Bye, bye, #Gillette

Ist es albern, sich wegen einer „mißglückten“ Werbung von einem Produkt zu trennen, das man jahrelang gerne verwendet hat? Vielleicht, aber als moderner Mann muß man auch mal albern sein. Veralbert wird man sowieso, also ist das die Konsequenz, DIE haben schließlich angefangen. Ich habe keine Lust, mich zum schnöden Zweck der Umsatzsteigerung von einem Unternehmen belehren zu lassen, wie ich als Mann zu sein habe. Sonst auch nicht und erst recht nicht aus einem solch niederen Grund. (Wer nicht weiß, um was es geht, soll googeln oder bei Arne vorbeischauen).

Kennt Ihr noch an die verlogene „Dove“-Werbung mit den leicht moppeligen Frauen? Balsam für die geschundene Frauenseele, die sich sonst stets mit dem Schlankheitsdiktat konfrontiert sieht. Es gibt die Kampagne immer noch, wie ich gerade auf der Homepage des Herstellers feststelle. So ist das … die Frauen werden unterstützt, die Männer belehrt. Bestenfalls. Ansonsten sind sie in der Werbung ja auch meist die Deppen, im Gegensatz zu den cleveren, gewitzten Frauen, die alles besser können.

Und daher: Ich werde mir mal andere Rasierer anschauen. Ernsthaft. Nennt mich ruhig Mimose. Soll der Schuß ruhig mal nach hinten los gehen. Schlechte Werbung = schlechte Umsätze. Ich hoffe, viele andere tun es mir gleich.

 

6 Kommentare zu „Bye, bye, #Gillette“

  1. Das beste ist ohnehin das gute alte Rasiermesser. Es rasiert perfekt. Der Nerv ist allerdings das Schärfen. Entweder man lernt es selbst oder man findet jemand, der es wirklich gut kann.

  2. Ich empfehle die guten alten Rasierhobel sowie den Umstieg auf Rasierseife und Pinsel. Man spart richtig viel Geld, die Rasur ist mindestens ebenbürtig (wenn nicht besser), und die Eingewöhnung geht schnell – wenig Verletzungsrisiko (weshalb die im Englischen auch „safety razor“ heißen). Einziger Nachteil: die Rasur dauert minimal länger.

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