedanken, einen Blog aufzumachen. Ich schreibe gerne, wenn es einen Anlaß gibt und weiß nicht, wie regelmäßig ich einen Beitrag liefern kann.
    Wenn das alles kein Hindernis darstellt, würde ich die 14 nehmen.
    Frage: Wenn ich die 14 einmal verpasse, kann ich dann auch zweimal an der 7 schreiben? – Genau, meine Kommentare sind auch manchmal einfach nur dum 🙂

  22. Ohai.

    Wie ich schon drüben bei EMN angemerkt habe, habe ich derzeit kaum Kapazitäten. Was ich an Energie aufbringen kann, ist im Grunde schon verplant.

    Bei der Entwicklung meines ganz eigenen Feminismus bricht sich aber durchaus gelegentlich ein Blogpost Bahn – wenn das gewünscht ist, würde ich diesen gelegentlichen Post dann hier anbieten (mit dem persönlichen Vorteil einer größeren Reichweite als „zuhause“ 🙂 ).

    1. Es sind noch genügend freie Tage da. Sobald Du etwas hast, kannst Du es an geschlechterallerlei [ät] gmail [punkt] com schicken. Zugriff auf das Konto habe nur ich, aber den ersten Gastbeitrag habe ich in wenigen Minuten ins Blog gepackt.

  23. Was mich in den Fingern juckt ist: Verhältnis der Geschlechter im Alltagsfernsehen. Immer beobachte ich, dass Immer wieder gezeigt wird, wie Frauen um sich schlagen und vor- und nachher ein Rechtfertigungskanon abgehechelt wird. Erst unlängst wieder bei „Flemming“: eine Mutter hatte mit ihrem 13-jährigen Sohn geschlafen, und weil es dann hinterher zu disziplinarischen Problemen kam, hat sie ihn umgebracht und im See versenkt. im Film war dann schon klar, dass das nicht in Ordnung war; aber irgendwie war die Dame auch im Recht, weil sie ja keinen Mann als Sexualpartner hatte – was sollte sie also tun? Jjedenfalls durfte sie vor der Verhaftung noch mal unter Einverständnis der Polizeibeamten von Mutter und was weiß ich noch allem in den Arm genommen werden, sich symbolisch mittels einer kleinen Bootsfahrt auf dem betreffenden See von dem toten Sohn verabschieden, um dann ganz sanft zum Polizeiwagen geführt zu werden. Das stelle sich man mal mit einem Mann vor, der mit einem Mädchen geschlafen hat! Ruckzuck ist die Lippe dick.

    im deutschen Fernsehen wird da grundsätzlich polarisiert: Männer sind Schlachtvieh, Frauen sind Opfer. Es scheint mir vollkommen klar, dass das die Menschen, die ja irgendwie alle Fernsehen, massiv in der Bewertung der Geschlechterrollen beeinflusst. Das würde ich gerne in der Folge einer losen Folge von Beiträgen an Beispielen belegen, so dass man diese Beispiele später schnell bei der Hand hat.

    Aus beruflichen Gründen kann ich mich nicht auf einen bestimmten Tag festlegen. Aber meines Erachtens kommst darauf auch nicht an, oder?

    1. Wir haben noch genügend Tage frei für Gastbeiträge. Ich bin schon gespannt.

      Zur unterschiedlichen Beurteilung von schweren Verbrechen im Fernsehen habe ich letztens folgendes Video gefunden (natürlich bezogen auf US-Fernsehen):

      The Amazing Atheist: It’s Only Sexist When Men Do It

      Zur unterschiedlichen Wahrnehmung von Gewalt zwischen Frauen und Männern hatte Arne Hoffmann auf einen Beitrag von Pro7 verwiesen. Weniger drastisch, aber in Deutschland und durchaus realistisch.

      1. Erstaunlich. Genau das meine ich.

        Hier ist der Fall zwar ungeheuerlich, weil der Mann sich drüber aufregt, wie in der Sitcom lauthals darüber gelacht wird, wie einem lebenden Mann der Penis ageschnitten wird (because it is so floppy!).
        In deutschen Filmen ist das natürlich alles gestellt. Aber ich bin immer wieder konsterniert, dass es niemandem einfällt, derlei Szenarien einfach mal umzudrehen (Mann haut Frau, Mann fährt Frau über den Mund, Mann schmeißt Frau brutal auf den Asphalt und haut ihr die Handschellen rein, dass das Blut spritzt).
        Wie siehst Du das vom Urheberrecht her: kann man eine solche Sammlung als „zu dokumentarischen Zwecken“ deklarieren und Ausschnitte aus solchen Sendungen (max. 1 Minute Film) via YouTube einbetten? So, wie man ein Zitat aus einem Zeitungsartikel ja ebenfalls mit Quellenangabe bringen darf?

      2. „Wie siehst Du das vom Urheberrecht her: kann man eine solche Sammlung als “zu dokumentarischen Zwecken” deklarieren und Ausschnitte aus solchen Sendungen (max. 1 Minute Film) via YouTube einbetten? So, wie man ein Zitat aus einem Zeitungsartikel ja ebenfalls mit Quellenangabe bringen darf?“

        Damit kenne ich mich leider überhaupt nicht aus. Mich hat die Angst soweit im Griff, dass ich mich hüte, auch nur einen Schnipsel bei Youtube einzustellen, der nicht selbstgemacht ist.

        „Aber ich bin immer wieder konsterniert, dass es niemandem einfällt, derlei Szenarien einfach mal umzudrehen (Mann haut Frau, Mann fährt Frau über den Mund, Mann schmeißt Frau brutal auf den Asphalt und haut ihr die Handschellen rein, dass das Blut spritzt).“

        So einfach ist die Welt dann ja doch nicht. Sonst hätte es den Pro7-Beitrag nicht gegeben. TV Tropes hat eine eigene Kategorie Doube Standard mit einem Unterverzeichnis „sexist against men“.

  24. Hallo,
    ich würde gern unregelmäßig mitposten, sozusagen als Trittbrettfahrer.

    Kann sein, dass ich nach einer Weile auch regelmäßig was schreibe, aber im Moment kann ich noch nicht abschätzen, ob das wirklich sicher klappt.

    ich hätte was konkretes zu einem Artikel in der Sz-online, über den ich mich so geärgert habe, dass ich das mal zusammengeschrieben habe: Es ging um Veranstaltungen speziell für Frauen, die werkeln wollen, in deutschen Baumärkten: An sich wäre es ne tolle Sache, wenn Frauen mehr Spaß am Handwerklichen entwickeln würden, wenn die groben Arbeiten in Heim und Garrten nicht im großen und ganzen an den Männern hängenbleiben würden, wie ich es in meinem Bekanntenkreis eher kenne – wenn, ja wenn die SZ der Sache nicht wieder den, fast möchte man sagen, frauenpolitisch korrekten medialen Dreh geben müßte. Leider war es wie das meiste zum Thema Frauen und/oderMänner in der SZ: nicht besonders gut recherchiert, übertrieben, und vor allem mit explizitem und implizitem Männer-Bashing..

    Wenn ihr den Blog nehmen würdet, müßte ich das Teil sprachlich und inhaltlich noch mich bißchen überarbeiten, könnte aber bis morgen früh fertig sein.

    Grüße

    Uwe

  25. Wenn es gewünscht, bin ich auch dabei. Ich bin zwar sehr am Zweifeln, ob dies tatsächlich „sachlich“ funktionieren kann. Da mir aber eine bstimmte Person den Vorschlag gemacht hat, anzufragen, will ich es tun.
    Allerdings kann ich erst im April, da ich kommenden Monat meine schriftlichen Abi-Prüfungen habe. Der Tag ist mir völlig egal, so lange keine neun drin vorkommt (Aberglaube :D). Ansonsten gebt mir bei Bedarf eine Zahl, die eben noch fei ist und euch passt.

    1. @ honeyinheaven

      „Wenn es gewünscht, bin ich auch dabei.“

      Fände ich cool, ich freue mich über Meinungsvielfalt auf diesem Blog.

      „Ich bin zwar sehr am Zweifeln, ob dies tatsächlich “sachlich” funktionieren kann.“

      Was deine eigenen Texte angeht, bestimmst ja ohnehin du selbst die Kommentarpolitik und kannst daher eventuelle unsachliche Beiträge, (die hoffentlich nicht oder nur selten auftreten), links liegen lassen.

      „Allerdings kann ich erst im April, da ich kommenden Monat meine schriftlichen Abi-Prüfungen habe.“

      Ich wünsche alles Gute für die Prüfungen.

  26. Wie würde es denn mit Erfahrungen von Transgendern aus?
    Ich halte das auf ein Geschlecht bezogene Denken nämlich für sehr gefährlich.
    Als grobe Richtung würde ich da an Alltagserfahrungen, Umgang mit Geschlechterklischees, das erwähnte einseitige Geschlechterdenken, Aufklärung und generell LGBT denken.

    Fener liegt es mir am Herzen die andauernde Lügerei und Pauschalisierung der Maskulinisten im Bezug auf Gender-Themen zu kritisieren. Die meisten hauen nämlich alles in einen Topf und schwafeln dann unsachlich von der erwähnten Gender-Ideologie, hetzen sinnlos gegen Feministen ohne sich mit dem warum auszusetzen.

    Ich habe leider nicht viel Erfahrung in Blogs, merke aber immer wieder , dass meine Erfahrungen Geschlechterdebatten bereichern. Beispielsweise gibt es einige Transmänner, die feministische Tendenzen haben, weil sie merken, dass sie durch ihre Männlichkeit als kompetenter gelten.Das ist nur ein Beispiel , also sollen die Maskus sich bitte nicht drüber aufregen. Wäre die Richtung ok?

    1. „Wie würde es denn mit Erfahrungen von Transgendern aus?“

      Immer her damit! Möchtest Du einen eigenen Tag im Monat (es sind noch welche frei) oder nur Gastbeiträge?

      „Wäre die Richtung ok?“

      Wie der Name des Blogs es schon sagt: Es geht nicht um eine bestimmte Richtung. Als die Idee fürs Blog aufkam, gab es die Hoffnung/Erwartung, dass sich Leute mit ganz verschiedenen Perspektiven melden. Zum Stil siehe Christians Ideen.

  27. Hallo. Ich schreib nochn nicht lange. Aber ich sehe es als sehr wichtig an einen Dialog zu führen, der zwischen Maskulismus und Feminismus stattfinden soll. Durch die Initiative von einigen sogenannten Maskus und Femis wurde dieser in Gang gebracht.
    Mein Thema ist wie ihr an meinen Beiträgen erkennen könnt, Menschenrechte mit Schwerpunkt Männerrechte in unseren Breiten. Also bin ich definitionsgemäß mehr Maskulist. Falls ich also als absout beginner mitschreiben dürfte, wäre ich sehr erfreut. Der 30. jeden Monats wäre ja noch frei? Könnte auch einfach nur als Aushilfe fungieren, wenn mal eine Lücke entsteht.

    Viele Grüße ZuerstMensch

  28. (Korrektur) Hallo. Ich schreib noch nicht lange, jedensfalls nicht hier und nicht mit diesem Namen. Aber ich sehe es als sehr wichtig an einen Dialog zu führen, der zwischen Maskulismus und Feminismus stattfinden soll. Durch die Initiative von einigen sogenannten Maskus und Femis wurde dieser in Gang gebracht.
    Mein Thema ist wie ihr an meinen Beiträgen erkennen könnt, Menschenrechte mit Schwerpunkt Männerrechte in unseren Breiten. Also bin ich definitionsgemäß mehr Maskulist. Falls ich also als „absolut beginner“ mitschreiben dürfte, wäre ich sehr erfreut. Der 30. jeden Monats wäre ja noch frei? Könnte auch einfach nur als Aushilfe fungieren, wenn mal eine Lücke entsteht.

    Viele Grüße ZuerstMensch

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