And now to something completely different. Heute möchte ich mal auf einen Roman hinweisen, der mich sehr beeindruckt hat. Er trägt den Titel „Selbst verloren“ und wurde vom Heilpraktiker Andreas Neumann geschrieben. Das Buch kann hier bestellt werden.
Die Story handelt von einem Mann in mittleren Jahren, der von seiner Frau verlassen wird. Aber es geht keineswegs um einen Geschlechterkampf in diesem Roman. Die Absicht seiner Frau, sich scheiden zu lassen, ist nur der notwendige Auslöser für seine Krise und anschließende Metamorphose, quasi wie ein auslösendes Erdbeben, nachdem die Spannung lange vorhanden war.
Er hebt spontan all sein Geld vom Konto ab, verkauft sein Auto und haut ab, ohne jemandem Bescheid zu geben. Reist durch die USA/Kanada, durch Südamerika und Südost-Asien, trifft auf Menschen und denkt viel nach. Er erkennt, wie abgeschnitten er von seinen eigenen Bedürfnissen war und wie angepasst an Dinge, die ihm eigentlich nicht viel bedeuten. Er macht sich Gedanken über die Natur des Menschen und die Zusammenhänge im Leben. Weiteres findet man im Klappentext auf der oben verlinkten Seite.
Das Buch ist schon fast überfrachtet mit Erkenntnissen, die der Protagonist macht. Ich habe es mit dem Textmarker in der Hand gelesen, um die (für mich) wichtigen Hinweise zu markieren. Mache ich sonst nicht. Der Autor könnte in weiten Teilen mich beschrieben haben …
Eine spannende, nicht selten spirituelle „On the road“-Geschichte, die ich sehr empfehlen möchte.