1: Die Anzahl der Strafanzeigen in Köln ist inzwischen auf 516 gestiegen. Ca. 40 Prozent davon sind Anzeigen wegen Sexualdelikten. 200 sexuelle Übergriffe in einer Nacht, da müssen deutsche Lustmolche auf dem #oktoberfest schon lange für stricken. Ja, es stimmt, das hat es schon gegeben. In Ägypten, auf dem Tahrir-Platz. Aber nicht in Deutschland der letzten 50 Jahre. Wäre es so, wir wüssten davon, und die ersten, die es uns immer wieder aufs Brot schmieren würden, wären Feministinnen. /Aranxo
2: Ein neues Video von „Sargon of Akkad“ weist auf die Parallelen von Islamismus und Feminismus hin. Der Schlußsatz passt sehr schön zur aktuellen Beschwichtigungs-Diskussion und dem moralischen Desaster, das uns die Frontfrauen des modernen 3-Welle-Feminismus gerade vorleben: „It’s not rape, when a muslim does it“
In dieser Debatte fehlt nur noch, dass die Frauen, die in Köln belästigt wurden, als Rassistinnen bezeichnet werden, weil so ein bisschen Gegrapsche völlig überdramatisiert werde, wo doch die deutschen Männer die größeren Sexisten seien. Ich würde mich nicht wundern, wenn das auch noch kommt. /Aranxo
3: Heute auf Facebook fragte jemand:
„Warum sind Feministen jetzt schuld an den Taten in Köln?“
Meine Antwort:
„Das kann ich Dir sagen. Seit Jahr und Tag gibt es bei uns nur mickrige Integrationsbemühungen, und wenn überhaupt was getan wird, dann natürlich vorrangig für Frauen und Mädchen. Hör Dir doch die Schwesig an! Da wird immer sehr der Focus darauf gelegt, dass Frauen und Mädchen unbedingt in die deutsche Gesellschaft integriert werden müssten. Dafür ist Geld da. Jungs und Männer müssen sich wohl irgendwie selber integrieren, ohne große Hilfe. Wenn überhaupt mal Geld fließt, dann um ihnen gender-konform ihr konservatives Männlichkeitsbild abzutrainieren, und ihnen – wie den deutschen Männern auch – ein schlechtes Gewissen basierend allein aufgrund ihrer Existenz als Mann anzutrainieren, anstatt ein alternatives positives Männlichkeitsbild anzubieten. Dass das natürlich von mäßigem Erfolg gekrönt ist, ergibt sich von selbst. Da ist das alte Männlichkeitsbild dann doch attraktiver. Männliche Migranten haben in Deutschland die höchsten Schulabbrecherquoten und stellen die meisten ohne Schulabschluss (im Vergleich zu Migranten-Mädchen, einheimischen Jungs und einheimischen Mädchen) Die werden schlichtweg alleine gelassen, um die kümmert sich kaum jemand, weil ja trotz der inzwischen besseren Schulabschlüsse für Mädchen immer noch Mädchenförderung wie blöd betrieben wird. Jungsförderung? Fehlanzeige! Und dann kommt sowas wie Köln dabei raus.“
Selbstverständlich tragen die Hauptschuld natürlich immer noch die Täter selbst. Das will hier niemand relativieren. Aber eine Mitschuld würde ich schon dem zitierten Umstand geben. Und Politikern, die Polizeimittel kürzen und jegliche Bedenken wegen kultureller Unterschiede als Rassismus bezeichnen, wodurch erst das Klima des Wegsehens und der Leisetreterei entstanden ist. Die Kölner Silvesternacht ist eigentlich als das deutsche Rotherham zu werten.
Und bevor das hier falsch verstanden wird: Jedem, der Schutz sucht, muss Schutz gewährt werden. Solange er sich an die Regeln hält. Deshalb sind Willkommenskultur und Integration prinzipiell richtig. Aber nicht ganz so naiv, wie sie bisher betrieben wurden. /Aranxo
Sehr schoen. Den letzten Absatz wuerde ich aber nicht so unterschreiben. Alternative: Jedem der Schutz sucht sollte Schutz gewaehrt werden, solange er sich an die Regeln haelt und solange wir uns dabei nicht selbst gefaehrden oder ueberfordern. Eine Willkommenkultur ist gegenueber Fremden nicht wirklich erforderlich, aber wahllose Diskriminierung ist auch nicht akzeptabel. Und, wer dauerhaft hierbleiben will, MUSS jegliche Anstrengung unternehmen um sich zu integrieren.