Feminismus: Marxismus im Schlüpfer

Ersteinmal vorweg: Am Gründonnerstag, 17.4.14, wurde ich ziemlich eilig nach Vilsbiburg ins Krankenhaus gefahren, am 8.5.14 kam ich nach Hause, sollte aber schon am 12.5 zur Reha gehen, inzwischen habe ich meinen Laptop aus Motten Bällen geholt, angeblich gab es bei Loipl, in der Reha ein WLAN Anschluss, den 10.5 hatte ich inzwischen ganz verschwitzt. Am Ende hatte ich den WLAN meines Laptops nicht am Gange bekommen, und zweitens wäre es auch nicht nötig gewesen. Es kommt auf gleiche drauf hinaus, ich war ohne Internet Anschluss dort. Somit bitte ich vielmals um Entschuldigung für mein Fehlen, einmal hatte ich es verpasst, einmal war ich ohne Internet.

 

Nach vier Wochen Reha kam ich ganz sanftmütig nach Hause zurück und fing an mir Gedanken zu machen zu mein Aufsatz hier bei Geschlechterallerlei.Arne Hoffmann hatte einen schönen Artikel von einer bekannten Feministen, die die allgemeine Weisheit aus spricht,früher war der Feminismus mal nötig, Heute ist eigentlich schon fast alles erreicht und vielleicht is er deshalb nicht mehr zeitgemäß. Die schöne Anekdote wurde erzählt das sie, immer wenn sie ein Mettkuchen im Ofen stellte,  an jeder Seite eine Scheibe ab geschnitten hatte, als ihr Mann sie fragte warum, wusste sie es nicht, so hatte sie es bei der Mutter abgekuckt, sie dachte das gehörte dazu. Die Mutter wusste auch nicht warum, sie hat es auch so von der Oma übernommen, die Oma erzählte, der Ofen wäre zu schmal gewesen, so wurde eine praktische Maßnahme einer Generation eine Familientradition, Ähnlich sollte es mit den Geschlechterspezifischen Gesetzen gewesen sein, vielleicht in ihrer Zeit gerechtfertigt, jetzt aber veraltet.

 

Bei Geschlechterallerlei kam bald Jon Gunnarsons guter Artikel „Antifeminismus“. Ein Ideal das mir immer sehr wichtig war, ist der Rechtsstaat, mit einem Gesetz vor dem alle gleich sind, ungeachtet auf Ansehen, und auch keine Extrawürste für Schwule, Ausländer oder Frauen, ich glaube das ein nicht unwesentlicher Grund für den Ausländerhass die Tatsache ist das sie Deutschen gegenüber vom Gesetz bevorzugt behandelt werden, die Gefahr droht das ähnliches mit Frauen und Schwulen passieren kann. Ich fürchte das die Männerbewegung erreichen wird das Männer in mancher Weise auch gefördert werden, wie momentan nur die Frauen, dann haben wir genau wieder die Situation mit der wir angefangen haben, daß das Gesetz viele Ungerechtigkeiten beinhaltet und ob für Dich persönlich auch ein paar Vorteile drin sind, die die Benachteiligung wieder gut machen sollen, hängt ganz von deinen Lebensstil ab.Aus diesen Grund finde ich es schade das unser Guru, Arne Hoffmann nicht für den Antifeminismus zu begeistern ist.

 

Wie schon erwähnt ich wollte mich mit dem Thema, „Die diskriminierenden Gesetze waren nicht falsch, sind jetzt aber veraltet“ befassen, nur noch zum Abschluss das Video von Karen Straughan ansehen: Wow was sagt sie uns? Vom ersten Tag der Suffragettes an, basierte der Feminismus auf einer Mischung von Halbwahrheiten, Mutmaßungen und Theorien, die unverfälscht lich sind(Hier beruft sie sich auf die Thesen Raymond Poppers, der offensichtlich in der englisch sprechenden Welt besser angekommen ist wie bei uns.) Wo sie hier drauf hinaus will, ist das die Grundthese so flexibel ist das sie an jeder Kritik angepasst werden kann, ohne die Grundthese ab zu ändern, das alle Männer darauf hin arbeiten alle Frauen zu unterdrücken. Hab ich das nicht schon immer gesagt, es gibt keine Zeit in unsere dumpfen Vergangenheit wo der Feminismus nötig war.

 

Seitdem habe ich mir mehrere Karen Straughan Videos angesehen, mein momentaner Favorit  heißt :“Feminismus ist Sozialismus(Bei uns würde Marxismus besser passen) im Schlüpfer. Mit der Weisheit dieser Frau will ich mich in späteren Aufsätzen etwas mehr befassen, aber sie liefert so viel Material, da muss man schon sehr kürzen um hier nur etwas von dem  zu vermitteln, was sie zu sagen hat.

Hier das Video

50 Kommentare zu „Feminismus: Marxismus im Schlüpfer“

  1. Die gute Karen. Hervorragend, dass wir sie haben aber ich wünschte mir, sie würde sich die Fähigkeit aneignen frei zu sprechen. Ihre Home-Videos vertragen das Vorlesen gerade noch so, es sind aber auch gute, erhellende Inhalte. Die Bühne allerdings ist ein anderer Schnack.

  2. „ich glaube das ein nicht unwesentlicher Grund für den Ausländerhass die Tatsache ist das sie Deutschen gegenüber vom Gesetz bevorzugt behandelt werden“

    Wo siehst Du denn eine gesetzliche Bevorteilung von Ausländern in Deutschland? Darin z.B., dass nicht-EU-Ausländer in den meisten Branchen nur eingestellt werden dürfen, wenn sich kein gleich qualifizierter Deutscher findet? Im fehlenden Wahlrecht, auch auf kommunaler Ebene? Oder ist das auch nur eine „Mischung von Halbwahrheiten, Mutmaßungen und Theorien“?

  3. ”Feminismus ist Sozialismus(Bei uns würde Marxismus besser passen) im Schlüpfer.“

    Ich bin zwar kein Marxist, sondern libertärer Sozialist, d.h. traditioneller Anarchist.
    Da aber Crumar noch nicht hier aufgetaucht ist, um diesen Blödsinn zurückzuweisen, tue ich das mal an dieser Stelle:

    http://allesevolution.wordpress.com/2013/03/17/feminismus-und-kommunismus/

    Ansonsten hat Karen Straughan natürlich meine Wertschätzung für ihr männerrechtliches Engagement.

    Falls dieser Artikel hier auf die Ausgrenzung von Männerrechtlern mit marxistischer Weltsicht abzielen sollte, würde ich allerdings sehr deutlich widersprechen.

  4. Nehm einen klassisch marxistischen Text; Die Bourgoise (alle in dieser Klasse) unterdrücken, beuten aus, die andere Gruppe, die Proletariat(wieder alle in dieser Gruppe) Arbeiter in einer Fabrik konnten das doppelte eines Knechts als Lohn erwarten, ausserdem war die Arbeit innen, wo er nicht den harschen Elementen ausgesetz war, alles uninteressant, Bourgoise schlecht, alle und immer, Proletariat gut, ehrlich hartarbeitend, auch alle und immer.

    Nun tausch das wort Bourgoise mit dem Wort Männer aus und das Wort Proletariat mit dem Wort Frauen aus und Du hast ein klassischen Feministischen Text, Ich habe bei Christian gesehen das er sagt das sich der Marxismus nur um die Produktion handelt, aus den Schriften ist das aber nicht zu erkennen.

  5. @Krams, am meisten dachte ich an Schlägereien zwischen Deutschen und Ausländern, wo die Ausländer relativ milde bestraft wurden, während Deutsche sich freuen konnten wenn die Justiz in ihren Fall die Unschuldsvermutung noch gelten ließ.

    Gibt es eine Schlägerei zwischen zwei Besoffenen, ein Ausländer, ein Deutscher, dann wird erstmal geprüft ob der Deutsche wegen Ausländerfeindlichkeit belangt wird. Ist es dann bewiesen, das der Ausländer nicht ganz unschuldig ist, kann er mit einen sehr milden Urteil rechnen. Muß ich wirklich die Fälle die in den letzten Jahren die Medien prägten, wieder zusammen suchen?

    1. Um die Welten zu vergleichen, in denen wir leben: In meinem Universum läuft es so ab, dass wenn die Polizei Hakenkreuzschmierereien findet, tatsächlich geprüft wird, ob diese Tat einen fremdenfeindlichen Hintergrund hat.

      Bei einer Mordserie an Ausländern wird erst einmal vermutet, dass sie von anderen Ausländern ermordert wurden. Hinterher stellt sich heraus, dass es eine rechtsextreme Bande von Terroristen war. Klingt nach einer tollen Extrawurst!

    2. „Muß ich wirklich die Fälle die in den letzten Jahren die Medien prägten, wieder zusammen suchen?“

      Oder anders formuliert: „Muss ich jetzt wirkich Belege für meine Aussagen bringen?“

      Aber ja, sag‘ doch einfach an welche Fälle Du denkst. Gerne auch mit Verweis auf das Gerichtsurteil, soweit online. Du hast auch sicher Statistiken parat, die zeigen, dass Ausländer in Deutschland für die gleichen Vergehen milder bestraft werden? Der Kriminologe Christian Pfeiffer* behauptet nämlich beispielsweise das Gegenteil:

      “ Wir haben Strafakten aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein analysiert, die Strafverfolgungsstatistik herangezogen und dabei erste Belege gefunden, daß Ausländer für die gleichen Delikte härter bestraft werden als Deutsche. Ausländer kommen häufiger in Untersuchungshaft und bleiben länger in Haft.“

      „Ein Staatsanwalt in Hannover brachte es auf den Punkt: Wenn die Gerichte einen deutschen Angeklagten vor sich haben, schauen sie, ob es mildernde Umstände gibt, für den Ausländer gibt es dagegen eher den Tarif. Solche Tendenzen sind übrigens in anderen Ländern längst untersucht. In Frankreich, Großbritannien, den USA oder den Niederlanden werden Fremde auch härter bestraft als die Einheimischen. “

      http://www.welt.de/print-welt/article496482/Auslaender-werden-haerter-bestraft-als-Deutsche.html

      Bin auf Deine Quellen gespannt.

      *Christian Pfeiffer ist durchaus umstritten, allerdings sind die Untersuchungen seines Instituts immer noch um Größenordnungen substantierter als eine gefühlte Meinung aufgrund von Medienberichten.

      1. ´@krams

        „Du scheint eine recht bizarre Wahrnehmung aufzuweisen“

        Nein, denn ich nehme wahr – in jederlei Hinsicht, was um mich herum passiert. Das ist ein Unterschied – und zwar ein Großer.

        Daher musste ich nicht googeln wie du es wohl tatest, um zu wissen worum es ging, Oder kann Herr/Frau/Fräulein Krams sich an diesbezügliche Headlines erinnern?

      2. „Daher musste ich nicht googeln wie du es wohl tatest, um zu wissen worum es ging, Oder kann Herr/Frau/Fräulein Krams sich an diesbezügliche Headlines erinnern?“

        Ups, erst schreibst Du, es würde niemand darüber berichten, wenn dann Gegenbeispiele kommen, ist der Vorwurf, dass sich niemand an die Berichterstattung erinnern kann? Weil andere machen, was Du unterlässt, nämlich vor einer Aussage zumindest mal 30 Sekunden zu recherchieren?

        Nochmal, es gibt einen gaaaaanz kleinen Unterschied zwischen den Ereignissen in Hannover-Garbsen und denen in Lichtenhagen, oder siehst Du das anders? Und könnte es eventuell sein, dass aufgrund dieses Unterschiedes die beiden Ereignisse unterschiedlich bekannt sind?

        Hattest Du z.B. das hier ohne googlen auf dem Schirm? Ich nicht…
        http://www.fr-online.de/rhein-main/kriminalitaet-angriff-auf-asylbewerberheim,1472796,25861446.html

        Oder das hier? Wer ausserhalb der Region kennt das noch ohne googlen?
        http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/goettingen-rechtsextreme-schiessen-in-nachtlokal-auf-gast/1829618.html

        PS: Es ist erheblich übersichtlicher, wenn auf den richtigen Beitrag antwortest.

    3. Vor ca. einem Jahr wurde in Hannover-Garbsen eine Kirche abgefackelt. Die anrückende Feuerwehr wurde von gröhlenden Menschen eines bekannten Kulturkreises behindert und verspottet.

      Davon las man in den Medien nichts(!), außer in der „Welt“ (oder war es Focus, ich bin mir nicht mehr ganz sicher..

      Nun, sollte selbiges mal hier mit einer Moschee passieren und Autochthone (vulgo Ureinwohner) würden sich ähnlich verhalten, dann ginge ein mediales Aufkreischen durch den Blätterwald mit anschließenden Gedenkworten vom Gauck(ler), Lichterketten, Liveticker und ARD-Brennpunkt.

      Insofern sehe ich es ähnlich, dass: „ich glaube das ein nicht unwesentlicher Grund für den Ausländerhass die Tatsache ist das sie Deutschen gegenüber vom Gesetz bevorzugt behandelt werden”

      1. @emannzer
        Ich hab nach kurzem Googeln sowohl HAZ als auch FAZ gefunden, die das ansprechen. Die waren unter den ersten beiden Ergebnissen, und gerade die FAZ aalt sich in dem Verfall des Stadtteils, wobei sie die Schlagwörter „Multikulti“ und „Hauptschule“ verwendet.
        Stellen wir uns mal vor, es wären deutsche Asis gewesen, die da in Hannover-Pusemuckel eine Kirche angezündet hätten (oder nicht). Es wäre keine Meldung gewesen. Zudem, nichts, aber auch gar nichts deutet darauf hin, dass die Kirche vorsätzlich angezündet worden sei um deutsches Kulturgut zu zerstören oder gar Menschen zu verletzen.
        Wir vergleichen das jetzt mal ganz locker mit Angriffen auf Moscheen, Synagogen, Asylantenheime und Gastronomen. Wo ist wohl der Unterschied?

      2. „Wir vergleichen das jetzt mal ganz locker mit Angriffen auf Moscheen, Synagogen, Asylantenheime und Gastronomen. Wo ist wohl der Unterschied?“

        @Maren: Wie bitte? Hier geht es um Gewalt und Kirchen zünden sich höchstens dann an, wenn die niederbrennende Altarkerze das Holz in Brand gesteckt hat. Du kennst Kirchen wohl schon, denn dann wüsstest du, dass diese mal (aus bestimmt nicht hochbrennbarem) Beton / Backstein o.ä. gebaut wurden bzw. werden.

        Und dazu: „… Ich hab nach kurzem Googeln sowohl HAZ als auch FAZ gefunden ..“

        Erkennst du den Unterschied zwischen Bewusstsein, also etwas inhärent im Denken zu haben – oder googeln müssen, um sich überhaupt mal zu informieren, denn überhaupt nicht? Simples Experiment: Was fällt dir zu den Schlagwörtern „Lichtenhagen“ und „Garbsen“ ein?

        Dämmert’s?

      3. *Simples Experiment: Was fällt dir zu den Schlagwörtern “Lichtenhagen” und “Garbsen” ein?*

        Du meinst doch nicht ernsthaft, dass Lichtenhagen und Garbsen in derselben Liga spielen???

      4. @emannzer
        „Davon las man in den Medien nichts(!), außer in der “Welt” “

        Und in der „HAZ“, im „Weser Kurier“, in der taz, in der FAZ, der „neuen presse“ – nur mal so auf die schnelle gegoogelt.

        Im übrigen sind die Täter bis heiute nicht ermittelt, es scheint sich auch nicht nur um die Brandstiftung in der Kirche zu handeln, sondern um eine Serienbrandstiftung. Es ist mir vollkommen schleierhaft, wie Du a) eine Täterschaft eines „bestimmten Kulturkreises“ herleitest und b) eine Bevorzugung durch das Gesetz(!), wenn kein mutmaßlicher Täter vor Gericht stand.

        Du möchtest Dir vielleicht, wenn Du schon Lichtenhagen erwähnst, folgendes durchlesen:
        http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_in_Rostock-Lichtenhagen#Juristische_Aufarbeitung
        „Nur 40 Jugendliche wurden 1993/94 in kurzen Prozessen ohne große Beweisaufnahme wegen Landfriedensbruchs und Brandstiftung meist zu Geld- und Bewährungsstrafen verurteilt.[123] Elf der Verurteilten erhielten Jugendhaftstrafen zwischen sieben Monaten und drei Jahren, doch nur vier von ihnen mussten für einen Zeitraum zwischen zwei und drei Jahren tatsächlich ins Gefängnis, die sieben übrigen Strafen wurden zur Bewährung ausgesetzt“
        „Zehn Jahre nach den Ausschreitungen wurden in Schwerin die letzten drei Urteile gesprochen.[124] Auch diese Strafen fielen mit 12 bis 18 Monate Jugendhaft auf Bewährung gering aus, obwohl die damals 17, 18 und 19 Jahre alten, wegen Körperverletzung vorbestraften Täter als Erste nicht nur wegen Brandstiftung, sondern wegen versuchten Mordes verurteilt wurden.“

        Noch mal zur Erinnerung, damals wurde ein von Menschen besetztes Haus über Tage mit Brandsätzen beworfen… unter lautstarken ausländerfeindlichen Parolen und dem Beifall von bis zu 3000 Zuschauern, dem Zeigen des Hitlergrußes etc. .. willst Du das wirklich mit einer Brandstiftung, deren Motiv ungeklärt ist, vergleichen? Du scheint eine recht bizarre Wahrnehmung aufzuweisen.

  6. „keine Extrawürste für Schwule, Ausländer oder Frauen, ich glaube das ein nicht unwesentlicher Grund für den Ausländerhass die Tatsache ist das sie Deutschen gegenüber vom Gesetz bevorzugt behandelt werden, die Gefahr droht das ähnliches mit Frauen und Schwulen passieren kann.“

    Das ist, gelinde gesagt, schon ziemlich starker Tobak. Zu den geringsten Gefahren des Abendlandes zähle ich eine Sonderbehandlung für Schwule und/oder Ausländer. (@Adrian: „Extrawürste für Schwule!“ wäre natürlich auch einen Kalauer wert.) Ich würde es eher mit Arne Hoffmann halten, der sinngemäß geschrieben hat: „Auch Schwule und Ausländer haben eine gute Geschlechterpolitik verdient.“

    1. Ich versuche es noch einmal anders auszuführen: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass „die Schwulen“ kurz davor stehen, insgesamt mehr oder bessere Rechte als ich zu bekommen. Die letzte große Abstimmung für die (gleichen!) Rechte von Homosexuellen endete mit einer krachenden Niederlage.

      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass „die Ausländer“ kurz davor stehen, insgesamt mehr oder bessere Rechte als ich zu bekommen. Ich habe hier in Deutschland unbefristetes Aufenthaltsrecht, Arbeitserlaubnis und Wahlrecht, womit ich mich alleine schon vielen Ausländern unterscheide. Und dauerhaft wohnen, arbeiten und wählen dürfen sind für mich drei wichtige Pfeiler für die Teilnahme an einer Gesellschaft. Leider erzählen mir viele fleißige und fähige Ausländer, dass sie Schwierigkeiten haben – ausgerechnet die Leute, die so sind, wie ich mich als Klischeedeutscher natürlich gerne sehe!

      1. Du wirst aber schon bemerkt haben, dass Minoritäteten massiv versuchen, Majoritäten wieder und wieder zu manipulieren? Bei aller Wertschätzung, aber ich denke dass unsere Gutmenschenpolitik hier im Land zu Verwerfungen geführt hat, die ein (noch) größeres Beben nach sich ziehen werden.

        Mich wundert es nicht, wenn eine CIA für 2020 Bürgerkriege in diesem Land voraussieht. Dazu muss man kein Augur sein, sondern nur den Menschen im Land zuhören bzw. die Sinne schärfen, wenn uns Medien vieles verschweigen, anderes aufpuschen und dabei gewollt polarisieren.

        Assimilation z.B. funktioniert nur dann, wenn der Gastgeber entsprechende Aufnahmekapazitäten hat (und die Bereitschaft dazu). Aber hierzulande muss man per Ordre de Mufti gefälligst Willkommenskultur zeigen – auch wenn man anderer Meinung ist.

        Das ganze wird dann flankiert von „Fachkräftemangel“, „Pay-Gap“ und was weiß ich noch. Ich denke, da kann man durchaus ins Nachdenken kommen und finde nicht, dass das „starker Tobak“ ist.

        PS: Sorry für den Einbuchstabeneintrag über mir, falsche Taste …

      2. @ emannzer
        „Du wirst aber schon bemerkt haben, dass Minoritäteten massiv versuchen, Majoritäten wieder und wieder zu manipulieren?“

        Ich sehe hier vor allem einen, der manipuliert…aber das Deine Haltung die einer Minderheit ist, stimmt zum Glück.

        @maren
        Geht’s auch ’ne Nummer kleiner?

      3. @krams
        Nö. Assimiliation, Ordre de Mufti, Beeinflussung duch Minoritäten, Bürgerkrieg, Medienbeeinflussung.
        Ein Exbekannter von mir gibt ähnlichen Scheiß von sich, der nennt sich selbst auch Nazi. Allerdings leugnet er dazu auch den Holocaust.

        Magst du evtl. dazu auch noch was sagen, Emannzer?

      4. @maren Bisher habe ich von emannzer viel fremdenfeindlich-paranoiden Unsinn gelesen, aber noch nicht, was eine positive Einstellung zum Nationalsozialismus ausdrückt… und ich persönlich finde den inflationären Gebrauch der Bezeichnung „Nazi“ einfach extrem kontraproduktiv. Wie sich Dein Bekannter nennt, ist in dem Zusammenhang auch eher weniger von Bedeutung.

      5. @ Maren

        Der Begriff „Assimilation“ ist aber nicht notwendigerweise ein rechter Begriff.
        Auch die linksliberale Multikulturalismus-Kritikerin H.E. Baber verwendet diesen Begriff beispielsweise in ihrem lesenswerten Buch „The Multicultural Mystique. The Liberal Case against Diversity“.

        Sie argumentiert ganz anders als konservative oder rechte Multikulturalismuskritiker, bleibt bei ihrer Argumentation nämlich auf Seiten der Menschen mit Migrationshintergrund.

        Ihrer Ansicht nach gibt es keinen Grund anzunehmen, dass Migranten ihre Herkunftskulturen zwangsläufig besonders mögen müssten, insbesondere wenn es sich um prämoderne Kulturen mit autoritären kulturellen Traditionen, Werten und Normen handelt. Multikulturalistische Politik führe nur dazu, dass Migranten in ihren nicht selbst gewählten Herkunftskulturen und den durch diese festgelegten Identitäten und Lebensformen wie in kulturellen Ghettos eingesperrt blieben und aus diesen nicht heraus kommen könnten, selbst wenn sie dies eigentlich wollten.

        Ein Zitat:

        “Does multiculturalism make us more or less free? The answer
        seems obvious at first: multiculturalism, which supports the coexistence and equal dignitiy of diverse cultures, expands the range of cultural options and therefore enhances human freedom. But there´s a logical trick here, a fallacy. Even if there is a wide range of cultural options available within a a multicultural society, it does not follow that there is a wide range of cultural options to any given individual within that society. Indeed, multiculturalism restricts freedom by locking individuals into unchosen identities, affiliations and social arrangements, some of which are themselves highly restricitive. Liberals value individual freedom. Multiculturalism restricts individual freedom. That is the liberal case against multiculturalism.“ (S. 17)

        Das Buch ist m.E. übrigens auch aus feministischer Perspektive lesenswert.

      6. Dickie Hoppenstedt schrie(b):

        „Magst du evtl. dazu auch noch was sagen, Emannzer?“

        Ich denke nicht, weil ich u.a. dich für strunzdumm halte ..

      7. @ Maren

        Nazi-Vorwürfe sind für eine konstruktive Diskussion übrigens genausowenig hilfreich wie Femi-Nazi-Vorwürfe.

      8. @ emanzer

        „Ich denke nicht, weil ich u.a. dich für strunzdumm halte ..“

        Stimmt allerdings genauso wenig wie der Nazi-Vorwurf.

        Ich plädiere allerseits dann mal für eine Rückkehr zu mehr Diskussionskultur.

      9. @leszek
        Na gut, na gut.
        Ähem:

        Sie, Herr Emannzer, scheinen mir ein dem Rechtspopulismus nicht abgeneigtes Individuum zu sein. Dieses halte ich für problematisch.

        Mit freundlichen Grüßen,
        usw. usf.

  7. @Graublau versuch zu verstehen, ich bin nicht hier aufgewachsen, ich habe diese krankhafte politische Korrektheit nicht.

    1. Graublau schrieb:

      „Ich würde es eher mit Arne Hoffmann halten, der sinngemäß geschrieben hat: “Auch Schwule und Ausländer haben eine gute Geschlechterpolitik verdient.”

      Kapitel dazu finden sich in Arne Hoffmanns großartigem Buch „Plädoyer für eine linke Männerpolitik“:

      Eine etwas kürzere Fassung von Arnes Kapitel über die Rechte von schwulen Männern findet sich hier:

      Warum auch Schwulenrechte Männerrechte sind

      http://genderama.blogspot.de/2013/12/erste-maskulistische-blogparade-warum.html

      Ein lesenswerter Artikel von Alexander Ulfig über die Problemlagen von türkischen Männern in Deutschland findet sich auf der MANNdat-Homepage:

      http://manndat.de/leitartikel/rezension-zu-halbmondwahrheiten-tuerkische-maenner-in-deutschland.html

      1. A propos „Halbmondwahrheiten“: Morgen (Freitag) um 22:40 Uhr läuft auf Arte eine Dokumentation mit diesem Titel. Wieviel sie allerdings noch mit dem Buch von Isabella Kroth zu tun hat, weiß ich nicht; die Tatsache, daß Arte sie zeigt, macht mir auch nicht unbedingt Hoffnung…

        B20

    2. @alterknabe
      Stimmt, soweit ich das verstanden habe bist du in Südafrika während der Apartheid aufgewachsen und verstehst jetzt auch das Problem nicht, das jetzt diese ganzen Schwarzen haben, und hast auch bereits hier beklagt, dass die den Weißen jetzt die Jobs stehlen, affirmative action und so. Oder erinnere ich mich da falsch?

    3. Graublau mahnt hier keine politische Korrektheit an, sondern eine _faktische_ Korrektheit, Du stellst Behauptungen zur Bevorzugung von Ausländern und Schwulen auf, ohne sie irgendwie zu belegen. Faktisch sind Ausländer in vielen Bereichen _deutlich_ schlechter gestellt als Deutsche (Graublau hat ja einiges aufgezählt), und Schwule in einigen (Heirat, Adoption). Teilweise kann man diese Ungleichbehandlung durchaus begründen (fehlendes Wahlrecht für Ausländer z:B.), aber ich sehe keine Grundlage, von einer Besserstellung zu fabulieren.

      Und ich muss Maren beipflichten: Deine Aussagen damit zu rechtfertigen, im Südafrika zur Zeit der Apartheid aufgewachsen zu sein, wo diese „krankhafte politische Korrektheit“ nicht herrschte, ist nicht besonders glücklich.

  8. Eh, habe ich irgendwann Schwulen Rechte absprechen wollen? Ich glaube an einen Rechtsstaat, mit einen Gesetz vor dem alle gleich sind, das jede Gruppe ihre eigenen extra Rechte haben sollen, finde ich unerträglich. Wenn grüne Marsmänner gefördert werden sollen, dann geschieht das auf Kosten derer die nicht gefördert werden. so kommt es das in Deutschland einheimische Männer die meist diskrimierte Gruppe überhaupt ist. Such ich eine Wohnung oder ein Job, oder mach ich ein Angebot für eine Handwerkliche Arbeit und ein anderer Kandidat ist weiblich, schwul, behindert oder Ausländer und ich bekomme den Job, die Wohnung oder den Auftrag, riskiert der Auftraggeber, Vermieter oder Arbeitgeber von jeden anderen Kandidat verklagt zu werden unter die antidiskriminations Gesetze, auch wenn meine Qualifikationen besser sind, schützt das den betreffenden nicht. Das ist ungerecht. Nun sag mir diese Situation ist nicht ein von den Sachen wogegen dieser Blog ankämpft, dann weiß ich das ich irgendwie auf die falsche Seite gelandet bin.

  9. @Marenleinchen ich verstehe das rassistische Diskrimination in jeder Hinsicht falsch ist und es will mir einfach nicht einleuchten warum es in einer Richtung OK sein soll wenn es in der anderen nicht OK ist.

    1. @alterknabe
      Ich denke nicht, dass du schonmal diskriminiert wurdest, ansonsten würdest du nicht so einen himmelschreienden Blödsinn von dir geben.
      Inwieweit werden denn Ausländer vom Gesetz bevorzugt behandelt?
      Das sind doch dumme NPD-Phrasen.

      1. Ach, vermenge doch deine Komplexe nicht mit den Problemen und Hinweisen anderer …

        Da ich ja nun, in deinen Augen, ein „widerlicher Nazi“ bin, freue ich mich, dich künftig wieder Dickie Hoppenstedt nennen zu können, liebe Dikie

  10. Schon lange lese ich gerne Arne Hoffman seine Artikel, in der ef und auf sein Blog. Alles was er zu sagen hat finde ich interessant, in vielen Hinsichten bin ich seine Meinung, aber ich habe mich nie verpflichtet gefühlt seine Meinung als meine eigene an zu nehmen.

  11. Meine Frau und ich haben ein Geschäft betrieben, wir haben 19 Zoll Gehäuse vertrieben, ein wichtiges Verkaufstool war unser e-shop. Ab 2009 lief dieses Geschäft auf meiner Frau s Name, es ist faszinierend das wir alle paar Monate eine Einladung von der einen oder anderen Behörde bekommen hatten, ein Angebot zu machen,,wegen der Frauenförderung, wenn ich mich gemeldet hatte und gesagt habe wir machen es zusammen, dann war die Intresse schlagartig vorbei.Das ganze stößt bei mir immer noch bitter auf. .

    1. Ja, das kann ich verstehen. Mir stößt das (als „widerlichem Nazi“, Zitat Marenleinchen) auch immer wieder auf. Wenn du magst, kannst du ja mal nach dem, von der ex-kommunizieren Doktorin Anette Schavan, „Professorinnen-Programm“ suchen, dann findest du dort eine Menge Analogien.

      Auch der feministisch orientierte „Spiegel“ äußerte sich verwundert: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/verdacht-der-diskriminierung-frauen-an-der-hu-berlin-bevorzugt-a-972145.html

      Headline: “ Bewerber-Bluff der HU Berlin: Mathematiker gesucht, aber nur weibliche“

  12. *Hab ich das nicht schon immer gesagt, es gibt keine Zeit in unsere dumpfen Vergangenheit wo der Feminismus nötig war.*

    Also ich find es schon ganz geil, wählen zu dürfen, mich politisch engagieren zu können, studieren zu können, selbst entscheiden zu können ob und wann ich heirate und Kinder bekomme und dass ich nach meiner Vergewaltigung den Täter nicht heiraten musste um ehrbar zu bleiben oder so ´ne Scherze. Das hätte ich vor 100 Jahren nicht so ohne weiteres gekonnt.

    Aber was weiß ich schon, ist ja nicht so als wäre ich BETROFFEN oder so.

    1. „nach meiner Vergewaltigung den Täter nicht heiraten musste um ehrbar zu bleiben“
      Zu Ehre gibt es keine Gesetze. Das sind eher die Vorstellungen in den Köpfen der Leute. Was in einer Gesellschaft als ehrenhaft gilt und was nicht, das bestimmt sich aus der Summe dieser Vorstellungen.
      Du hast kein Recht zu verlangen, dass andere Leute dein Verhalten als ehrbar empfinden.

  13. @ Marenleinchen, mein erster Plan für mein Beitrag gestern war um die Punkte zu listen die Karen macht, während ich mir die Videos wiederholt anhörte um alle Punkte auf zu listen, wurde es mir klar das der Umfang dieses Blogs gesprengt würde, alle Information die sie von sich gibt hier zu erwähnen und zu diskutieren, trotzdem werde ich demnächst die Hauptpunkte hier erwähnen. Die Frauenbewegung fing an mit den Suffragettes. Die Zeit die es dauerte zwischen den Männlichen Wahlrecht und universalen Wahlrecht, war zwischen 10 und 50 Jahren. Wahlrecht war immer mit Wehrpflicht verknüpft, so bekamen Männer die für den Militär nicht tauglich waren kein Wahlrecht, während Frauen automatisch wahlberechtigt wurden. Toll das Du wählen darfst, Millionen von Männern haben ihr Wahlrecht nicht mit ihren Leben erkaufen können. Das Recht zu studieren haben Frauen ohne eine Frauenbewegung erworben und das mit den Vergewaltiger Heiraten müssen, das war im Westen nie gewesen.

    Vom ersten Tag an waren die Thesen der Frauenbewegung eine Mischung von Halbwahrheiten und Unterstellungen, Frauen haben ohne Feminismus das Recht zu studieren erworben, es ist zu erwarten das das Wahlrecht auch bald erworben gewesen wäre, der sogenannte Erfolg steht in keinen Verhältnis zu den Aufwand. Außerdem, die ersten Frauen die das Wahlrecht bekamen waren Schwestern die mit der englischen Armee in den Krieg gezogen waren, das Verhältnis zwischen Wehrpflicht und Wahlrecht war auch den Suffragettes bekannt, aber es gab keine Bewegung die auf Wehrpflicht für Frauen bestand. .

    1. „Wahlrecht war immer mit Wehrpflicht verknüpft, so bekamen Männer die für den Militär nicht tauglich waren kein Wahlrecht“

      Wie kommst Du da jetzt bitte darauf? Das „Wahlgesetz für den Reichstag des Norddeutschen Bundes“ von 1869 z.B. enthält keinen entsprechenden Passus, im Gegenteil, aktive Soldaten waren von der Wahl ausgeschlossen.
      (http://www.verfassungen.de/de/de67-18/wahlgesetz69.htm)

      Ich würde Dir nahelegen, Deine Thesen etwas mehr mit Quellen zu unterfüttern.

    2. @alterknabe
      (Ich fänd es schön wenn du die Antwort-Funktion benutzen könntest, so sehe ich die Antwort nämlich)

      *Die Frauenbewegung fing an mit den Suffragettes. Die Zeit die es dauerte zwischen den Männlichen Wahlrecht und universalen Wahlrecht, war zwischen 10 und 50 Jahren.*

      Falsch. Die Forderung eines Wahlrechtes für Frauen wurde das erste Mal ernsthaft im Rahmen der französischen Revolution geäußert.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Erkl%C3%A4rung_der_Rechte_der_Frau_und_B%C3%BCrgerin

      *Wahlrecht war immer mit Wehrpflicht verknüpft, so bekamen Männer die für den Militär nicht tauglich waren kein Wahlrecht, während Frauen automatisch wahlberechtigt wurden.*

      Das macht wenig Sinn. Zudem stimmt es auch nicht. Siehe USA.

      *Das Recht zu studieren haben Frauen ohne eine Frauenbewegung erworben*

      Du möchtest vielleicht mal „Helene Lange“ googeln.

      *und das mit den Vergewaltiger Heiraten müssen, das war im Westen nie gewesen.*

      Du klammerst dich an Strohhalme, oder?

      *Außerdem, die ersten Frauen die das Wahlrecht bekamen waren Schwestern die mit der englischen Armee in den Krieg gezogen waren, das Verhältnis zwischen Wehrpflicht und Wahlrecht war auch den Suffragettes bekannt, aber es gab keine Bewegung die auf Wehrpflicht für Frauen bestand.*

      Warum auch? Die Verknüpfung der Teilhabe an politischen Entscheidungen mit der Bereitschaft und Fähigkeit, sich in einem Krieg (für den man dennoch nicht entschieden hat) abschlachten zu lassen ist barbarisch.
      Dieses Pochen von Antifeministen auf diese Verknüpfung bei gleichzeitigem Hinweis darauf, dass Wehrpflicht kacke ist (was stimmt), sendet ziemlich widersprüchliche Signale.

  14. Guter Artikel – Schöpfer im Schlüpfer, das hat was. In meinem http://emannzer.wordpress.com/2014/07/01/warum-ich-antifeminist-bin/ Beitrag habe ich mich auch mal positioniert und denke immer noch, dass dieses ganze Opfer-Getue und Forder-Gekreische mit Karacho in eine Sackgasse führen wird. Mittlerweile kann man diese Mauer nicht nur mehr ahnen, sonder schon erkennen.

    Nur Politik und (zum größten Teil) die Medien sind wohl noch nicht soweit. Die freuen sich lieber über den male-white-man und wie sie ihm noch eine reindrücken können. Einen Widerstand dagegen zeigt @graublau ja aktuell in ironisch, satirischer und sarkastischer Weise auf.

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