In einem Kommentar bei „Mein Senf“ warb Christian Schmidt für einen Wehrdienst für Frauen:
man könnte einen Wehrdienst als ultrafeministisch aufziehen:
– lernen kämpfen
– brechen das Gewalt- und Waffenmonopol der Männer
– durchbrechen Geschlechterrollen
– härten sich körperlich und mental ab
– besetzen eine Männerstruktur und machen sie weiblicher
– im Krieg sind bekanntlich Frauen und Kinder die schlimmsten Opfer, eine hohe Frauenbeteiligung erlaubt Kontrolle und Einfluss auf das Kriegsgeschehen und damit auch reduzierung von Vergewaltigungen
Letzterer Punkt bezieht sich natürlich auf ein berühmt-berüchtigtes Zitat von Hillary Clinton, dankenswerterweise durch MANNdat dokumentiert mit Quellangabe und Kommentar in der „Champions League des Sexismus“. Ich hätte übrigens noch als Argument hinzuzufügen: Wenn Frauen wirklich friedliebender sind und an der Macht, kommt es doch gar nicht mehr so häufig zum Krieg! Das ist doch viel effektiver als ein „Sexstreik“!
Kommentator Bombe 20 gab dem Vorschlag noch einen knackigen Namen:
Eure Argumente dafür sind zwar zwingend, aber am Branding müßt Ihr noch arbeiten, wenn die Idee eine Chance auf Erfolg haben soll. Ich spreche mich deshalb ja schon seit Jahren (und zum heutigen Tag besonders passend) für ein Girls‘ Year bei der Bundeswehr aus.
Popkultur
Was wäre ein Blogeintrag ohne Popkultur? Das folgende Lied bringt die Freuden des Armeedienstes doch perfekt herüber:
Status Quo: In The Army Now